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Fragenübersicht Nach sexuellem Übergriff: Schwimmbad sperrt Attraktionen zeitweise für Männer - hältst Du so etwas für eine völlig übertriebene Maßnahme?
1 - 8 / 8 Meinungen
04.03.2016 15:57 Uhr
Werden mit dem Vorschlag des SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held die derzeitigen Arbeitskräfteprobleme in den Schwimmbädern schneller gelöst?


Diese Umfrage von mir am 3.3.16 wurde ja schnellstens gelöscht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.03.2016 17:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.03.2016 15:59 Uhr
Mit Asylsuchenden gegen Fachkräfte- und Azubi-Mangel vorgehen: Dafür spricht sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held aus. „Integrationswillige Flüchtlinge sollen uns in den Bereichen auf dem Arbeitsmarkt helfen, in denen schon jetzt zu wenige Fachkräfte und Auszubildende zur Verfügung stehen“, so Held in einer Presseerklärung. Ein Vorschlag dabei ist: Asylsuchende könnten in Schwimmbädern wie dem Heinrich-Völker-Bad eingesetzt werden, weil dort Kräfte fehlen.
04.03.2016 16:11 Uhr
Ich halte diese Maßnahme für falsch, da sie vor allem auf Kosten des bisher normalen Badebetriebs geht. Dürfen dann beispielsseise die Väter in dieser Zeit nicht mehr mit ihren Söhnen oder Töchtern rutschen?
Leidtragende dafür, daß sich Migranten nicht benehmen können und gegenüber Frauen und Kindern übergriffig werden, ist nun der normale, autochthone Badegast. Das kann es ja wohl kaum sein.
04.03.2016 17:02 Uhr
Dies ist ein Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz, ein Verstoß gegen Artikel 3 GG und ein Verstoß gegen die Menschenrechte.

Jeder davon betroffene Mann sollte sofort auf Schadenerstaz und Schmerzensgeld klagen.
04.03.2016 17:03 Uhr
@Herbert
Wenn die Glücksritter arbeiten wollten, hätten sie das besser bezahlt auch zu Hause tun können.
04.03.2016 17:08 Uhr
Einfach die Glücksritter nicht mehr kostenlos ins Schwimmbad lassen und schon gibt es keine Belästigungen mehr.
04.03.2016 19:34 Uhr
Mein letzter Besuch im dortigen Schwimmbad liegt schon ein paar Jahre zurück, damals hieß es noch nicht Arriba, damals gab es noch nicht einmal die Stadt Norderstedt, der Ort hieß noch Harksheide, und das Bad gehörte zu den wenigen mit einem 10-Metter-Brett.

Dennoch fühle ich mich irgendwie schwer diskriminiert. Von dem aktuellen schlimmen Vorgang einmal abgesehen, ist mir Ähnliches aus Norderstedt noch nie zu Ohren gekommen. Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass die Verhinderung derartiger Vorfälle wichtig ist, und dass dafür auch leichtere Diskriminierungen in Kauf genommen werden dürfen.

Man sollte dann aber auch versuchen, möglichst wenige Menschen zu diskriminieren. Angesichts des Umstands, dass sämtliche dieser Straftaten, von denen in den letzten Wochen berichtet wurde, von einem durchaus näher abgrenzbaren Teil der Männer begangen wurden, läge es durchaus nahe, auch nur für diese die Benutzung der Wasserrutsche einzuschränken.

Auch dies würde völlig unschuldige harmlose Menschen diskriminieren, aber eben deutlich weniger davon.
04.03.2016 20:57 Uhr
Personen mit den Merkmalen "Afghane" UND "Mann" vom Badebetrieb ausschließen.

Dies ließe sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand realisieren. Ohne, daß Personen mit den Merkmalen "Mann" ODER "Deutscher" diskriminiert werden würden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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