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Trotz Virengefahr -
Bundestag will weiter tagen! Ist das eine Doppelmoral angesichts des Verbots vieler Versammlungen? |
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13.03.2020 11:41 Uhr |
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Die Handlungsfähigkeit muß erhalten bleiben und entsprechende Schutzmaßnahmen werden eingehalten schon hinsichtlich tägl.Beratung durch namhafte Virologen zur aktuellen (auch stdl. sich verändernden!)Situation!
Die Entscheidungen müssen flexibel bleiben und...bleiben es auch!
Die Verantwortung ist in jedem Fall wie von jedem einzelnen Bürger auch von Bundestagsabgeordneten wahr zu nehmen und das darf wohl auch vorausgesetzt werden. |
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13.03.2020 11:50 Uhr |
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Nein, es ist keine Doppelmoral!
(Diese Aussage zum besseren Verständnis für einen kleinen Prinzen!) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.03.2020 11:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.03.2020 13:12 Uhr |
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"Der Bundestag soll weiter tagen" sagt ja zunächst nichts über die Art und Weise aus.
In den Unternehmen sind Dinge wie mobiles Arbeiten und Videokonferenzen heute selbstverständlich. Nur der Bundestag muss sich versammeln, um irgendwas beschließen zu können. Auch das könnte man online machen, um die weitere Ausbreitung zu verhindern oder zu verlangsamen. Schließlich ist meines Wissens ein Abgeordneter infiziert, weitere sind freiwillig in Quarantäne. |
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13.03.2020 13:35 Uhr |
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"Auch das könnte man online machen, um die weitere Ausbreitung zu verhindern oder zu verlangsamen."
> Optimist. :-) Einzelne Abgeordnete lassen schon Mitarbeitende in Homeoffice arbeiten. Aber die Bundestagsverwaltung?
Ich sehe die technisch nicht so weit.
Im übrigen klappt das auch in vielen Unternehmen nicht, ich kann da ein Lied davon singen. Gestern eine bundesweites Online-Meeting gehabt, wohlgemerkt mit Unternehmen, die sich damit geschäftsmäßig beschäftigen. Tja, nützt alles nix, wenn man am Standort XY mit gefühltem 56K-Modem surft, Störgeräusche rauschen, der Ton mal plötzlich weg ist...
Deutschland ist da echt nicht an der Spitze........ |
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13.03.2020 13:40 Uhr |
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Wo leben die alle? Es gibt heute die Möglichkeit technischer Mittel.
Brieftaube ähm Rauchzeichen ähm Strompost alias Email als Rundumbeschluss.
Wenn es ein muss. Auch Systeme, wo der Abgeordnete von außen abstimmen kann mit Tunnel und was weiß ich.
Dämlich... |
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13.03.2020 13:47 Uhr |
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Zitat:Ich sehe die technisch nicht so weit.
Das kann durchaus sein. Da rächen sich die Versäumnisse der letzten Jahre. Das hat nicht nur mit fehlender Internetinfrastruktur auf dem Land zu tun, sondern auch mit der Selbstverpflichtung, den Weg der Digitalisierung weiterzugehen.
Ich schätze, dass ein Problem bei deiner Konferenz mit den Unternehmen war, dass nicht das originäre Unternehmenssystem verwendet wurde, sondern viele Unternehmen ein für sie fremdes System nutzen. Ist bei mir auch so - im Unternehmen funktioniert das alles sehr gut mit der vorgegebenen Software. Sobald Externe dazu kommen, wird es mühsam, bis dahin, dass es nicht geht, weil die Firewall es blockt.
Digitalisierung ist mehr, als auf das Ausdrucken von Sitzungsunterlagen zu verzichten :-) |
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13.03.2020 13:49 Uhr |
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Wegen noch nicht so weit sein.
Es war mal in einer deutschen Zeitung, kann sein, dass es der Spiegel war, ich weiß es nicht, welche folgende Bemerkung tätigte:
Was soll man von Politikern erwarten, welche sich vom Sekretariat die Mails zum Beantworten ausdrucken lassen. |
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13.03.2020 13:55 Uhr |
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Vielleicht noch was zum Lachen:
Ich habs an der Uni tatsächlich erlebt, dass der Institutsleiter sich von der Sekretärin die Mails hat ausdrucken lassen und sie musste auch einen Eingangsstempel drauf machen .
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13.03.2020 14:56 Uhr |
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Die neuen "Hass-Gesetze" schützen nicht nur Bürgermeister vor Viren und Bakterien. |
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13.03.2020 15:18 Uhr |
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Viele Bundestagssitzungen sehen sowieso schon seit Jahren aus, als hätte Corona-V zu 90% ausgedünnt.
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13.03.2020 19:02 Uhr |
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Die Handlungsfähigkeit, wenn die Ministerien im Rahmen dessen, was sie an Kompetenzen haben, handeln wollten, wäre auch gegeben, wenn der Bundestag nicht tagt.
Mein Arbeitgeber zum Beispiel hat alle Besprechnungen mit mehr als 30 Leuten gestrichen.
Um sich innerhalb einer Behörde zu beraten reichen weniger als 30 Leute. |
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14.03.2020 16:32 Uhr |
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Kein Problem; noch sind es ja weniger als 1.000 Abgeordnete. Nächste Wahlperiode könnte es da schon eng werden.
Außerdem ist die deutsche Politik im Allgemeinen, der Bundestag bzw. seine Abgeordneten im Besonderen unentbehrlich.
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Volk, Sonstige |
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