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Fragenübersicht Sind weiße Leben in Europa mehr wert?
1 - 14 / 14 Meinungen
20.03.2020 20:57 Uhr
Der Vergleich hinkt. Gewaltig.

Aber ich gebe dir grundsätzlich sogar recht. Allerdings ist es normal, dass Schicksale einen mehr betreffen, je näher sie an einem selbst sind.
20.03.2020 21:00 Uhr
Das Denken in nationalen Grenzen war schon immer unmenschlich und dumm.

Wir sitzen alle im selben Boot.
20.03.2020 21:00 Uhr
Wie Botsaris bereits schrieb ist der Vergleich abwegig. Natürlich stehen für Europa die eigenen Bevölkerungen im Vordergrund. Mit schwarz oder weiß hat das nichts zu tun.
Im übrigen kann man Europa kaum vorwerfen, dass es nicht bereits unglaublich viele Flüchtlinge gerettet und aufgenommen hat. Dass das nicht endlos so weitergehen kann ist doch klar.
20.03.2020 21:36 Uhr
1. Der Vergleich zwischen Ausländern, die sich aus wirtschaftlichen Gründen in nicht-seetauglichen Booten ausschiffen, um sich, das internationale Seerecht pervertierend, von verblendeten Gutmenschen "retten" zu lassen, und Staatsbürgern, zu dessen Schutz die Nationalstaaten verpflichtet sind, kann nur linken Spinnern einfallen.

2. Die Personen, die sich in Schlauchbooten von der Nord-Afrikanischen Küste aufs Mittelmeer ausschiffen, geraten nicht unverschuldet in Seenot, was eine Rettung durch andere zwingend machte. Vielmehr begeben sie sich bewußt in diese Lage, wohl wissen, daß knapp außerhalb der 3-Meilen-Zone, sog. Seenotretter schon darauf warten, diese Personen aufzunehmen und ihrem Wunsch entsprechend nach Europa zu bringen.

Vor diesem Hintergrund handelt es sich nicht um "Seenotrettung" nach internationalem Recht, sondern schlicht um Beihilfe zum illegalen Grenzübertritt. Das ist in Deutschland übrigens eine Straftat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2020 23:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.03.2020 22:06 Uhr
Die Grenzen Europas hätten schon viel früher zugemacht werden müssen, um das Einsickern der Seuche zu verhindern.
20.03.2020 22:09 Uhr
Der Spiegel ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Rudolf Augstein hätte niemals zugelassen, daß sich sein Magazin zu einem Propaganda-Lautsprecher degradiert.

Der Artikel ist übelste Agitation, die weder von Sach- noch Rechtskenntnis getrübt wird.

Wirklich erschreckend ist die Tatsache, daß es sich um die Kinderseite der Zeitschrift handelt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2020 23:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.03.2020 23:30 Uhr
Es geht nicht um schwarz oder weiß, sondern um Staatsbürger des eigenen Staates oder nicht.

Dass die Vertreter eines Staat mehr für die eigenen Bürger tut als für die anderer Staaten ist eine Selbstverständlichkeit. Sie sind es, die sie gewählt haben, sie bezahlen ihre Bezüge, sie jagen sie zum Teufel, wenn die meinen sollten sie müssten ihre Verantwortung gegenüber den eigenen Leuten zugunsten infantiler Weltverschlimmbesserungsmarotten vernachlässigen.
21.03.2020 01:14 Uhr
Der Vergleich hinkt nicht nur, er zeugt vom Schwachsinn des Autors dieses Artikels.
21.03.2020 08:35 Uhr
Nimmt den Kinderspiegel eigentlich noch jemand ernst?
21.03.2020 11:30 Uhr
Ich nehme mir jetzt nicht die Zeit, um den Artikel zu lesen. Dennoch:

Ich würde nicht sagen mehr wert, aber eine Regierung ist nur ihren Wählern bzw der Bevölkerung ihres Landes gegenüber verantwortlich. Die europäischen Regierungen sind also nicht für Menschen aus Afrika, die unbedingt nach Europa wollen, verantwortlich. Für das gesundheitliche Wohl ihrer Wähler in einer Pandemie hingegen schon.
21.03.2020 11:40 Uhr
Zitat:
Ich nehme mir jetzt nicht die Zeit, um den Artikel zu lesen. Dennoch:

Ich würde nicht sagen mehr wert, aber eine Regierung ist nur ihren Wählern bzw der Bevölkerung ihres Landes gegenüber verantwortlich. Die europäischen Regierungen sind also nicht für Menschen aus Afrika, die unbedingt nach Europa wollen, verantwortlich. Für das gesundheitliche Wohl ihrer Wähler in einer Pandemie hingegen schon.


Auch außerhalb der Seuche sind die Regierenden dem Volk verpflichtet und haben den Zustrom, der das Volk enorm belastet, zu unterbinden.
21.03.2020 14:12 Uhr
Zitat:
Ich nehme mir jetzt nicht die Zeit, um den Artikel zu lesen. Dennoch:

Ich würde nicht sagen mehr wert, aber eine Regierung ist nur ihren Wählern bzw der Bevölkerung ihres Landes gegenüber verantwortlich. Die europäischen Regierungen sind also nicht für Menschen aus Afrika, die unbedingt nach Europa wollen, verantwortlich. Für das gesundheitliche Wohl ihrer Wähler in einer Pandemie hingegen schon.


Du tust recht daran. Er ist es nicht wert; ein übles Agitations- und Propaganda-Machwerk - ausgerechnet mit Kindern als Zielgruppe.

Abstoßend.
23.03.2020 09:50 Uhr
Hat nichts mit Hautfarben oder Ethnien zu tun. Die EU und ihre Mitgliedsstaaten haben schlicht die prioritäre Verpflichtung, sich um ihre Bevölkerung zu kümmern. Das ist erst mal so.
23.03.2020 10:04 Uhr
Es ist immer wieder erstaunlich, welch abstruse Analogien konstruiert werden, um den europäischen Entscheidungsträgern Rassismus vorzuwerfen, weil die jeweiligen Regierungen ihre Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen vollziehen.


Die Autorin versucht hier eine ungleiche Wertigkeit an der ethnischen Herkunft abzuleiten und negiert, dass es die eigenverantwortlichen Handlungen der Akteure sind, die eine Lebensgefahr nach sich ziehen und eben nicht ein vermeintlicher Rassismus der Europäer.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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