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Fragenübersicht Könntest du dir vorstellen, in einer "Gated Community" zu leben?
1 - 20 / 35 Meinungen+20Ende
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19.04.2016 08:12 Uhr
Vorstellen schon, aber ich würde das nicht wollen und auch nicht machen.
19.04.2016 08:38 Uhr
Vorstellen kann ich mir das. Aber es wäre schon eine traurige Entwicklung, wenn ich mich dazu gezwungen sähe.
19.04.2016 08:39 Uhr
In naher Zukunft wird es da kaum noch Alternativen haben, speziell wenn man sich um mehr Familienmitglieder sorgen muss als nur um die eigene Person.

Ideal wäre es, wenn Privatschule, Supermärkte und Remote Arbeitsplätze eingerichtet wären, dann kann man in seiner friedlichen Parallelkultur bleiben ujnd muss sich nicht mit den syrischen Zuständen auf deutschem Boden befassen.

Allerdings sollte man sich dann auch fragen, ob nicht auch eine Einschränkung der Sreuerzahlung sinnvoll wäre, wenn man eh alles selbst organisieren muss.
19.04.2016 08:55 Uhr
Zitat:
Vorstellen kann ich mir das. Aber es wäre schon eine traurige Entwicklung, wenn ich mich dazu gezwungen sähe.

Exakt, danke!
19.04.2016 08:59 Uhr
Gated Communities sind der ideale Weg für die Integration großer Mengen von Immigranten in Deutschland.

Denn so können einerseits die Deutschen so leben wie sie wollen und es ist andererseis nicht notwendig, Druck auf die Immigranten auszuüben, die deutsche Sprache zu erlernen oder sich zu integrieren. Stattdessen können sie sich in Deutschland wie zu Hause fühlen und ihren gewohnten Traditionen und Gebräuchen nachgehen.
Und keine Gruppe stört die jeweils andere.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2016 11:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2016 09:05 Uhr
Ich hoffe, dass es nie zu dieser Entwicklung kommt.
19.04.2016 09:16 Uhr
Vielleicht sollte man Solid eine ganz besonders 'gated Community' nur für ihn und ganz exklusiv zur Verfügung stellen.
19.04.2016 09:25 Uhr
@Zäbel
Du musst ja nicht in so eine Community ziehen. Du kannst weiterhin mit all den Migranten dich in Neu-Syrien amüsieren. Keiner wird gezwungen, deutsch zu leben, jeder kann sich an Neu-Syrien erfreuen.

Aber sollte man es nicht denen, die unter sich bleiben wollen, auch zugestehen, so zu leben wie sie leben wollen?
19.04.2016 09:29 Uhr
Zitat:
sollte man es nicht denen, die unter sich bleiben wollen, auch zugestehen, so zu leben wie sie leben wollen?


Definitiv!
19.04.2016 09:38 Uhr
@Schalke 04
Wobei sich dann eine interessante Frage stellt:

Wenn es um die gleichmäßige Verteilung der Flüchtlinge geht, wie soll man dann mit einer Gated Community umgehen? Mal vorausgesetzt sie hat eine entsprechende Größe.
Soll man diese verpflichten, einige Flüchtlinge in ihre gemeinschaft aufzunehmen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2016 11:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2016 09:42 Uhr
@ Solid

Nein, natürlich nicht.
Ich würde tippen, der Staat könnte auch nicht ohne weiteres "Kulturbereicherer" in solchen Wohnanlagen unterbringen.
19.04.2016 09:59 Uhr
Zitat:
Aber sollte man es nicht denen, die unter sich bleiben wollen, auch zugestehen, so zu leben wie sie leben wollen?

Aber sicher doch. Zumal alle anderen dann ja auch leben, wie sie leben möchten, nämlich ohne dich in der Nähe.
Vielleicht wäre da eine Insel im Irgendwo nicht das Verkehrteste?
19.04.2016 10:01 Uhr
Zitat:

Aber sollte man es nicht denen, die unter sich bleiben wollen, auch zugestehen, so zu leben wie sie leben wollen?


Aber das schöne an Deutschland ist ja, dass das jeder so machen kann @solid. Du kannst Dir ein großes Grundstück kaufen, einen schönen Zaun drumrum machen. Menschen finden, die dort auch mithineinziehen wollen und dann könnt Ihr auf Eurem Privatgrund machen, was ihr wollt.
Das ist Deutschland!
19.04.2016 10:11 Uhr
Charmanter wären Gated Communities für einen Gutteil der uneingeladenen Daherkömmlinge, wobei man natürlich auch bei der traditionellen Bezeichnung bleiben kann: Abschiebegefängnis.

Aber wenn die Mehrheitsverhältnisse tatsächlich mal so kippen, dass nur noch in Reservationen abendländische Lebensart pflegen kann, ist zu hoffen dass die neuen Herren so human mit Ureinwohnern umgehen wie z. B. die US-Amerikaner mit ihren Indianern.
19.04.2016 10:18 Uhr
Neudeutsch heißt es nun "gated Community", womit sich viele schon lange nach ganz individuellen Möglichkeiten in kleinem oder größeren Stil einen Traum verwirklichen.

Natürlich ist das erweiterungsfähig und Gleichgesinnte wird es auch geben ebenso wie die Entscheidung zur Aufnahme von Flüchtlingen, wenn man sie nicht im Sinne "moderner Sklaverei" sieht, denn das soll es ja auch geben...

Aber:
Ich möchte mir nicht vorstellen wollen, daß derartige "Schutzräume" in meiner Heimat die Zukunft werden könnten.
19.04.2016 10:59 Uhr
Zitat:
Ich würde tippen, der Staat könnte auch nicht ohne weiteres "Kulturbereicherer" in solchen Wohnanlagen unterbringen.


Warum nicht?
Der Staat könnte einfach einen Teil der Wohnanlage enteignen und dort eine Containersiedlung erstellen.

Wenn die Community groß genug ist, kann es sogar eine selbständige politische Gemeinde werden. Dann würden ihr erst recht Flüchtlinge zugewiesen.
19.04.2016 11:01 Uhr
Zitat:
Aber das schöne an Deutschland ist ja, dass das jeder so machen kann @solid.


Spätestens, wenn solche Projekte erfolgreich werden in Deutschland, wird es die ersten Einschränkungen geben.

In den USA gibt es ganze Kleinstädte, die sich aus GCs entwickelt haben, mit mehreren tausend Einwohnern.

Da kommen schnell Begehrlichkeiten der Staatsmacht auf...
19.04.2016 11:02 Uhr
Interessant wäre es auch, dass Konzept der Gated Community auf einen ganzen Staat zu übertragen...
19.04.2016 11:03 Uhr
Zitat:
Wenn die Community groß genug ist, kann es sogar eine selbständige politische Gemeinde werden.


Nein, das geht nicht.
19.04.2016 11:04 Uhr
Zitat:
Interessant wäre es auch, dass Konzept der Gated Community auf einen ganzen Staat zu übertragen...


In der Theorie kann man es durchspielen. In der Praxis ist es unmöglich.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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