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Jürgen Domian rechnet mit Klimaaktivistin Greta Thunberg ab. Wie ist deine Meinung dazu? |
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07.03.2020 20:29 Uhr |
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Ich hätte Jürgen Domian etwas mehr Grips zugetraut. Seine Kritik greift erstaunlich kurz und zeugt von wenig Kenntnis der Materie, die Greta Thunberg umtreibt. |
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07.03.2020 20:32 Uhr |
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Kann ich nix zu sagen, weil ich den Artikel hinter der Paywall nicht lesen kann. Oder gibt es da, wie bei der taz, irgendwo einen "diesmal gratis lesen"-Button? |
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07.03.2020 20:48 Uhr |
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Er spricht wohl das aus, was gefühlt 99% der Bevölkerung denkt. |
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07.03.2020 20:57 Uhr |
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Dieser Domian schreibt etwas weniger unfreundlich, aber ansonsten nichts anderes, als diverse Kritiker bisher schon zu Greta geschrieben haben. |
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07.03.2020 20:58 Uhr |
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Zitat:Zitat:Dann frage ich mich, wer die Tausenden sind, die die Fridays-for-Future-Bewegung unterstützen.
Dann rechne mal 1% von 82 Millionen aus.
Komische Hochrechnung - wenn tausende junger Menschen auf die Straße gehen, sagt das etwas über die Mobilisierung junger Menschen zu diesem Thema aus - nicht mehr und nicht weniger. Woher willst du wissen was "gefühlt" 99 % der Bevölkerung denken? Mit ähnlichen "gefühlten" Statistiken fälscht die AfD ganze Studien und veröffentlicht ihren Unfug im Wahlprogramm. |
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07.03.2020 21:04 Uhr |
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Das Theater geht so einigen aus dem eher oder auch explizit grünen Lager auf die Nerven.
https://www.focus.de/regional/hamburg/hamburg-hamburger-oeko-pionier-greta-ist-laecherlich-die-gruenen-ahnungslos_id_11574096.html
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07.03.2020 21:15 Uhr |
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Sorry Vansen, verklickt. |
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07.03.2020 21:53 Uhr |
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Zitat:Ich zitiere mal den weißen alten Mann Michael Braungart aus dem verlinkten Focus-Artikel:
Zitat:Ich habe bei Greenpeace mein Leben eingesetzt, um Gift aufzuhalten. Ich habe Dreck eingeatmet ohne Ende, radioaktive Stäube. Und dann sitzt da jemand vor dem Parlament, geht nicht zur Schule, wird als große Widerstandskämpferin gefeiert und für den Nobelpreis vorgeschlagen. Wie lächerlich.“
Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich es als puren Neid Braungarts empfinden, mit welch' einfachen Mitteln eine junge Frau mehr erreicht hat, als Braungart während seines 61-jährigen Lebens mit einigen plakativen Greenpeace-Aktionen.
Wenn ich böse wäre, würde ich sagen, wer nichts gelernt hat und keinen Bock einer vernünftigen Arbeit nachzugehen, der wird Berufsaktivist, läßt sich von der Bertelsmann-Stiftung, einer ihrer vielen Unterorganisationen, der Getty-Stiftung und ihren diversen Ablegern oder der Open-Society-Stiftung und deren Satelliten finanzieren und sich sodann von Organisationen, die ebenfalls von diesen Stiftungen unterstützt, finanziert und/oder beeinflußt werden einladen und sich von der freiwillig gleichgeschalteten Press dafür abfeiern.
Derweil kaufen sich in Deutschland soviele Menschen ein SUV wie noch nie zuvor und reisen mit immer größeren Flugzeugen, immer teurer in immer weiter entfernte Länder.
Deshalb sind SUV mittlerweile mit über 30% an den Neuzulassungen die beliebtesten Fahrzeuge in Deutschland und die Fluggastzahlen verdoppelten sich während der letzten zehn Jahre, wobei praktisch alle Flughäfen in Deutschland auch in 2019 wieder deutliche Steigerungen vermeldeten.
Offenkundig scheint es bei Organisationen wie Ende Gelände, Extinsion Rebellion und FFF zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung eine erhebliche Lücke zu geben und die mediale Bedeutung deutlich größer zu sein, als die reale. |
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08.03.2020 01:13 Uhr |
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Zitat:Zitat:Rassistischer, sexistischer, altersdiskriminierender Dreck.
Die alten, weißen Rassisten jammern über den Rassismus. Süß.
Ironischerweise sagen Greta und Luisa selber, sie hätten "nichts erreicht".
Aber ich versteh das schon. Hübsche junge Mädels aus gut betuchten Oberschicht-Familien, promoted by Blackrock, UBS und Reemtsma, kommen bei der umweltbesorgten männlichen Instagramm-Generation halt besser an, als "alte weiße Männer", die zu Zeiten vor der eigenen Geburt mal Pioniere der Umweltschützer waren, heute aber langweilige Professoren sind.
Hast du auch schon ein Poster von Greta und Luisa über'm Bettchen hängen?
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08.03.2020 08:35 Uhr |
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Immer wieder interessant wenn sich Promis ihre Karriere durch völlige Ahnungslosigkeit zerstören, aber vom praktischen Leben keinen Schimmer haben. |
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08.03.2020 09:35 Uhr |
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Thunberg hat zwar recht das man definitiv etwas gegen den Klimawandel machen muss ihre penetrante Art mit der Brechstange vorzugehen und immer im Mittelpunkt stehen zu muessen nervt aber tatsächlich ein wenig insofern kann ich Domian hier verstehen.
Ausserdem hoere ich von ihr zuwenig wie Umweltszertorung und die auf Verschwendung basierende Lebens und Produktionsweise zusammenhängen und wie das Umsteigen auf regenerative Energien finanziert wird. Stichwort auch ärmere muessen sich Das leisten koennen
Grete Thunberg mag mittlerweile 17 sein aber von ihrer Art hab ich manchmal eher das Gefühl das hier ne 13 jährige spricht |
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08.03.2020 09:38 Uhr |
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Zitat:Verschwörungstheorien mit einem ordentlichen Schuss Sexismus, olé! Fehlt nur noch die jüdische Weltverschwörung.
Das sagt der Richtige, der gerne mal einen Braungart als "alten weißen Mann" abqualifiziert, und hinter jedem Baum eine neurechte Verschwörung wittert. Scheint ja einen Nerv getroffen zu haben.
Nach sabbernden Altlinken auf der Suche nach einer willigen jungen Gefährtin muss man in solchen Bewegungen übrigens auch nicht lange fahnden. Bisweilen haben sie durchaus auch Erfolg damit. Quelle: Eigene Erfahrungen.
Das einzige, was FFF bisher erreicht hat, ist die Verabschiedung unsinniger Klimapakete, die zwar weder CO2 einsparen noch die Erderwärmung begrenzen, dafür aber kräftig von unten nach oben umverteilen. Keine Sorge, gutverdienende, im Eigenheim im Grünen wohnende Fernpendler werden dank der SPD mit einer großzügigen Erhöhung der Pendlerpauschale entlastet. Die "müssen" ja täglich so weit fahren. Nicht, dass die noch auf die Idee kommen, ihr Transportmittel oder gar ihre Arbeitsplatzwahl zu überdenken. Den flaschensammelnden Rentnern, denen die Aussicht auf noch weiter steigende Strom- und Heizkosten die Tränen in die Augen treibt, erhöht man zum Ausgleich die Rundfunkgebühren, damit der WDR mehr Geld für "Umweltsau-"Liedchen hat. Frei nach Marie Antoinette: Kein Geld für Heizkosten? Sollen sie halt ihre Wohnungen dämmen.
Ich betrachte den ganzen Zirkus inzwischen als schwarze Realsatire. Amüsant finde ich vor allem, wie MLPD und andere K-Gruppen weiter versuchen, die Basis der Bewegung zu kapern, während deren Spitze längst von Blackrock und Co. vereinnahmt worden ist. K-Gruppen, die sich derart zum Deppen der Hochfinanz machen, sieht man auch nicht alle Tage.
Wäre es FFF Ernst, dann würden sie nicht in Deutschland und Schweden demonstrieren, sondern dorthin gehen, wo es wehtut. Nach China oder zu den arabischen Erdölmagnaten zum Beispiel. Allerdings ist dort nicht zu erwarten, dass Staatsoberhäupter vor idyllischer Kulisse publikumswirksame Selfies mit einem machen. Eher kriegt man, wie die Demonstranten in Hongkong, kräftig eine auf's Maul. Das fällt schon eher negativ ins Gewicht. Und in China kann man sich auch noch mit dem Corona-Virus anstecken. Überhaupt bin ich gespannt, ob FFF in den nächsten 12 Monaten angesichts Corona überhaupt noch eine Demonstration zusammenbringt. Nicht dass man womöglich am Corona-Virus stirbt, bevor man sich am selbst prophzeiten Klima-Weltuntergang ergötzen kann.
Tatsächlich dürfte das Virus weitaus bessere Aussichten als FFF haben, die CO2-Emissionen runterbringen. Was FFF in fünf Jahren Schulschwänzen nicht erreicht hätte, schafft ein völlig klima-unbewegter Marktbesucher aus Wuhan, der sich an einer Fledermaus vergriffen hat. Natürlich wird das ein paar zehn- bis hunderttausend Arbeitsplätze kosten und hunderte Unternehmen in die Pleite treiben. Vielleicht gibt's auch noch bürgerkriegsähnliche Zustände wegen ein paar Rollen Klopapier.
Heute in einem Jahr können dann FFF und die Bundesregierung den Rückgang der CO2-Emissionen als Erfolg ihrer "Klimaschutzpolitik" feiern, und die medial Massenverblödeten mit den Klatschpappen rauskommen. Bis dann in zwei Jahren, wenn sich die Wirtschaft von der Corona-Krise erholt hat, völlig unerwartet festgestellt wird, dass die CO2-Emissionen über das Vorkrisenniveau angestiegen sind.
Deutschland im Jahr 2020. Eigentlich genügend Stoff für eine TV-Serie. Vielleicht in Form einer fiktiven Allegorie? Ich wünsche mir Ronald D. Moore als Showrunner. Der hat ein Händchen für solche Stoffe. Eventuell könnte man Malena Ernman für eine wiederkehrende Rolle als hysterische Mutter gewinnen.
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