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Fragenübersicht Durch die juristische Aufarbeitung des Organspende-Skandals in Deutschland werden immer mehr gravierende Fälle bekannt - Überrascht Dich das?
1 - 6 / 6 Meinungen
05.09.2013 10:51 Uhr
Nein - mit Derartigem muss man in einer Mehrklassenmedizin rechnen.
05.09.2013 11:00 Uhr
Schwachsinn das.

Aber zum Thema: Es stand zumindest zu befürchten, leider.

Aber anstatt dem Organspendeausweis zu entfliehen sollten mehr Menschen sich den holen, denn je mehr sich zur Organspende entscheiden, um so geringer wird die Gefahr des Misbrauches.

Schwarze Schafe gab es in jeder Branche immer, wird es auch immer geben, so natürlich auch in der Medizin. Leider.

Von daher kann ich nur dazu aufrufen: Macht mal was Vernünftiges, holt Euch den Ausweis (gibts ja inzwischen auch in der Apotheke, kostenlos) und macht mal Ernst mit Helfenwollen. Und wenn ihr das schon macht, dann denkt auch mal an die DKMS, vielleicht könntest ja genau DU der genetische Zwilling sein, den es braucht, ein Leben zu retten. Hab ich auch gemacht, tut nicht weh, kostet nur ein paar Minuten Zeit. Und die Stammzellspende an Sich ist auch nicht unangenehm, nur bekommt man für vier Stunden erstmal keinen Kaffee. Wer Fragen dazu hat, kann sich gern per PN an mich wenden, ich hab bereits spenden dürfen und kann Euch daher gern Infos zum Ablauf geben ;))

Also nicht meckern, TUN !!!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.09.2013 13:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.09.2013 16:39 Uhr
Das ist wenig verweunderlich, denn hier entscheiden Ärzte über das Leben von Patienten und natürlich versucht man seine eigenen Patienten nach vorne zu bringen.

Das ist eine zutiefst menschliche Regung und ein Skandal wirkt es nur deshalb, wenn man die ganze Liste betrachtet. Ein Arzt hat Leben retten wollen, nur anonym und in der Statistik gibt er damit ein anderes auf.
05.09.2013 20:29 Uhr
Tja, Backo. DER ARZT schwingt sich damit zu Entscheider über Leben und Tod anderer Menschen auf.. und das halte sicherlich nicht nur ich für tutiefst verwerflich (mal abgesehen davon, dass es gegen seinen Berufsethos und geltende Gesetze verstößt).
05.09.2013 20:31 Uhr
Zitat:
Tja, Backo. DER ARZT schwingt sich damit zu Entscheider über Leben und Tod anderer Menschen auf


Häh, das sind Ärzte immer.

Zitat:
und das halte sicherlich nicht nur ich für tutiefst verwerflich (mal abgesehen davon, dass es gegen seinen Berufsethos und geltende Gesetze verstößt).


Was sollte daran verwerflich oder ein Verstoß gegen den Berufsethos sein wenn ich andere retten möchte?
05.09.2013 21:04 Uhr
Zitat:
Häh, das sind Ärzte immer.
Ja - allerdings unabhängig von der Person des/der Patient/in.
Und das ist hier nicht mehr gegeben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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