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Fragenübersicht Welche deutsche RL-Partei steht Deiner Meinung nach dem Nationalliberalismus/Rechtsliberalismus am nächsten?
1 - 10 / 10 Meinungen
25.02.2020 20:36 Uhr
Ich habe jetzt mal die CDU/CSU angeklickt, obwohl ich da unterscheiden möchte.
Die CDU ist nicht nationalliberal, in der CSU dagegen gibt es einige nationalliberale Tendenzen.

Die AfD ist nicht liberal, die Freien Wähler nicht national.
LKR und PdV kenne ich nicht gut genug.
25.02.2020 20:38 Uhr
Ich hätte davor gerne geklärt, was "nationalliberal" eigentlich genau ist. Ich halte das nach wie vor für einen Widerspruch.
25.02.2020 21:05 Uhr
Zitat:
Nationalliberalismus/Rechtsliberalismus


halte ich für unvereinbar, insofern kann ich den begriffen auch keine programme/parteien zuordnen.

eine schnöde "jeder stirbt für sich allein/wer seine krebsoperation nicht bezahlen kann hat pech gehabt"-haltung ist nicht liberal sondern ist ein schlichter empathiedefekt und sobald wir uns im gesamtheitlich liberalen feld bewegen sind wir nicht mehr national oder rechts.

25.02.2020 22:01 Uhr
Zumindest in der historischen Tradition haben Linksliberalismus und Nationalliberalismus gemeinsam in die FDP gemündet.
25.02.2020 22:06 Uhr
Die FDP hat Merkels Politik in Regierungsverantwortung mitgetragen, sie ist daher weder liberal, noch national und auch nicht rechtsstaatlich.

Bleibt eigentlich nur noch die AfD, die sowieso von jedem etwas ist. Was für eine Volkspartei aber auch irgendwie selbstverstädnlich sein muß.
26.02.2020 08:50 Uhr
Nationalliberalismus und "Rechtsliberalismus" würde ich jetzt nicht als eins betrachten.

Nationalliberalismus gehört historisch in das Zeitalter der Nationenbildung in Mitteleuropa und das der Nationalstaaten. Historisch waren das im deutschen Raum die Leutchen, die ihre Seele fürs Geschäft verkauft haben. Ihre wirtschaftlichen Interessen wurden gewahrt und anstelle von politischer Gestaltung durften sie sich an der Größe des Reichs und des Kaisers aufgeilen. Abspalter von den Liberalen unter Bismarck. Nationalliberale haben die Nation über das Individuum gestellt.

Ja, ich kann böse sein. ;-)

Rechtsliberale ist einfach ein beschreibender Begriff. Häufig paaren sich hier gesellschaftlich konservativere Ideen mit wirtschaftlicher Freiheit.


26.02.2020 08:55 Uhr
Ich würde nationalliberal definieren. Durchaus eine liberale Haltung nach innen, aber eine betont nationale Linie nach außen.

Wer soll das vertreten. Die Lehren des 2. WK führten doch dazu, dass selbst die nationalen Kreise aus Liebe zur Heimat zu überzeugten Europäern wurden, wenn sie nicht völlig am Rad drehten.

27.02.2020 18:15 Uhr
Wenn es danach geht, schon sicherlich Lucke und die LKR. Bei den Größeren irgendwo in der Mitte zwischen AfD und FDP. Also AfD unter Meuthen, nicht Höcke.
01.03.2020 23:10 Uhr
Zitat:
Zumindest in der historischen Tradition haben Linksliberalismus und Nationalliberalismus gemeinsam in die FDP gemündet.


Ist leider schon lange her, auch wenn es in Thüringen für einen Moment den Anschein hatte, als kehrte diese Traditionslinie zurück.

Letzteres wäre schon deshalb begrüßenswert, weil die FDP in BaWü immer noch die DVP als Traditionslinie führt.
01.03.2020 23:15 Uhr
Die LKR im Hinblick auf Wirtschaftsliberalität mit (zu) leichtem Einschlag in Richtung Nationalökonomie.

Gegenwärtig sicher aber am ehesten in der AfD verkörpert, läßt man die radikalen Teile des Flügels außen vor.

In früheren Zeiten (als die Gruppe um Alexander von Stahl und später Frank Schäffler noch eine nennenswerte Bedeutung hatte) sicher auch die FDP.

Diese hat heute allerdings zuviel Angst vor der medialen Ächtung und kriecht nach einem mutigen Schritt in die richtige Richtung allzu schnell wieder zu Kreuze.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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