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Fragenübersicht Rote Liste: 23.000 Arten sind vom Aussterben bedroht, Deine Meinung?
1 - 18 / 18 Meinungen
23.06.2015 11:24 Uhr
Tja, die bösen Chemiekeulen sind ja verpönt, stattdessen will man aus Planzen gewonnene Medikamente, am allerbesten natürlich aus Wildpflanzen. Und man will keine Fisch aus Fischzucht, sondern wild gefangenen.

Als Nischenprodukt funktioniert das alles, als Massenprodukt führt es halt zum Aussterben der Arten.
23.06.2015 11:42 Uhr
Die Menschen haben schon ziemlich reingepfuscht in die Natur. Aber realistischerweise gab es das Aussterben von Spezies auch schon früher.
23.06.2015 11:48 Uhr
"Das sechste große Massenaussterben der Erdgeschichte ist jetzt"

http://derstandard.at/2000017796675/Wir-befinden-uns-mitten-im-sechsten-grossen-Massenaussterben-der-Erdgeschichte

Zitat:
Die künftigen Gewinner des vielleicht bereits begonnenen sechsten Massenaussterbens leben bereits unter uns. Welche Gruppe das sein wird, ist offen – laut einer aktuellen Studie werden wir es aber nicht sein.
23.06.2015 13:37 Uhr
Der Zuwachs bei der roten Liste zeigt eigentlich nur, daß die Verwaltung immer besser läuft.

Denn bei fast allen Arten ist die Bedrohung eher rückläufig, nur bei wenigen der bedrohten Arten ist die Situation kritischer als vor 20 Jahren.
23.06.2015 13:40 Uhr
Zitat:
"Das sechste große Massenaussterben der Erdgeschichte ist jetzt"

Junk Science.

Die Masse der durch menschlichen Einfluß ausgestorbene Arten ist im 19. Jahrhundert verschwunden, als die Entdecker relativ rücksichtslos neu gefundene Inseln oder ähnliche Biotope bejagt oder verändert haben.

In den letzten 50 Jahren sind durch die Naturschutzmaßnahmen nur noch relativ wenige Arten nachweisbar ausgestorben, die Zahlen beruhen inzwischen nur noch auf Hochrechnungen hypothetisch ausgestorbener Arten.
23.06.2015 13:54 Uhr
Schlimm. Ihr solltet unbedingt was spenden.

Gut, setzt man diese Zahl in Relation zur geschätzten Gesamtzahl an Spezies (die in die Millionen geht) könnte sie etwas belanglos erscheinen. Und wenn man das ganze wirbellose Kroppzeug, dessen ökologische Nische nahtlos von einem Cousin besetzt wird, der für jeden Nicht-Entomologen ganz genau so aussieht, noch rausfiltern würde ließen wohl noch mehr ihr Scheckbuch stecken.

Aber trotzdem, ihr solltet unbedingt was spenden. Ihr fühlt euch dann besser, versprochen.
23.06.2015 14:05 Uhr
@ Deichgraf

Zitat:
Junk Science.


Wir reden hier nicht von "Wirtschaftswissenschaften". Die schaffen nun wahrlich kein Wissen!

23.06.2015 14:10 Uhr
Zitat:
Junk Science.


Vom ersten verstehst du eine jede Menge, Deichgraf, vom zweiten rein gar nichts.
23.06.2015 14:26 Uhr
Die Evolution funktioniert.
23.06.2015 14:29 Uhr
Zitat:
Die Evolution funktioniert.


Sicherlich.

Aber der letzte Mensch soll nicht in einigen Jahrzehnten jammern, wenn er auch dieses für den "Homo sapiens" verifiziert!



23.06.2015 14:30 Uhr
@Meditari
Mit fast 8 Mrd Exemplaren ist der Homo Sapiens derzeit weniger gefährdet.
23.06.2015 14:48 Uhr
@ Solid

täusche Dich nicht. Dies kann sehr sehr schnell gehen, ein kleiner Virus verbreitet sich gerade deshalb sehr schnell und hat mehr Macht als diese jämmerlichen acht Milliarden.

23.06.2015 16:04 Uhr
Normaler Vorgang seit Millionen von Jahren.
23.06.2015 16:40 Uhr
Tja, da wird die Biologie erheblich übersichtlicher. Mehr Positives kann man dazu wohl kaum sagen!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.06.2015 18:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.06.2015 16:44 Uhr
Zitat:
Normaler Vorgang seit Millionen von Jahren.


nochmals Zustimmung. Aber der Mensch soll doch bitte nicht rum jammern, wenn es ihn dann auch betrifft.
Wenn dieser Parasit Mensch endlich weg ist, wird dieser Planet ganz bestimmt frohlocken.

23.06.2015 17:08 Uhr
Wie es mit den Lebewesen auf der Erde weitergeht, kann niemand verlässlich voraussagen. Ein (wie wichtiger?) Teil der Entwicklung ist auch der Artenschutz, den die Menschen betreiben. Ich wünsche ihnen Erfolg.
24.06.2015 07:39 Uhr
Zitat:
ein kleiner Virus verbreitet sich gerade deshalb sehr schnell und hat mehr Macht als diese jämmerlichen acht Milliarden


Selbst wenn sich ein Virus verbreiten könnte, so würde doch ein substanzieller Anteil der Menschen resistent sein. Sogar gegen das HI-Virus gibt es Resistenzen.

Mehr als eine sanfte Delle kann ein Virus der Weltbevölkerung nicht zufügen.

Selbst die spanische Grippe konnte nur etwa 1% der Menschheit töten und diese galt als außerordentlich üble Krankheit.

Das "Problem", das Viren haben ist, dass die besonders tödlichen Varianten die Träger sterben lassen, bevor sie das Virus verbreiten können.

Und die mit geringerer Letalität hinterlassen zu viele Überlebende, um der Menschheit gefährlich werden zu können und begünstigen die Resistenzbildung.

Problematisch ist eine lange Inkubationszeit und hohe Letalität (wie bei HIV). Aber gerade derartige Viren übertragen sich schlecht. Meist nur über Serumkontakt und nicht über die Luft.
24.06.2015 23:45 Uhr
@ Loki

Vom ersten verstehst du eine jede Menge, Deichgraf, vom zweiten rein gar nichts.

Deswegen gibt es ja von Deichgraf auch nie einen Beleg, wenn er etwas als "Junk Science" bezeichnet (höchstens einen Link auf einen marktstalinistischen Blog).
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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