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Ist die Aussage "White lives matter" rassistisch? |
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23.06.2020 05:39 Uhr |
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Kommt darauf an. Wenn es eine Replik auf den im Moment als antirassistisch geltenden "Black-Lives-matter"-Slogan gelten soll, kann man eine gewisse rassistische Tendenz nicht leugnen. Vielleicht will der Urheber aber auch einfach eine Aussage treffen, das alle Hautfarben natürlich schützenswert sind. Die Frage ist nur, warum er/sie das nicht aufs Plakat schrieb... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.06.2020 05:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.06.2020 07:06 Uhr |
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Sie ist genauso rassistisch wie das Original. Objektiv gesehen wäre nur der Slogan "All lives matter" in Ordnung. |
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23.06.2020 07:55 Uhr |
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Nö. Black lives matter ist im Übrigen auch nicht rassistisch. |
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23.06.2020 10:22 Uhr |
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Komisch wird es zumindest, wenn man die eine Parole als antirassistisch und die andere als rassistisch auffasst. Ich tendiere dazu, dass beide Parolen tendenziell rassistisch sind. |
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23.06.2020 10:25 Uhr |
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Ich bin da bei der Meinung von Anteros. |
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23.06.2020 18:39 Uhr |
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Wenn "Black lives matter" rassistisch ist, dann ist es "White lives matter" auch. Und umgekehrt ist das eine nicht rassistisch, wenn das andere es auch nicht ist.
Wer das eine für rassistisch hält, das andere aber nicht, den halte ich für tendenziell rassistisch, ggf. auch rassistisch gegen seine eigene Ethnie. |
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23.06.2020 23:25 Uhr |
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Man beachte, wie es in den Medien einhellig als rassistisch bezeichnet wird. Weil es zu auffällig ist wurde in den heute Nachrichten um 19 Uhr das Banner sogar extra falsch übersetzt mit 'Nur weiße Leben zählen'. |
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23.06.2020 23:42 Uhr |
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75% der Menschen, die in den USA von Polizisten umgebracht werden, sind Weiße.
Ohne den Rassismus bestreiten zu wollen, die USA haben vor allem ein Problem mit Polizeigewalt. Anscheinend wird den Polizisten nicht in ausreichendem Maße beigebracht, sich in Bedrohungssituationen auf angemessene Weise zur Wehr zu setzen.
Polizist ist ein gefährlicher Beruf und man kommt nicht umhin, Gewalt einzusetzen, um sich selbst oder Kollegen zu schützen, das leuchtet auch ein. Nur sollte man imstande sein, es so zu tun, um die Anzahl der Opfer zu minimieren (sprich, wenn mich jemand tatsächlich umbringen will und kann, schieße ich - wenn die Gefahr nicht besteht, darf ich sein Leben nicht aufs Spiel setzen). |
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24.06.2020 01:09 Uhr |
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Zitat:75% der Menschen, die in den USA von Polizisten umgebracht werden, sind Weiße.
Ohne den Rassismus bestreiten zu wollen, die USA haben vor allem ein Problem mit Polizeigewalt. Anscheinend wird den Polizisten nicht in ausreichendem Maße beigebracht, sich in Bedrohungssituationen auf angemessene Weise zur Wehr zu setzen.
Polizist ist ein gefährlicher Beruf und man kommt nicht umhin, Gewalt einzusetzen, um sich selbst oder Kollegen zu schützen, das leuchtet auch ein. Nur sollte man imstande sein, es so zu tun, um die Anzahl der Opfer zu minimieren (sprich, wenn mich jemand tatsächlich umbringen will und kann, schieße ich - wenn die Gefahr nicht besteht, darf ich sein Leben nicht aufs Spiel setzen).
Ist nur z.T. richtig. Klar ist, daß die Polizeiausbildung in den Staaten reformiert werden sollte. Es gibt keine einheitliche Ausbildung (Sache der Bundesstaaten und der jeweiligen Polizeibehörden) und die Ausbildungsdauer (zwischen 19 und 36 Wochen) ist zu kurz.
Allerdings sind mehr als 90% der getöteten bei Polizeieinsätzen bewaffnet, die meisten mit Schußwaffen. Außerdem kommen pro Jahr rund 200 Polizisten bei Einsätzen ums Leben. Wenigstens die Hälfte davon durch Schußwaffen.
Der Polizeiberuf ist in den Staaten ungleich gefährlicher, als in Deutschland.
Kleine Korrektur am Rande: der Anteil der Weißen, die bei Polizeieinsätzen getötet werden, liegt ungefähr bei 50%; rund 25% sind Schwarze, 15% Latinos, der Rest gilt (warum auch immer) als ungeklärt.
Es gibt auch Statistiken, die die Latinos zur Gruppe der Weißen zählen. In den Staaten werden sie gesondert geführt.
Auffällig ist übrigens, daß praktisch keine Asiaten unter den bei Polizeieinsätzen getöteten sind, obwohl sie immerhin rund 5% der Bevölkerung stellen. |
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24.06.2020 22:20 Uhr |
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Es ist rassistisch, weil es eine Problem-Umkehr vornimmt, die faktisch nicht haltbar ist. |
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24.06.2020 22:26 Uhr |
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In den USA werden von der bösen Nazipolizei hauptsächlich Weiße ermordet. Die US-Police ist daher vermutlich ein Ableger der Black Panther und sollte aufgelöst werden. |
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25.06.2020 22:40 Uhr |
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Zitat:Keine vollständige Rassismus-Definition (es gibt viele) kommt ohne das Wörtchen Macht aus.
Was Definitionen angeht, mag das so sein. Aber die Wahrheit ist doch, die überwältigende Mehrheit der Weißen sind ganz normale, einfache Leute, die gar keine Macht haben. Genauso wie die überwältigende Mehrheit der Schwarzen.
Ein Unterschied besteht nur in der kleinen Elite, bei den reichsten Menschen, welche auch die meiste Macht haben, und hauptsächlich weiß sind.
Und was tut die Elite, um der Benachteiligung der Schwarzen entgegenzuwirken? Sie ergreift Maßnahmen, welche die Schwarzen bevorzugen und die Weißen diskriminieren. Einfache kleine Leute, die mit der Macht nichts zu tun haben. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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