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Dänemark streicht Transsexualität von der Liste psychischer Krankheiten. Sollte Deutschland das auch baldmöglichst tun? |
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04.01.2017 15:09 Uhr |
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Das hört sich erst einmal gut an, aber wenn Transsexualität nicht mehr als Krankheit oder Leiden anerkannt wird, ist die Frage berechtigt, wer die Kosten für die OPs übernimmt. Dass man nicht als psychisch krank bezeichnet werden möchte, ist verständlich, aber dennoch leiden viele ja daran im falschen Körper zu stecken. Darum muss man sehen, ob es, ähnlich wie in Dänemark, möglich ist, dass es eben keine Auswirkungen auf die Behandlungsmöglichkeiten hat. |
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04.01.2017 15:16 Uhr |
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Meines Wissens wurde in früheren WHO-Katalogen auch die Homosexualität als Krankheit geführt.
Ich habe nachgeschlagen, es war bis 1992 so.
Ich konnte für mich bis heute nicht beantworten, was diese ist oder auch nicht.
Ich persönlich würde sie schon unter einer Abweichung führen. Von daher würde ich auch hier ein Nein als Antwort geben. |
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04.01.2017 15:17 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Problematik dahinter: Würde Transsexualität überhaupt nicht mehr als Krankheit eingestuft werden, dürfte eine Finanzierung geschlechtsumwandelnder Operationen durch die Krankenkassen wohl nur schwer möglich sein.
Was ich grundsätzlich richtig fände. Solche Kosten sollten nicht der Allgemeinheit aufgebürdet werden.
Das finde ich richtig, was DU hier schreibst. |
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04.01.2017 15:26 Uhr |
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Ich bin für eine pragmatische Lösung wie in Dänemark, dessen Regierung von Rechtspopulisten gestützt wird. |
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04.01.2017 15:29 Uhr |
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Viel ändert sich in Dänemark nicht. Transsexuelle sind jetzt offiziell nicht mehr psychisch krank, alle anderen Probleme bleiben. Aber ich finde, wenigstens diesen Schritt sollte Deutschland auch schleunigst gehen. |
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04.01.2017 16:14 Uhr |
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Man tut den Leuten gewiss keinen Gefallen damit, dass man ihre Abnormität für normal erklärt.
Irgendwann wird man die gegenwärtige Praxis, eine Störung im Kopf durch irreversible Verstümmelung des Körpers "heilen" zu wollen als ähnlichen Irrweg ansehen wie heutzutage die Lobotomie. |
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04.01.2017 17:55 Uhr |
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Hrmpf! Haben wirklich ALLE deutschen Medien dieselbe Quelle zu dem Thema, nämlich diese eine dpa-Meldung? |
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04.01.2017 18:01 Uhr |
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Oha, der Europarat hat schon am 22.04.2015 alle seine Mitglieder aufgefordert, das zu tun, was Dänemark jetzt getan hat.
Quelle: http://assembly.coe.int/nw/xml/XRef/Xref-XML2HTML-EN.asp?fileid=21736&lang=en Punkt 6.3.3.
Da sind wir auch Mitglied. Warum ist das noch nicht passiert? |
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04.01.2017 18:04 Uhr |
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Bisher habe ich EINE Quelle gefunden, die etwas eigenes geschrieben hat: http://www.shz.de/deutschland-welt/daenischer-alleingang-transsexualitaet-ist-seit-neujahr-keine-krankheit-mehr-id15728926.html |
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04.01.2017 18:08 Uhr |
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Mir fehlt die Antwortmöglichkeit: Warum? |
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04.01.2017 18:15 Uhr |
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Natürlich kann man einem psychisch Kranken erklären, er sei eigentlich gesund und die böse Natur hätte seine Probleme verursacht, indem sie ihn in den falschen Körper gesteckt hat. Hilft dem psychisch Kranken aber wohl nur in der Phantasie von ideologisch verblendeten Spinnern.
Insofern tut die dänische Regierung aber nicht Falsches, wenn sie dem ganzen ein anderes Etikett aufklebt, aber Transsexualität sinnvollerweise weiterhin als psychische Krankheit behandelt. |
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04.01.2017 20:51 Uhr |
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Kann man sicherlich von der Liste streichen.
Aber ganz ehrlich. Das Thema ist mir sowas von egal. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden, aber es gibt sehr viele sehr viel wichtigere Themen. |
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05.01.2017 00:03 Uhr |
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Ach Massi, ich bin in letzter Zeit für dieses Thema sensibilisiert worden. |
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FPi |
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UNION |
NIP |
PsA |
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Volk, Sonstige |
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