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KAnnst Du dem Kommentar von Barbara Junge (siehe Hintergrund) zustimmen? |
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27.02.2020 10:50 Uhr |
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Man muss aber auch auf die Linksextremen schauen!!!1!!1 in 3...2...1... |
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27.02.2020 10:52 Uhr |
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Die Frau verwechselt eindeutig Ursache und Wirkung.
Aber gut, TAZ, geht schon in Ordnung. |
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27.02.2020 11:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Die Frau verwechselt eindeutig Ursache und Wirkung
Wenn Mord die Wirkung ist - was ist denn deiner Ansicht nach die Ursache?
Das mußt Du den Mörder fragen.
Und nur der Vollständigkeit halber: NICHTS rechtfertigt einen Mord! Da kann man noch so unzufrieden mit "den Umständen" sein.
Wer aber nach wie vor nicht sehen will, daß die Merkelsche Politik (mindestens) seit 2015 ursächlich (!) erhebliche Gräben aufgerissen oder mindestens begünstigt hat - und das tut die Autorin - dem ist nicht mehr zu helfen! |
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27.02.2020 11:14 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wer aber nach wie vor nicht sehen will, daß die Merkelsche Politik (mindestens) seit 2015 ursächlich (!) erhebliche Gräben aufgerissen oder mindestens begünstigt hat - und das tut die Autorin - dem ist nicht mehr zu helfen!
Darf ich dich damit zitieren, wenn hier jemand sagt, die AfD tut ihren Teil zur Verschlechterung der gesellschaftlichen Stimmung, die wiederum in Ereignissen wie Amokläufen resultiert?
Ist exakt die gleiche Argumentation, nur auf die andere Seite übertragen.
Was ich geschrieben habe, das kannst Du gerne zitieren.
Jedoch wird auch Dir auffallen, daß es im Falle der AfD "nur Worte" sind, während es im Falle von Frau Merkel ganz konkrete greifbare Tatsachen sind. Die AfD hat bislang keinerlei Entscheidungen getroffen (können sie auch nicht, da sie, außer vielleicht irgendwo auf kommunaler Ebene, keinerlei Entscheidungsgewalt haben), Frau Merkel aber schon, gelegentlich in Alleingängen. Ich hoffe, dieser Unterschied ist klar! |
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27.02.2020 11:16 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wer aber nach wie vor nicht sehen will, daß die Merkelsche Politik (mindestens) seit 2015 ursächlich (!) erhebliche Gräben aufgerissen oder mindestens begünstigt hat - und das tut die Autorin - dem ist nicht mehr zu helfen!
Das bedeutet im Klartext: die Verschiebung des gesellschaftlichern Diskurses hin zu Wut- bzw. inzwischen Hassbürgertum kann alleine mit einer - aus Deiner Sicht - politischen Fehlentscheidung hergeleitet werden?
Neinnein, den Mord rechtfertigt man natürlich nicht. Das Klima, dass Mord ermöglicht ist hingegen vollkommen ok?
Bizarr!
Nicht aus EINER Fehlentscheidung, sondern aus einer Reihe von Linksverschiebungen an allen möglichen Stellen. |
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27.02.2020 11:26 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Wer aber nach wie vor nicht sehen will, daß die Merkelsche Politik (mindestens) seit 2015 ursächlich (!) erhebliche Gräben aufgerissen oder mindestens begünstigt hat - und das tut die Autorin - dem ist nicht mehr zu helfen!
Das bedeutet im Klartext: die Verschiebung des gesellschaftlichern Diskurses hin zu Wut- bzw. inzwischen Hassbürgertum kann alleine mit einer - aus Deiner Sicht - politischen Fehlentscheidung hergeleitet werden?
Neinnein, den Mord rechtfertigt man natürlich nicht. Das Klima, dass Mord ermöglicht ist hingegen vollkommen ok?
Bizarr!
Nicht aus EINER Fehlentscheidung, sondern aus einer Reihe von Linksverschiebungen an allen möglichen Stellen.
Und das ist ein Rechtfertigungsgrund? |
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27.02.2020 11:43 Uhr |
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Zitat:Ich bestreite zwar, dass das so ist, aber wofür soll das die Rechtfertigung sein? Für Mord?
Zitat:Und das ist ein Rechtfertigungsgrund?
Sagt mal, müssen wir hier nochmal verstehendes Lesen üben??? Ich habe oben GANZ KLAR UND DEUTLICH geschrieben:
Zitat:Und nur der Vollständigkeit halber: NICHTS rechtfertigt einen Mord! Da kann man noch so unzufrieden mit "den Umständen" sein.
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27.02.2020 11:48 Uhr |
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Zitat:
Wenn man eine eindimensionale Weltsicht hat, kann man zu solcherlei monokausalen Erklärungen kommen, ja.
Man muss sich das Leben nicht unnötig kompliziert machen.
Das war 2015 eine politische Entscheidung, die man gut findet oder auch nicht. Wenn man sie nicht gut findet, gibt es demokratische Prozesse, damit umzugehen.
Die Gräben wurden ausgehoben, als Leute angefangen haben, ihre Ablehnung in Form von Krawall auf die Straße zu bringen. Sie wurden ausgehoben, als eine Partei angefangen hat, Menschen zu beschimpfen, anstatt konkrete Lösungsvorschläge zu machen. Dieser Umgang mit dem Thema ist nicht die Verantwortung von Fr. Merkel. |
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27.02.2020 13:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Das hat ganz sicher zum weiterdrehen der Spirale beigetragen, aber an der Stelle war die Schaufel (bildlich gesprochen) schon einen halben Meter tief.
Spielst du darauf an, dass Merkels Entscheidung den ersten halben Meter verursacht hat?
Sehe ich nicht so. Ggfs. war der erste halbe Meter da, weil es Leute gab/gibt, die glauben, dass ihre Entscheidung an der Wahlurne keinen Einfluss auf die Politik hat.
Wir können uns jetzt ganz sicher stundenlang über das Theorem "Henne und Ei" streiten ... und ich bin mir sicher, wir werden uns stundenlang Hinweise um den Kopf werfen können, wer vorher irgendwas ... Das ist alles nicht zielführend! Wenn wir - was ich für dringend geboten halte - endlich wieder etwas Ruhe und einen Blick nach vorn reinbekommen wollen, sei es bei DOL im Kleinen oder in der Gesellschaft im Großen, muß dringend von ALLEN abgerüstet werden. |
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27.02.2020 13:54 Uhr |
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Nein, würde ich nicht. Das ist die typische Linksaußendenkweise, in welcher die eigene Ideologie im Vordergrund steht und die aber den Tatsachen nicht standhalten kann. |
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27.02.2020 14:45 Uhr |
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Nein, an diesem Kommentar ist so ziemlich alles falsch.
Die Autorin blendet völlig aus, dass es seit 2015 gravierende gesellschaftliche Veränderungen gegeben hat.
Der Rechtsstaat hat sich nicht handlungsfähig gezeigt, es gab einen völligen Kontrollverlust und als Merkel im Bundestag davon sprach, wir schaffen das, saßen einige hundert Meter weiter tausende Asylbewerber hungernd buchstäblich im Dreck und niemand wußte wie es weiter gehen sollte.
Der Bürger der brav jeden Strafzettel bezahlt, da ansonsten die Forderung behördlich vollzogen wird, saß staunend vor Fernseher und sah hunderttausende Drittstaatsangehörige kriterienlos ins Land einreisen, die dann kostenfrei untergebracht und versorgt werden mussten.
Die überwiegend jungen Männer, wurden dann in den Medien als notleidende Familien, vorzugsweise als minderjährige Kinder, vermarktet, leise Zweifel an dieser Vorgehensweise wurden mit schrillen Tönen abgebügelt.
In der Zeit seit 2015 kam es zu mehreren Morden, hunderttausenden Straftaten und mehreren Anschlägen, Ansbach,Würzburg, Köln,Berlin seien hier beispielhaft genannt, die Tätergruppe war immer gleich, Männer, die als Asylbewerber nach Deutschland eingereist sind.
Im Gerichtsprozess musste dann erst einmal aufwendig das Alter und die tatsächliche Herkunft der Täter geklärt werden und es wurde klar, dass unser Staat in diesem Handlungsfeld vollkommen die Kontrolle verloren hat.
Dass die irreguläre Einreise, von über einer Million Ausländer, auch negative Reaktionen bei der Mehrheitsgesellschaft auslöst, dürfte fast klar sein. Eine Debatte über diese Praxis war aber immer unerwünscht und Kritiker wurden als Wutbürger verunglimpft.
Hier zeigt sich also deutlich, dass sich Thematiken nicht einfach verbieten lassen und dass der Versuch häufig extreme Reaktionen nach sich zieht.
Kein Anschlag ist gerechtfertigt, kein Mord und keine Straftat, sich aber nur eine bestimmte Tätergruppe auszusuchen, eine unliebsame politische Gruppe mit diesen Verbrechern in einen Topf zu werfen und alle anderen Sachstände völlig auszublenden, ist höchst unseriös.
Um es zuzusammenzufassen, es war nicht so, dass seit 2015 alles friedlich war, bis die Wutbürger gestört haben, sondern diese Verwerfungen sind Folgen einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung und wer wirklich die Gräben wieder zuschütten will, muss sich mit dem gesamten Kontext befassen und nicht nur eine bestimmte Seite, um sich so an seinem Lieblingsfeindbild abzuarbeiten, wie es die Autorin der Taz hier gerade tut.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2020 09:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.02.2020 14:55 Uhr |
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Davon abgesehen würde ich der Autorin mal empfehlen sich die Asylrechtsdebatte im Jahre 1993 und die damaligen gesellschaftlichen Reaktion darauf, noch einmal zu Gemüte zu führen, die Begriffe die damals von fast allen Politikern und Medien genutzt worden sind, würde selbst die AfD heute nicht mehr verwenden.
Das Narrativ, dass sich die Grenze des Sagbaren erst seit durch AfD verschoben hat, passt vielleicht prima ins linke Weltbild von heute, mit der Realität hat dies aber nichts zu tun. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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