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Innerhalb einer Woche haben sich weltweit die Zahlen der Corona-Infizierten und -Toten verdoppelt. Sollte die Seuchenbekämpfung jetzt von der UN koordiniert werden? |
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05.04.2020 13:23 Uhr |
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Die UN bestehen letzten Endes aus ihren Mitgliedstaaten. Wir sehen ja schon am Beispiel der relativ kleinen EU, wie schwer es ist, nationale Egoismen einem größeren Ziel unterzuordnen. Wie soll das da erst weltweit funktionieren? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.04.2020 14:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.04.2020 13:44 Uhr |
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Nein. Erstens bekäme man das wohl kaum hin. Und selbst wenn man es hinbekäme, dann käme eine schwachsinnige Einigung auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner raus.Dann wird die Anzahl der Intensivbetten pro 100.000 Einwohner am Schlüssel von Andorra festgemacht, weil sich das, was wir hier betreiben, viele Länder nicht leisten können oder wollen.
Nee, lass das mal die Nationalstaaten selbst machen, dann kann man auch besser rausfinden, welcher Weg der am wenigsten falsche ist. |
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05.04.2020 15:08 Uhr |
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Nein. Alle Länder sind unterschiedlich betroffen, haben unterschiedliche Ansätze Gesundheit zu definieren und ihr Gesundheitssystem zu organisieren und vor allem sehr unterschiedliche wirtschaftliche und technische Möglichkeiten.
Die einzige Organisationsform, die hier wirklich wirksam, zielgerichtet, ergebnisorientiert und sinnvoll agieren kann, ist der Nationalstaat.
Der damit, nebenbei, seine Unverzichtbarkeit einmal mehr unter Beweis stellt. |
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05.04.2020 15:10 Uhr |
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Genau die UN
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05.04.2020 16:32 Uhr |
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Kriegt man nicht hin, wir haben ja schon in der EU Schwierigkeiten damit.
Außerdem, sie soll man Ressourcen weltweit verteilen, wenn jeder zu wenig davon hat? |
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05.04.2020 17:02 Uhr |
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Wenn überhaupt wäre das Sache der WHO. Wie gut das funktioniert, hat man ja gesehen; China hat man erst wieder mal wurschteln lassen vor lauter Angst, dass man überhaupt nichts mehr erfährt, dann hat man die globale Gefahrenstufe und den Pandemiefall Wochen zu spät ausgerufen.
Derartige Institutionen sind in der Krise so flexibel wie ein Supertanker und noch dazu massiv von politischen Interessen geleitet (siehe die Sache mit China).
Die Testsituation ist in Deutschland so viel besser als in Ländern mit zentralisiertem Gesundheitssystem, weil nicht jedes Labor ewig warten muss, bis es von einer nationalen Gesundheitsbehörde endlich das O.K. bekommt. |
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05.04.2020 20:23 Uhr |
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Der Vorschlag von Roter Stern ließt sich wie die Anleitung einer Verschwörung von UN/WHO, um eine Pandemie für die Entmachtung der Nationalstaaten zugunsten von Suprademokratischen Strukturen auszunutzen. |
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05.04.2020 21:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das ist doch Quatsch! Er könnte obsolet werden, wenn nicht Bremser permanent internationale Vereinbarungen blockieren und, wenn das nicht geht, sabotieren würden.
Genau deshalb, wäre eine internationale Koordination der Maßnahmen gegen den Corona-Virus sinnvoll. Durch internationale Koordination könnten auch die Hilfsgüter am besten dorthin gebracht werden, wo sie gerade am dringendsten benötigt werden.
Blödsinn. Wer soll denn die Entscheidung darüber treffen, welche Länder bzw. Regionen es besonders nötig haben? Welcher Teil der VN soll das denn sein? Der Generalsekretär oder der Sicherheitsrat? Wer legt denn die Kriterien fest? Wer bezahlt die Hilfsgüter? Wer verteilt sie und womit? Wer kontrolliert denn dann den Generalsekretär?
Die Idee (so heute auch von Entwicklungshilfeminister Müller geäußert) ist schwachsinn und weder durch- noch umsetzbar. Von den logistischen Problemen ganz abgesehen. Soll die VN mit ihrer Armee dann in Nord-Korea einmarschieren, weil man dort Infektionen vermutet, obwohl keine gemeldet werden? Werden nationale Regierungen, die die Hilfe gar nicht wollen oder sich weigern Hilfe aus bestimmten Staaten anzunehmen oder deren Flugzeuge landen zu lassen abgesetzt, um eine Hilfe nach Gusto der Welt-Pandemie-Regierung gegen den Willen gewählter Regierungen umsetzen zu können?
Das Ganze sind Hirngespinste weltferner abgehobener Angehöriger einer kleinen Elite, die glaubt, sie allein sei berufen, den Planeten zu retten. Das kennen wir schon von Fräulein Thunberg und ihren ergebenen Jüngern. |
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05.04.2020 21:59 Uhr |
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Bingo! Schön, dass ausgerechnet du auf die richtige Lösung gekommen bist. |
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05.04.2020 23:59 Uhr |
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Die UN ist ein recht schwerfälliger Tanker, ich denke nicht, dass sie es hinbekommen würde, das effektiv durchzubringen. Aber sie könnte sich stark dafür einsetzen, dass es global gerechte Lösungen gibt. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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