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Fragenübersicht Wird mit der CDU der Kampf gegen Rechtsextremismus zum Placebo?
1 - 12 / 12 Meinungen
26.02.2020 09:14 Uhr
Der Kampf gegen den Rechtsextremismus muss aus der Gesellschaft heraus kommen. Wenn Politik da administrativ eingreifen will, schafft sie höchstens Märtyrer.

Wir alle sind gefragt, uns einzumischen, dagegenzuhalten, STOP zu sagen usw. Das fängt am der Kneipentisch schon an und endet noch nicht, wenn wieder mal ein Fahrscheinkontrolleur bei ausländisch aussehenden Fahrgästen dumme Sprüche macht ...
Der Hass, den die "A"fD erfolgreich gesät hat, muss wieder raus aus den Köpfen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2020 09:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.02.2020 09:17 Uhr
@pro_fondo

Es muss eine Gesellschaft geben, welche gegen jegliche Form von Extremismus wachsam ist.

Egal, ob jemand das Hakenkreuz rauszieht, einen rassistischen Witz macht, Ausländer anpöbelt oder sonst jemanden.

Wenn jemand aus dem linken Spektrum jemanden bedroht, muss die Zivilcourage genauso zum Zug kommen, also wenn jemand islamistische Züge zeigt und gefährdend auftritt.

Ob der Opa von 3 Glatzen, 3 Antifanten, 3 Islamisten oder 3 Bettlern bedroht wird, ist egal. Dem Opa muss von einer Gesellschaft geholfen werden, die ihre feige Egomanie abwirft.

Das ist meine Erkenntnis der letzten Monate aus dem was ich erlebte und was vorfiel.
26.02.2020 09:56 Uhr
"Es muss eine Gesellschaft geben..."


Das ist ein Traum, denn unsere Gesellschaft ist derzeit zersplittert wie mancher es niemals für möglich gehalten hätte.

Da gibt es schon Wachsamkeit, aber nicht in alle nötigen Richtungen!

Da gibt es Kampf und ebenso Resignation und Unwissenheit oder Nichtwissenwollen!

Da gibt es organisierte und ebenso ungezügelte Gewaltausbrüche gegen unschuldige Menschen... und selbst vor
Kindern wird nicht Halt gemacht.

Unsere Gesellschaft scheint mir nicht nur in einem Umbruch zu sein.
Wir nähern uns mehr und mehr einem Chaos...und da hat eigentlich jeder Einzelne an seinem Platz Verantwortung zu tragen.
26.02.2020 09:59 Uhr
Zitat:
@pro_fondo

Es muss eine Gesellschaft geben, welche gegen jegliche Form von Extremismus wachsam ist.

Egal, ob jemand das Hakenkreuz rauszieht, einen rassistischen Witz macht, Ausländer anpöbelt oder sonst jemanden.

Wenn jemand aus dem linken Spektrum jemanden bedroht, muss die Zivilcourage genauso zum Zug kommen, also wenn jemand islamistische Züge zeigt und gefährdend auftritt.

Ob der Opa von 3 Glatzen, 3 Antifanten, 3 Islamisten oder 3 Bettlern bedroht wird, ist egal. Dem Opa muss von einer Gesellschaft geholfen werden, die ihre feige Egomanie abwirft.

Das ist meine Erkenntnis der letzten Monate aus dem was ich erlebte und was vorfiel.


Das eine sagen, das andere denken. Ich finde hier liegen Theorie und Praxis weit auseinander.
26.02.2020 10:06 Uhr
"Wenn nun auch konsequente Gesetze erlassen werden im Kampf gegen Rechtsextremismus könnte es was werden."

Wie wäre es denn mit dem Ansatz, zunächst mal geltende Gesetze konsequent anzuwenden? Und zwar überall?
26.02.2020 10:07 Uhr
@ Autriche 09:17 Uhr

Ok. Diese Umfrage von General befasst sich aber nunmal mit Rechtsextremismus.

26.02.2020 10:18 Uhr
Gerade in dieser Zeit ist es wichtig,weit über den Tellerrand hinaus zu schauen.


Soviel zu "@Autriche 09:17" @pro_fondo!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2020 10:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.02.2020 10:37 Uhr
Zitat:
"Wenn nun auch konsequente Gesetze erlassen werden im Kampf gegen Rechtsextremismus könnte es was werden."

Wie wäre es denn mit dem Ansatz, zunächst mal geltende Gesetze konsequent anzuwenden? Und zwar überall?


Welche Gesetze kommen da infrage?
26.02.2020 10:40 Uhr
Zitat:
Gerade in dieser Zeit ist es wichtig,weit über den Tellerrand hinaus zu schauen.


Soviel zu "@Autriche 09:17" @pro_fondo!


Natürlich müssen alle Arten von Extremismus bekämpft werden. Das negiert aber seine Aussage nicht.
26.02.2020 11:39 Uhr
Es benötigt keine neuen Gesetze zum Kampf gegen Extremismus, egal welcher Coleur. Was fehlt ist der politische Wille, gegen ALLE Erscheinungsformen von politischem und religiösem Extremismus vorzugehen. Der Kampf gegen Rechtsextremismus ist dabei noch am weitesten fortgeschritten und muß sich über mangelnde politische und finanzielle Unterstützung nicht beklagen.
26.02.2020 13:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Wenn nun auch konsequente Gesetze erlassen werden im Kampf gegen Rechtsextremismus könnte es was werden."

Wie wäre es denn mit dem Ansatz, zunächst mal geltende Gesetze konsequent anzuwenden? Und zwar überall?


Welche Gesetze kommen da infrage?


Ein konsequentes Ausschöpfen und Umsetzen der Gesetze im Gesamtbereich "Asylrecht" zum Beispiel hätte alles Zeug dazu, nach "Rechtsaußen" das Wasser abzugraben, da bedarf es gar keiner weiteren Gesetze "gegen Rechts".
01.03.2020 23:25 Uhr
Der sog. "Kampf gegen Rechts" soll vor allem von den tatsächlichen Problemen ablenken.

Die dahinter stehende Annahme, man könne durch immer stärkere Verengung des möglichen bzw. tolerierten Meinungskorridors die Menschen zwingen, in diesen zurückzukehren, ist ein Irrtum.

Die Menschen verlagern ihre Aktivitäten und Meinungsäußerungen lediglich immer weiter aus dem öffentlichen in den geschützten Privatbereich.

Die Kämpfer gegen Rechts kämpfen vor allem gegen ihre eigenen Fehler, Irrtümer und Ängste.
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  LPP   Volk, Sonstige
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