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Fragenübersicht Donald Trump will die Antifa-Bewegung als Terrororganisation einstufen. Ein Vorbild auch für Deutschland?
1 - 18 / 18 Meinungen
31.05.2020 20:34 Uhr
Für Deutschland eher weniger, hier sitzen Antifa-Sympathisanten in der Bundesregierung (Maas) und in Verfassungsgerichten (Borchardt).
31.05.2020 20:35 Uhr
Wer ist denn diese "Antifa"?

Kann das mal jemand definieren?
31.05.2020 20:37 Uhr
Für Herrn Trump und den Umfragesteller noch einmal. Es gibt nicht die Antifa.
Es gibt die verschiedensten antifaschistischen Gruppen. Begriff lt. Wikipedia
Zitat:
Seit etwa 1980 werden Gruppen und Organisationen als Antifa bezeichnet, die nach eigenem Selbstverständnis Neonazismus, Antisemitismus, Rassismus, völkischen Nationalismus und rechtsgerichteten Geschichtsrevisionismus aktiv bekämpfen. Sie stellen sich damit in die Tradition des historischen Antifaschismus seit den 1920er Jahren.
31.05.2020 20:39 Uhr
Die meisten sogenannten antifaschistischen Initiativen sind zumeist rotfaschistische Initiativen und somit wäre eine solche Einstufung mehr als richtig.

31.05.2020 20:43 Uhr
Zitat:
Die meisten sogenannten antifaschistischen Initiativen sind zumeist rotfaschistische Initiativen und somit wäre eine solche Einstufung mehr als richtig.



Na, sind für dich mal wieder alle Kommunisten, außer Mutti?
31.05.2020 20:45 Uhr
Zitat:
Es gibt nicht die Antifa.


Darum steht in der Umfrage und im Welt-Artikel auch "Antifa-Bewegung", Mr. Oberschlau-Nebelkerzenwerfer.
31.05.2020 20:48 Uhr
Wenn ein beträchtlicher Anteil von Trumps Anhängern regelmäßig
mit KKK-Insignien und Hakenkreuzfahnen aufmarschiert, ist jeglicher Antifaschismus für ihn natürlich eine Gefahr.
31.05.2020 20:56 Uhr
Die Antifa ist auf jeden Fall eine zutiefst demokratiefeindliche Bewegung, die - je nach Ausprägung - Gewalt gegen Andersdenkende befürwortet bzw. selbst ausübt. Ob das als Terrororganisation zu gelten hat ist sicher Definitionssache. Jedenfalls sollte die Gesellschaft einen sehr kritischen Blick auf diese Bewegung werfen und bei strafbaren Handlungen tätig werden. Leider genießt die Antifa bis in linksbürgerliche Kreise vielfältige Sympathien.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.05.2020 21:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.05.2020 21:13 Uhr
Vielleicht sollte sich Trump mal lieber mit der ausufernden Polizeigewalt in seinem Land auch gegenüber Journalisten befassen:
Zitat:


Bei den Unruhen in Minneapolis müssen auch die Vertreter der Presse mit Verletzungen und Verhaftungen rechnen. Ein CNN-Team wurde bereits verhaftet, zwei Reuters-Mitarbeiter verletzt. Auch der Korrespondent der Deutschen Welle, Stefan Simons, fand sich in der Schusslinie wieder. Die Polizei drohte zudem mit Verhaftung.

(https://www.dw.com/de/minneapolis-dw-in-der-schusslinie-der-polizei/av-53639548)
31.05.2020 21:47 Uhr
Zitat:
Für Herrn Trump und den Umfragesteller noch einmal. Es gibt nicht die Antifa.
Es gibt die verschiedensten antifaschistischen Gruppen.


Das ist die typische Rechtfertigungsstrategie von links. Bei einer rechten "Bewegung" muss man auf die Distanzierungsforderungen von linker Seite nicht lange warten. Es würde heißen, dass man sich doch nicht mit einer in Teilen gewalttätigen Bewegung gemein machen oder mit dieser gemeinsam "marschieren" dürfe.
Auf der eigenen Seite gelten diese Maßstäbe allesamt plötzlich gar nichts mehr. Das ist heuchlerische Doppelmoral in reinster Form.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.05.2020 21:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.06.2020 07:59 Uhr
Ich glaube nicht, dass die amerikanische und die deutsche Antifa-Bewegung miteinander verglichen werden kann. Insbesondere scheint die amerikanische Antifa den Faschismusbegriff zu missbrauchen, um gegen demokratische Wahlen und republikanische Parteimitglieder und -Sympathisanten vorzugehen und um bürgerkriegsähnliche Zustände heraufzubeschwören.

Wo Antifa auch in Deutschland eine Tarnung für antidemokratische und gewalttätige Übergriffe ist, mag man dagegen vorgehen müssen - ob das alle betrifft, die zur Zeit unter dem Label Antifa laufen, möchte ich bezweifeln. Es gibt durchaus Gruppierungen, welche Antifaschismus tatsächlich als Antifaschismus begreifen, demokratisch vorgehen und Gewalt ablehnen. Die haben zwar teilweise nicht immer einen leichten Stand, sollten aber nicht über einen Kamm geschoren werden.
01.06.2020 11:44 Uhr
Zitat:
Für Deutschland eher weniger, hier sitzen Antifa-Sympathisanten in der Bundesregierung (Maas) und in Verfassungsgerichten (Borchardt).


Oh, die Rechten haben wieder Schaum vorm Mund.

Trump fällt selbst in der geschlossenen Pyschiatrie negativ auf. Der taugt eher als warnendes Besipiel dafür, was fortschreitende Dummheit anrichten kann.

01.06.2020 11:48 Uhr
Ãœbrigens: Widerstand gegen den Faschismus ist Pflicht!

Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

So einfach ist das.
01.06.2020 12:03 Uhr
Wer Trumps Forderungen ernst nimmt, sollte sich bei Gelegenheit auf geistige Gesundheit untersuchen lassen. Dummheit ist ein Virus gegen den auch ein Mund-Nase-Schutz nichts ausrichten kann. Botsaris scheint bereits akut befallen zu sein.
02.06.2020 20:54 Uhr
Für wen Donald Trump als Vorbild zu taugen scheint, dem ist beim besten Willen nicht zu helfen.
Und eine demokratische Gesellschaft braucht den Widerstand gegen den Terrorismus - auch und gerade wenn ihn die Terroristen"kacke" finden.
04.06.2020 00:22 Uhr
Zitat:
Für Herrn Trump und den Umfragesteller noch einmal. Es gibt nicht die Antifa.
Es gibt die verschiedensten antifaschistischen Gruppen. Begriff lt. Wikipedia
Zitat:
Seit etwa 1980 werden Gruppen und Organisationen als Antifa bezeichnet, die nach eigenem Selbstverständnis Neonazismus, Antisemitismus, Rassismus, völkischen Nationalismus und rechtsgerichteten Geschichtsrevisionismus aktiv bekämpfen. Sie stellen sich damit in die Tradition des historischen Antifaschismus seit den 1920er Jahren.


04.06.2020 00:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die meisten sogenannten antifaschistischen Initiativen sind zumeist rotfaschistische Initiativen und somit wäre eine solche Einstufung mehr als richtig.



Na, sind für dich mal wieder alle Kommunisten, außer Mutti?


„Mutti“ ist in Deutschland partei-, strategie-, meinungs- und ziellos.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.06.2020 00:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.06.2020 00:36 Uhr
Die Antifa in Deutschland ist stark zersplittert. Schon deshalb wäre es schwierig, sie als terroristische Vereinigung im Sinne des StGB einzustufen. Zudem gibt es zurecht hohe rechtliche Hürden für einen solchen Schritt. Das wesentliche Teile der Bewegung gewalttätig und verfassungsfeindlich sind, wird man kaum bestreiten können. Was in Deutschland gegenwärtig passiert, wenn sich dennoch einmal ein Gericht traut, in diese Richtung Klartext zu sprechen, kann man gerade an den Beispielen Ende Gelände und Liebig 34 in Berlin besichtigen. Die Richter brauchen jetzt Polizeischutz, um sich vor den Angriffen der „Verteidiger von Demokratie und Meinungsfreiheit“ schützen zu können.

Mir würde es gegenwärtig schon genügen, entzöge man der Bewegung, ihren Sympathisanten und Unterstützern alle staatliche Förderung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.06.2020 01:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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