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Fragenübersicht Sollten unmittelbar nach Ende der „Corona-Krise“ Neuwahlen für den Bundestag ausgerufen werden?
1 - 16 / 16 Meinungen
17.03.2020 18:15 Uhr
Nein - nach der Bankenkrise wurden ja auch keine Neuwahlen ausgerufen.

Krisen gehören zum Geschäft von Regierungen.
17.03.2020 18:24 Uhr
Nach der Logik müsste man jedes Mal neu wählen, wenn die Regierung unpopuläre Maßnahmen beschließt.

Ich sehe keinerlei Zusammenhang zwischen Corona und Neuwahlen- außer vielleicht, dass man viel davon trinken muss, um dann mit ein paar Promille im Blut so ne Forderung aufzustellen.
17.03.2020 19:10 Uhr
eigentlich schon lange überfällig
17.03.2020 19:12 Uhr
Zitat:
eigentlich schon lange überfällig


Du willst also eine Schwarz-Grüne Regierung statt der GroKo?

Echt jetzt?
17.03.2020 19:13 Uhr
In einem Jahr wird im Normalfall sowieso gewählt. Von daher ist doch billiger Populismus. Ich würde auch nicht den Zweck dahinter erkennen. Regierungen sollen regieren. Idealerweise die ganze Legislaturperiode. Alles andere ist wohl nicht im Sinne des Wählers.

Merkel wird sich das letzte Jahr nicht nehmen lassen. Von daher auch aus dieser Sicht unrealistisch.
17.03.2020 19:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
eigentlich schon lange überfällig


Du willst also eine Schwarz-Grüne Regierung statt der GroKo?

Echt jetzt?



lebt die SPD noch?
17.03.2020 19:19 Uhr
Muss man dann jedes Mal neu wählen, wenn die Regierung irgendeine nennenswerte Aktivität zeigt?
17.03.2020 19:20 Uhr
Zitat:
eigentlich schon lange überfällig


Warum?
17.03.2020 19:32 Uhr
Warum nicht? So wie sich die "A"fD mit ihrem einzigen Thema gerade blamiert, kann das sinnvoll sein.
17.03.2020 19:36 Uhr
Zitat:
So wie sich die "A"fD mit ihrem einzigen Thema gerade blamiert, kann das sinnvoll sein.


Durchaus, ja.

Aber ich glaube nicht, dass das "herberts" Anliegen ist. Daher habe ich nachgefragt.
17.03.2020 19:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
So wie sich die "A"fD mit ihrem einzigen Thema gerade blamiert, kann das sinnvoll sein.


Durchaus, ja.

Aber ich glaube nicht, dass das "herberts" Anliegen ist. Daher habe ich nachgefragt.


Der hat doch kein Anliegen. Der brabbelt. Wie immer halt.
17.03.2020 20:27 Uhr
Im Grunde natürlich das alte Dilemma.

Eigentlich wählt man eine Regierung für die Zukunft.
Der Vogel will aber das man vergangenes bewertet.

Mein Kompromiss. Sollte es nochmals so eine Krise geben darf die Bevölkerung darüber abstimmen ob sie lieber die Regierung von vor 100 jahren hätte oder deren Opposition.
17.03.2020 20:29 Uhr
Zitat:


Eigentlich wählt man eine Regierung für die Zukunft.
Der Vogel will aber das man vergangenes bewertet.



Das ist das Problem bei jeder Wahl. Entweder man glaubt den Ankündigungen für die Zukunft oder man schaut, was in der Vergangenheit konkret geleistet wurde.
17.03.2020 20:32 Uhr
Zitat:
Zitat:


Eigentlich wählt man eine Regierung für die Zukunft.
Der Vogel will aber das man vergangenes bewertet.



Das ist das Problem bei jeder Wahl. Entweder man glaubt den Ankündigungen für die Zukunft oder man schaut, was in der Vergangenheit konkret geleistet wurde.


Eben.
Aber es hat die letzten 100 so etwas nicht gegeben und es wird die nächsten 100 Jahre so etwas nicht geben.
Warum sollte ich also daran messen.
Wir können ja die Experten der Spanischen Grippe befragen.
Aber doch nicht die Jungs die gerade eh nichts wissen.
17.03.2020 22:17 Uhr
Unabhängig von der grundsätzlichen Bewertung der gegenwärtigen Regierung bzw. der Arbeit von Frau Merkel, halte ich die Forderung für wenig zielführend.

Wollte man unmittelbar nach Ende der Krise (womöglich erst Ende Juni) Wahlen zum Bundestag abhalten, müßte man diese jetzt vorbereiten (Aufstellung von Direktkandidaten und Landeslisten). Selbst dann dürfte es knapp werden mit der rechtssicheren und sinnvollen Abwicklung.

Zudem wird im September des nächsten Jahres ohnehin gewählt.
18.03.2020 09:40 Uhr
Zitat:
Wollte man unmittelbar nach Ende der Krise (womöglich erst Ende Juni) Wahlen zum Bundestag abhalten, müßte man diese jetzt vorbereiten (Aufstellung von Direktkandidaten und Landeslisten). Selbst dann dürfte es knapp werden mit der rechtssicheren und sinnvollen Abwicklung.


Vor allem bräuchte man dafür Parteitage und Koordinierungstreffen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Aufstellung von Direktkandidaten und Landeslisten per Videokonferenz rechtssicher wäre. Wenn nicht wäre das ja eine große Menschenansammlung, die man gerade vermeiden soll.
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