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Fragenübersicht Kommst du mit dem neuen Zuzug von EU-Bürgern klar oder ist für dich auch "das Boot" voll?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
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23.11.2013 22:54 Uhr
Ich komme damit klar.
23.11.2013 23:04 Uhr
Wenn JETZT "das Boot voll" wäre, wäre es bereits Anfang der 90er Jahre abgesoffen...
23.11.2013 23:06 Uhr
Damit habe ich kein Problem. Entweder ist das Boot halb voll oder halb leer ...
23.11.2013 23:51 Uhr
Schwierige Frage. Noch ist das Boot sicherlich nicht voll, aber man muss auch fairerweise sagen, dass wir in Deutschland nicht alle sozialen Probleme anderer EU-Staaten lösen können. Dies würde nur dann gehen, wenn ein Großteil der Bevölkerung hier auf einiges verzichten würde, aber verzichten sollen immer nur die anderen und man selber nicht.
23.11.2013 23:56 Uhr
Zitat:
Wenn JETZT "das Boot voll" wäre, wäre es bereits Anfang der 90er Jahre abgesoffen...


Ganz so einfach ist es eben leider nicht. Blöd gesagt, wenn wir den ganzen Reichtum der EU nehmen würden und gleichmäßig aufteilen (auch das der Milliardäre und Superreichen) würde die Mehrheit der deutschen weniger haben als heute. Weltweit gehört man mit Hartz IV noch zu den 10-15 "reichsten" der Welt.
24.11.2013 00:13 Uhr
Zuziehen kann von mir aus wer will, solange er die Gepflogenheiten des Landes akzeptiert, einen einigermaßen zivilisierten kulturellen Hintergrund hat und vor allem sein eigenes Geld mitbringt bzw. verdient.

Ich bin's leid mehr und mehr Habenichtsen und Tunichtguten mit meinen Steuergelder ihr Lotterleben zu finanzieren. Echt!
24.11.2013 00:23 Uhr
Zitat:
Ganz so einfach ist es eben leider nicht.
Doch, so einfach ist es, denn damals hatte Deutschland nicht nur die stärker werdende Zuwanderung, sondern auch noch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Integration von über 16 Millionen ehemaligen Bürgern zu verkraften - und schaffte es.
Bis wir wieder auf DEM Niveau ankommen, können noch verdammt viele Menschen zu uns kommen.
24.11.2013 00:55 Uhr
Zitat:
Doch, so einfach ist es, denn damals hatte Deutschland nicht nur die stärker werdende Zuwanderung, sondern auch noch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Integration von über 16 Millionen ehemaligen Bürgern zu verkraften - und schaffte es.
Bis wir wieder auf DEM Niveau ankommen, können noch verdammt viele Menschen zu uns kommen.


Da vergleichst du leider Äpfel mit Birnen. Zum einen muss man sehen welche Leute zuwandern. Wenn aus Rumänien alle Ärzte Ingenieure und Wissenschaftler bei uns ankommen wird das für uns weniger ein Problem sein. Leider ist ein großer Teil der Zuwanderung aus diesen beiden Ländern derzeit derjenige, der auch in diesen Ländern weit unten im sozialen Status ist.

Und wenn du meinst wir haben die Einwanderungswelle der 90er Jahre geschafft, so schau dich mal um wie gut die Integration der damaligen Einwanderer geklappt hat. Wahrlich keine Erfolgsgeschichte.

Der Vergleich mit der Integration der "DDR-Bürger" nach der Wende hinkt noch viel mehr, da es dort zum einen wenig kulturelle Unterschiede gab, und zum anderen ist dieser Ausnahmesituation von der Mehrheit der Bevölkerung auch ein Verzicht auf etwas eigenen Wohlstand akzeptiert wurde.
24.11.2013 01:23 Uhr
Zitat:
Da vergleichst du leider Äpfel mit Birnen. Zum einen muss man sehen welche Leute zuwandern.
Genau das tue ich, Massi: Damals wie heute war es eine massive Zuwanderung in unser Sozialsystem. Der einzige Unterschied: Damals verstanden wir die meisten besser, weil sie deutsch sprachen.

Ich weiß, das klingt zynisch, ändert aber nichts an den Fakten.

Zitat:
Und wenn du meinst wir haben die Einwanderungswelle der 90er Jahre geschafft, so schau dich mal um wie gut die Integration der damaligen Einwanderer geklappt hat. Wahrlich keine Erfolgsgeschichte.
Du hast ein Problem mit den ehemaligen DDR-Bürgen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.11.2013 02:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.11.2013 06:52 Uhr
Keine Sorge, ich werde schon bald gehen.
24.11.2013 09:00 Uhr
Ich mag den Zuzug von EU-Bürgern. In vielen deutschen Städten oder Dörfern müssen Häuser und Infrastruktur zurückgebaut werden, weil die Leute wegziehen, man bekommt keine Arzttermine mehr, weil es keinen Arzt gibt und die Handwerksmeister finden keine Lehrlinge mehr. Zuzug hilft.
24.11.2013 09:10 Uhr
Solange es gute Christenmenschen sind, habe ich kein Problem damit. ...
24.11.2013 09:15 Uhr
Zitat:
Schwierige Frage. Noch ist das Boot sicherlich nicht voll, aber man muss auch fairerweise sagen, dass wir in Deutschland nicht alle sozialen Probleme anderer EU-Staaten lösen können. Dies würde nur dann gehen, wenn ein Großteil der Bevölkerung hier auf einiges verzichten würde, aber verzichten sollen immer nur die anderen und man selber nicht.

Warum sollen wir nicht verzichten?
Jeder kann verzichten und es würde uns immer noch gut gehen. Nächstenliebe ist nicht nur ein Wort.
24.11.2013 09:30 Uhr
Deutschland kann froh sein, dass es nach fast 10 Jahren magerer Einwanderung wieder attraktiv für Einwanderer geworden ist. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung jedes Jahr um 200.000 sinken. Außerdem kommen hauptsächlich gut gebildete Einwanderer aus den südeuropäischen Staaten.
24.11.2013 09:31 Uhr
@JJ Watt

Wo willst du denn hin?
24.11.2013 09:41 Uhr
@Orang

Wird sich zeigen. Von Dänemark bis Neuseeland gibt es genug akzeptable Optionen. Aber tendenziell geht es irgendwann über den großen Teich.
24.11.2013 09:50 Uhr
@JJ Watt

Warst denn schon einmal dort? Ich habe früher auch immer gedacht, bloß ins Ausland, bis ich dann mal längere Zeit wirklich im Ausland war. Obwohl Asien natürlich eine andere Qualität hat, als europäisch-geprägte Staaten.
Deswegen bewundere ich Einwanderer auch, dass sie den Mut und das Durchhaltevermögen haben, sich außerhalb ihrer Heimat eine zweite Heimat aufzubauen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.11.2013 10:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.11.2013 09:52 Uhr
Ich finde, dass man das nicht so pauschal beantworten kann und sollte. Einwanderungspolitik sollte eine generelle Richtschnur haben die sich an den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen orientiert. Welcher Einwanderer nützt Deutschland, welcher schadet Deutschland. Beim Asyl muss darauf geachtet werden, dass wenn der Asylgrund wegfällt die Leute auch wieder in ihre Heimat zurückkehren
24.11.2013 09:57 Uhr
@IndigoChild

Es ist ja tatsächlich so, wenn wir das Außenwanderungssaldo seit 1955 betrachten, dass sich dies an wirtschaftlichen und globalen Ereignissen orientiert und daher auch stark schwankt. 2008/09 hatten wir noch ein negatives Wanderungssaldo, jetzt durch die positive Entwicklung in Deutschland und die schlechte Lage in vielen südeuropäischen Staaten gibt es natürlich einen großen Zuzug.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.11.2013 11:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.11.2013 10:08 Uhr
Von Asyl einmal abgesehen sollte sich Einwanderungspolitik aber nicht allzusehr von globalen Ereignissen beeinflussen lassen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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