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Fragenübersicht Weltkriegsbombe in NRW explodiert, ein Toter! - Deine Meinung?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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03.01.2014 18:46 Uhr
Scheinbar wurde bei der Baugrunduntersuchung gegammelt.Staatsanwalt übernehmen Sie!
03.01.2014 18:51 Uhr
Was soll man da schon sagen? Beleid für die Betroffenen.
03.01.2014 18:54 Uhr
Leider ein Unglück mit Todesfolge....
03.01.2014 19:21 Uhr
Mal eine ernsthafte Frage: Handelt es sich somit um ein Opfer des Weltkrieges oder wird er davon ausgenommen?

Aber natürlich ist es erst einmal eine Tragödie.
03.01.2014 19:37 Uhr
Als Opfer eines Weltkrieges bekommt die Familie eine besondere Ausgleichszahlung...
03.01.2014 19:38 Uhr
Na was soll man da schon für eine Meinung haben. Dumm gelaufen. Scheiße für die Angehörigen. Aber passiert.
03.01.2014 19:51 Uhr
Die Kriegsopferversorgung richtet nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG).
In erster Linie handelt es sich um Menschen, die durch Kriegsereignisse Gesundheitsschäden erlitten haben. Vor allem Soldaten des zweiten Weltkrieges sind davon betroffen. Aber auch Zivilpersonen, die durch Bombenangriffe, Flucht/Vertreibung gesundheitliche Schäden erlitten haben, können Versorgung als Beschädigte beantragen.

Eine Versorgung nach dem BVG können sowohl Beschädigte, Schwerbeschädigte als auch deren Hinterbliebene beantragen. Dabei sind Hinterbliebene Witwen, Witwer, Lebenspartner, Waisen und Eltern.



http://www.lwl.org/LWL/Soziales/versorgungsamt/Kriegsopfer
03.01.2014 23:36 Uhr
Zitat:
Scheinbar wurde bei der Baugrunduntersuchung gegammelt.Staatsanwalt übernehmen Sie!


So ein Blödsinn. Fang in NRW an zu baggern und triffst immer noch auf Bomben und Co. aus dem 2. Weltkrieg. Warum? Weil hier viel Industrie und viele Versorgungswege oder auch grausame Schlachten wie im Hürtgenwald waren.

Man ist es nur gewohnt, dass die Begegnung mit einer Bombe in aller Regel glimpflich ausgeht, das Ding wird durch den Kampfmittelräumdienst entschäft und alles ist gut.

Diesmal war es leider anders, weil der Bagger den Zünder getroffen hat und das scheiss Ding detoniert ist.

Tja und dann macht es puff und dann splittern alle Scheiben und die Garagentore hängen schief und es gibt ein 13 Verletzte- alles nicht dramatisch, das wird wieder.

Das einzig wirklich dramatische ist der Tod des Baggerführers. Hoffen wir mal, dass seine Familie irgendwie eines Tages klarkommt und jetzt den Beistand hat, den sie braucht.
04.01.2014 03:31 Uhr
Da es ehrlich gesagt das erste Mal ist, dass ich jemals von einer Bombemräumung höre, in dessen Folge jemand ums Leben kam, kann ich nur davon ausgehen, dass es sich um einen sehr traurigen Zwischenfall handelt. Sonst ist mir der Kampfmittelräumdienst nämlich als sehr zuverlässig bekannt, denn in der Nähe wohl jeder Stadt ist schon einmal ein Blindgänger gefunden worden.
04.01.2014 05:24 Uhr
"So ein Blödsinn. Fang in NRW an zu baggern und triffst immer noch auf Bomben und Co. aus dem 2. Weltkrieg. Warum? Weil hier viel Industrie und viele Versorgungswege oder auch grausame Schlachten wie im Hürtgenwald waren"



Gerade deshalb werden in solchen Gebieten speziell der Baugrund untersucht. Man nutzt sogar alte Fliegeraufnahmen.
04.01.2014 08:52 Uhr
Bomben und Munition gibt es in ganz Deutschland und wöchentlich wird ein größerer Fund fällig. Spektakulär war letztes Monat der Nürnberger Hauptbahnhof.
Jährlich im Schnitt über 5000. Neben den Entschärfern gibt es auch Tote unter Bauarbeitern. Die Aufspürung ist nicht so einfach. Nicht alle Luftaufnahmen sind aussagekräftig und Metalldetektoren zu grob. Dieses Jahr gab detonierte eine 500er bei einer Schachtbohrung der Ludwigshafener BASF, die zu tief lag, um gefunden zu werden. Deshalb kam aber Gerätebediener mit einer Platzwunde davon, als seine Maschine in den entstandenen Krater stürzte. Da hatte er noch einmal Glück im Unglück.
04.01.2014 08:56 Uhr
Nach aktuellem Neusprech sind das ja keine Opfer, sondern Nachfolger der Täter, von denen Deutschland durch das heldenhafte Bombardement unserer amerikanischen Freunde befreit wurde.
04.01.2014 12:00 Uhr
Leider muß man zynisch anmerken, dass wohl im umgekehrten Fall, wenn irgendwo im Ausland ein Zivilist durch alte deutsche Bomben zu Schaden gekommen wäre, sofort Schadensersatzklagen bei deutschen Gerichten eingingen, die dort auch zugelassen und von der Bundesregierung eher oder später durch großzügigste Zahlungen beantwortet würden.
04.01.2014 12:13 Uhr
Zitat:
Da es ehrlich gesagt das erste Mal ist, dass ich jemals von einer Bombemräumung höre, in dessen Folge jemand ums Leben kam, kann ich nur davon ausgehen, dass es sich um einen sehr traurigen Zwischenfall handelt. Sonst ist mir der Kampfmittelräumdienst nämlich als sehr zuverlässig bekannt, denn in der Nähe wohl jeder Stadt ist schon einmal ein Blindgänger gefunden worden.


In Göttingen vor 2 Jahren (?) ist auch eine Bombe hoch gegangen. Gab da auch einen Todesfall!
04.01.2014 16:12 Uhr
Zitat:

In Göttingen vor 2 Jahren (?) ist auch eine Bombe hoch gegangen. Gab da auch einen Todesfall!


Nun gut, vorkommen kann so etwas eben doch immer wieder mal. Es sind ja genug Bomben seinerzeit auf Deutschland gefallen.
Aber gemessen daran kommt es doch echt selten vor, dass da mal was passiert.
04.01.2014 16:42 Uhr
Jetzt baggert Bodo nicht mehr mit dem Bagger am Baggerloch.
04.01.2014 16:50 Uhr
@kettenhund

Laß doch den Blödsinn. Womöglich war der Baggerführer ein Deutscher.
04.01.2014 19:15 Uhr
Zitat:
Leider muß man zynisch anmerken, dass wohl im umgekehrten Fall, wenn irgendwo im Ausland ein Zivilist durch alte deutsche Bomben zu Schaden gekommen wäre, sofort Schadensersatzklagen bei deutschen Gerichten eingingen, die dort auch zugelassen und von der Bundesregierung eher oder später durch großzügigste Zahlungen beantwortet würden.


Du armes Tuck-Tuck.

Von welchem 1000jährigen Reich wurde der Krieg begonnen?

Schadenersatzzahlungen von Agressoren sind logisch, welche von Staaten, die gezwungen waren, sich zu verteidigen hingegen nicht.

Aber Logik rocks and rufust nicht.
06.01.2014 16:42 Uhr
Na, dafür scheint kommunistische Greuelpropaganda & foreverdol ja ganz gut zu rocken...
09.01.2014 17:48 Uhr
Auch im Ausland gibt es noch genug nicht entschärfte Bomben und Minen aus WKII, und damit meine ich nicht die Wolfsschanze. In Libyen liegt noch einiges in der Wüste, aber das war ja ein "Schurkenstaat". Die Anzahl der Sprengkörper ist seit 1945 gewaltig gewachsen, v.a. in Afrika und Asien. In Europa haben wir inzwischen das Warzenschweinproblem mit Uranmunition.
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