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"Ich schlage vor, dass wir die Wirtschaft jetzt mal gegen die Wand fahren. Lassen wir doch #TUI und co einfach mal absaufen. Und dann probieren wir etwas Neues aus, etwas das klima-, umwelt- und menschenfreundlich ist. #fckcptlsm #corona #systemwechs |
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13.04.2020 14:22 Uhr |
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...und danach fahren wir wieder mit Pferdekutschen durch die Gegend. Der große Traum der Grünen. |
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13.04.2020 14:23 Uhr |
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Die Grünen sind der allerletzte Husten. Wenn Corona voraussichtlich einen kleinen netten Nebeneffekt hat, dann den, das diese Spacken hoffentlich auf ein erträgliches Maß zurechtgestutzt werden. |
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13.04.2020 14:32 Uhr |
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Zitat:Eigentlich freust Du Dich doch, wenn ein Grüner mal solchen Schwachsinn ablässt.
Da freue ich mich mitnichten, sondern es signalisiert mir, was passiert, wenn diese vom Mainstream hochgeschriebenen Leute (mit) an die Macht kommen.
Zitat:Ist sicher ein schönes Gefühl der Selbstbestätigung.
Keine Ahnung, was das mit "Selbstbestätigung" zu tun haben soll. |
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13.04.2020 14:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Grünen sind der allerletzte Husten. Wenn Corona voraussichtlich einen kleinen netten Nebeneffekt hat, dann den, das diese Spacken hoffentlich auf ein erträgliches Maß zurechtgestutzt werden.
Ersetze "Grüne" durch "AfD", dann hast Du vollkommen recht.
Warten wir es ab. |
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13.04.2020 14:33 Uhr |
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Jo. Wie gesagt. :o) |
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13.04.2020 14:37 Uhr |
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Mal wieder einen PozBlitz gefrühstückt? |
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13.04.2020 15:21 Uhr |
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Natürlich Schwachsinn, aber sowie ich die Diskussion hier sehe, brauch ich hier keinen zu überzeugen.
Es ist schon verlockend, wenn man sieht wie die Luftverschmutzung und der CO2-Ausstoß abgenommen haben, zu sagen, wie schön wär's wenn das so bleibt. Nur daß wir alle von irgendwas leben müssen. |
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13.04.2020 15:54 Uhr |
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Ich glaube kaum, dass alles so bleibt, wie vor der Corona-Krise. Das Szenario der Umfrage kann aber nun wirklich nur zynisch gemeint sein. Ich wünsche mir auch umweltverträglichere Gegebenheiten im Tourismus, aber das Ganze "vor die Wand fahren" ist nun zu Viel des Guten. |
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13.04.2020 17:31 Uhr |
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Die Wirtschaft rettungslos gegen die Wand zu fahren ist in aller Regel und nach der historischen Erfahrung eine Domäne derjenigen, die eine Alternative zum Kapitalismus ausprobiert haben. Meistens waren das Sozialisten.
Schön, dass Herr Schlick das Gerippe des abgewirtschafteten Sozialismus aus dessen Grab herausholt und einer erstaunten Öffentlichkeit als klimafreundliche Alternative zum Kapitalismus präsentiert. Wenn sich sein wirtschaftspolitischer Sachverstand auf diese Weise manifestiert, sollte man ihn zur nächsten Wahl nicht wieder aufstellen.
In dieser Zeit meint jede*r Idiot*in, sich via Twitter zu Wort melden zu können.l |
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13.04.2020 17:38 Uhr |
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Ah, die Grünen wieder. Man muss ihnen zugute halten, dass sie Systemfeinde gut einbinden und in Schach halten. Freilich, um am Ende Politik für ihr Kernklientel zu machen, und das sind bekanntlich die besten Kunden von TUI. |
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13.04.2020 19:44 Uhr |
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Systemwechsel hört sich gut an. Der Kapitalismus gehört schon lange auf den Müllhaufen der Geschichte. Ich frage mich allerdings, was dieser revolutionäre Geist bei den Grünen zu suchen hat. |
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13.04.2020 21:32 Uhr |
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Das dürfte dann der grünen Wohlfühl- und Wohlstandspartei am meisten schaden. Ökoschickeria-Luxus ist das erste, was gestrichen wird, wenn's den Menschen schlecht geht. |
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14.04.2020 01:02 Uhr |
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Jetzt einfach mal alles gegen die Wand fahren ist sicher keine wirklich gute Idee und vor allem nicht wirklich zu Ende gedacht, denn letztlich muss auch ein grüner Politiker sich fragen, wie das Leben morgen denn weiter gehen soll. Wir wollen uns doch alle nicht morgen im Mittelalter wieder finden, oder?
Die Frage, welche Konzepte und welche Unternehmen sich in der aktuellen Krise als wenig sinnvoll oder gar als schädlich erwiesen haben, ist aber schon zu stellen. Wir müssen nur unser Gesundheitssystem betrachten. Wie viele jener, die jetzt über diesen Vorschlag her ziehen, haben vor einem Jahr noch dem Gesundheitssystem das Wort geredet, in dem billig im Ausland eingekauft wird, in dem es ja kein Intensiv-Bett zu viel geben darf, weil das Geld kostet, in dem Stellen abgebaut werden und möglichst effizient gearbeitet wird. Jetzt haben wir die damit verbundenen Probleme und retten Unternehmen, die uns an einen Punkt geführt haben, wo ihr bisheriges Handeln nun teil der Krise ist.
Manches gehört zwar nicht an die Wand gefahren aber sehr kritisch hinterfragt und ich befürchte, in einem Jahr, wenn die Krise hoffentlich vorbei ist, werden wir in so manchem Bereich wieder genau so weiter machen wir vorher und sehenden Auges in die nächste Krise hinein laufen, denn das hier, das werden wir alle ganz sicher noch einmal erleben ... |
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14.04.2020 01:09 Uhr |
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Ich glaube, man kann allen, die auf einen großen Systemwechsel nach der Krise hoffen, sagen: Es wird nicht so kommen. Die allermeisten Dinge werden genauso weitergehen wie bisher. Ob das nun gut oder schlecht ist muss jeder selbst entscheiden. |
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14.04.2020 04:03 Uhr |
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Also die Stoßrichtung der Polemik gefällt mir nicht.
Aber grundsätzlich sehe ich es auch so, dass Firmenpleiten kein Tabu sein dürfen, besonders wenn sie schon zu Boomzeiten nicht sonderlich rentabel waren. Da kommt der Staat eventuell finanziell besser weg, wenn er den dadurch Arbeitslosen 1 oder 2 Jahre ALG1 oder notfalls Hartz bezahlt und auf die Steuereinnahmen verzichtet, als wenn die Firma subventioniert wird.
Und das hat auch nichts mit Fuck Capitalism zu tun, im Gegenteil, Schumpeter nannte das völlig marktkonform Schöpferische Zerstörung. |
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17.04.2020 14:48 Uhr |
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Genau das Problem mit der Rentabilität macht sich doch jetzt bemerkbar. Zu wenig Notkapazitäten für die Bevölkerung. Und die Firmen, die kriseln, weil die Grenzen dicht sind, haben das auch nicht einkalkuliert. Nicht mehr Weitblick als Bauchumfang. Da muß wahrlich nicht jeder unterstützt werden, erst recht nicht Konzerne. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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