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Führt die Gendermainstreaming-Szene die Auseinandersetzung mit den frauenfeindlichen Aspekten des Islam? |
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01.11.2017 20:25 Uhr |
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nein, natürlich nicht. Gender ist keine Szene, sondern Staatsideologie, ebenso wie der Islam, daher steht beides nicht zur Debatte.
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01.11.2017 20:29 Uhr |
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Man hat in den beiden Diskussionen mit insgesamt weit über 200 Postings gesehen, dass man sich herzlich über Sternchen in Wörtern streiten kann, ohne auch nur ein einziges Wort darüber zu verlieren, wie Emanzipation im Alltag aussieht und was man dafür tun kann.
Das ist die Stelle, an der sich diese sog. Genderaktivisten mal fragen sollten, was eigentlich ihr Anliegen und ihr Ziel ist. |
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01.11.2017 20:31 Uhr |
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Um das beurteilen zu können, bin ich zu wenig, in der genannten Szene unterwegs.
Die Antwortoptionen zu dieser Umfrage finde ich allerdings recht unterirdisch. |
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01.11.2017 20:49 Uhr |
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"Man hat in den beiden Diskussionen mit insgesamt weit über 200 Postings gesehen, dass man sich herzlich über Sternchen in Wörtern streiten kann, ohne auch nur ein einziges Wort darüber zu verlieren, wie Emanzipation im Alltag aussieht und was man dafür tun kann."
Francois,
erstmal betrafen in beiden Diskussionen die Auseinandersetzungen um das Genderthema bei weitem nicht alle Beiträge. Ausgelöst wurde die Diskussion durch deine abwertenden, reaktionären Äußerungen gegen eine Emanzipationsbewegung. Außerdem habe ich mehrfach darauf hingewiesen, dass der sprachliche Aspekt ein Teil des Kampfes um Emanzipation von Frauen und queeren Menschen ist, natürlich gibt es dabei viele andere Teile. Und in dem politischen Umfeld, in dem ich mich real bewege, ist das allen Aktivist*innen klar und es wird auf vielfältige Weise politische Arbeit geleistet.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.11.2017 20:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.11.2017 21:02 Uhr |
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Keine Ahnung, ob diese "Szene" (gibt es die so wirklich?) die Auseinandersetzung führt. Aber ich sehe durchaus Konfliktpotenzial zwischen einer hochkomplexen postmodernen Theorie einerseits und einer Religion, deren Anhänger in einem überwiegend vormodernen Weltbild sozialisiert sind.
Da ist von beiden Seiten Beweglichkeit gefragt. |
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01.11.2017 21:12 Uhr |
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Mit Verlaub, Herr Kanzler, Sie sind ein arrogantes, unreflektiertes Arschloch. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.11.2017 21:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.11.2017 21:37 Uhr |
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Das dürfte "den" Islam wenig interessieren, ob sich ein paar westliche Wohlstandskinder, denn nur dort dürfte der Genderscheiß als typisches first-world-problem Thema sein, an ihm reiben. |
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02.11.2017 00:14 Uhr |
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Warten wir einfach mal den "Koran in gerechter Sprache" ab, dann wissen wir, dass die Evangelen den Islam übernommen haben. |
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02.11.2017 07:27 Uhr |
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Die Rechtschreibung dieser Umfrage wird nur durch ihren Inhalt unterboten.
Wie lange wollen wir dieses Sternchenpferd jetzt eigentlich reiten? |
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02.11.2017 07:30 Uhr |
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Für mich sind das zwei unterschiedliche Problemstellungen. Die Gender-Diskussion hat zunächst nicht primär etwas mit der kritischen Islam-Betrachtung zu tun. Das eine schließt aber auch das andere nicht aus. Es wäre interessant zu recherchieren, inwieweit Verfechter des Gendermainstreaming bereits diesbezüglich öffentlich Stellung bezogen haben und ob das bereits in einer Größenordnung geschehen ist um sicher sagen zu können, wie die Szene als Ganzes im Bezug zum Islam tickt. |
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02.11.2017 16:15 Uhr |
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Mir ist es zu blöd, von einer "Gender-Szene" zu reden. Ich kenne so eine Szene nicht und kann auch keine erkennen.
Der Umfragesteller bleibt eine weitere Erklärung schuldig.
Wenn die Frage darauf abzielen soll, dass es zum einen immer Einzelperson gibt, die den Schuss nicht gehört haben, und dass es zum anderen noch eine Hemmung in der gesellschaftlichen Debatte gibt, wenn Emanzipation kulturimperialistisch erkämpft werden soll, dann kann ich dem aber zustimmen.
Nur welche Erkenntnis gewinnen wir daraus? Und wem nützt eigentlich die vermeintliche Kritik? Emanzipation ist für alle da - keine Frage. Aber der moralische Größenwahn überdeckt die eigentlich fremdenfeindlichen Motive, wenn explizit die Ausweitung gefordert wird - einem Imperialismus gleich, bei dem die ungebildeten Barbaren in richtiger Kultur unterrichtet werden müssen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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