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Fragenübersicht Ist der Eindruck zutreffend, dass wir gerade eine Zeit der Leere in der Kultur erleben?
1 - 11 / 11 Meinungen
10.09.2013 08:40 Uhr
Kultur ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, daher kann man derzeit auch nichts Positives erwarten. Tristesse, Untergang und Stupides bestimmen die Szene. Ein Trost, daß wir ein reiches kulturelles Erbe besitzen, das es zu wahren und zu pflegen gilt.
10.09.2013 08:45 Uhr
Wer seine Muttersprache aus Medien und Alltag vertreibt,braucht sich darüber nicht zu wundern.
10.09.2013 08:46 Uhr
Endlosschleifen amerikanischer Produktionen in den Medien töten junge Keime.
10.09.2013 09:05 Uhr
In einer Gesellschaft, in der Charlotte Roche einen Bestseller landen konnte und man Helmut Schmidt für den Ozean der Weisheit hält, gilt der Satz, der Karl Kraus und Erich Kästner zugeschrieben wird:

Steht die Sonne der Kultur tief, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
10.09.2013 09:17 Uhr
Es gibt zuviel. Wir konsumieren nur noch statt sinnvolle Grenzen zu setzen. Und wo alles zerfließt, bleibt Leere. Das ist so.
10.09.2013 09:18 Uhr
Der Eindruck ist nicht zutreffend. Es gibt, auch befördert durch die neuen Medien und deren Vertriebswege, ein sehr vielfältiges Angebot von Kunst und Kultur. Wer suchet, wird finden. Allerdings müsste man dazu wohl den Blick über den Kulturteil der "Bäckerblume" hinausschweifen lassen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2013 11:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.09.2013 09:22 Uhr
Briga****

Im Gegenteil, wir leben in Zeiten, in denen immer mehr Menschen zu Produzenten von Kultur und Kunst werden und den Zuschauersessel verlassen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2013 11:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.09.2013 10:28 Uhr
Es hängt da vermutlich immer ganz davon ab, wo man sich seine Eindrücke holt.
10.09.2013 10:29 Uhr
Zitat:
Wer seine Muttersprache aus Medien und Alltag vertreibt,braucht sich darüber nicht zu wundern.


Seit wann hat Kulturelles eine Sprachbindung?
10.09.2013 10:47 Uhr
War ja klar, daß gewisse Kreise sich hier auch zu Worte melden...

Aber zum Thema: Es hängt wohl mehr davon ab, was man für sich selbst als "Kunst" definiert. Haben wir im Moment einen Goethe oder Schiller? Vermutlich nicht, aber wer weiß das schon genau.

Viele mögen ja auch ein Pfund Butter in der Badewanne als ein gelungenes Kunstobjekt ansehen, ich vermag das nicht, da ich ein Einfaltspinsel bin der den Sinn dessen nicht versteht (vor allem, wenn die anfängt, ranzig zu werden. Ein VIVAT der Putzfrau!!)

Aber wir haben viele Musiker, jeden Alters, wir haben viele Bildhauer, jeden Alters, wir haben viele Maler, jeden Alters. Jede Generation erfindet sich neu, das war so, das ist so, das wird so bleiben. Und manchmal wird erst weit nach dessen Tod ein Künstler berühmt. Weil irgendein Mensch Jahre später meint "wow, das ist Kunst der höchsten Güte", der noch "was zu sagen" hat in der Szene und damit eine Vorreiterrolle einnimmt.

Daher seh ich gar nicht so schwarz für die "Kunst".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2013 14:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.09.2013 10:47 Uhr
Streich das gerade und ich bin bei Dir.
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