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Begrüßt Du die weitere Verschärfung des Tabak-Werbeverbotes? |
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03.07.2020 10:40 Uhr |
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Ja - Rauchen hat immer noch in der Werbung ein Image, das von den Folgen des Konsumierens ablenkt.
Was nützt es eine "coole Socke" zu sein, wenn man an Lungenkrebs krepiert.
Daher wehret den Anfängen. Ich selbst hoffe auch irgendwann von der Sucht des Rauchens wegzukommen. |
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03.07.2020 10:42 Uhr |
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@Anteros
Das kommt irgendwo von selbst oder auch nicht. Erzwingen wird man es nicht können.
Ich war schon auf 3 Schachteln oben, dann klappte es doch.
Heute bin ich ganz froh, dass ich es nicht mehr tue. Schon alleine, weil man es nirgendwo mehr darf. |
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03.07.2020 10:43 Uhr |
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Nein eher nicht. Ich bin zwar überzeugter Nichtraucher, fand aber die Zigarettenwerbung immer sehr kreativ.
"Come to where the flavor is…" |
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03.07.2020 10:43 Uhr |
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Meine Frage ist, hat die Werbung wirklich einen so großen Einfluss oder ist es nicht eher das Umfeld?
Malboroman am Auto von Ayrton Senna (ich denke in meiner Zeit) oder doch ein rauchendes Elternhaus und 7 rauchende Freunde. Coolsein wollen und erwachsen fühlen.
Was greift hier mehr?
Vermittel die Werbung dieses "Erwachsen sein" wollen. |
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03.07.2020 12:57 Uhr |
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Ich bin ja nun Liberaler und man möchte meinen, ich sei grundsätzlich gegen sowas. Das ist hier nicht der Fall. Wir haben hier ein starkes Suchtpotential, das ist unbestritten (psychisch, physisch hält es nur kurz an, weshalb Nikotinpflaster u.ä. aus meiner Sicht Betrug sind). Viele Raucher haben mehrfach versucht aufzuhören und sind gescheitert. Es gibt kaum Raucher, die ehrlich sind (!) und etwas Positives benennen können, warum Rauchen toll ist. Da kommt dann nur - sorry - Blabla, wie etwa Geselligkeit oder wie schön es sei, zu einem Morgenkaffee eine zu rauchen. Ich habe mit dem Rauchen aufgehört, weil ich rational keinen Grund gefunden habe, der positiv gewesen wäre, aber dafür eine Reihe von negativen (Kosten, Geruch, Belästigung Dritter, Schädigung von Kondition und Durchblutung, Risiko ernster Erkrankungen und auch Stress, z.B. wenn einem die Kippen ausgehen und man auf die Schnelle keine neuen kaufen kann, oder diese hektischen Raucherpausen auf Arbeit).
Egal. Ich bin kein militanter Nichtraucher geworden, auch wenn ich mich oben ausgelassen habe. Jeder Erwachsene mag tun, was er für richtig hält.
Aber! Eigenverantwortliches Handeln, in Sachen Suchtmittel sowieso eingeschränkt, ist von Kindern und Jugendlichen nicht bis nur eingeschränkt zu erwarten. Und die sollen als künftige Konsumenten angefixt werden. Wenn man aber als Jugendlicher beginnt, wird man erst mal länger bis lange Rauchen. Je früher man beginnt, desto kritischer.
Ich sehe hier eine glasklare Notwendigkeit, die Freiheit der entsprechenden Unternehmen zu werben, einzuschränken. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.07.2020 12:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.07.2020 13:03 Uhr |
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"Ich selbst hoffe auch irgendwann von der Sucht des Rauchens wegzukommen."
> Alle, die ich kenne, und die längerfristig aufgehört haben, haben von einem Tag auf den anderen aufgehört. Ich rauche jetzt seit Oktober 2019 nicht mehr und ich kann sagen, ich fühlte und fühle mich total befreit. Ein geiles Gefühl, *nicht* zu rauchen. "F... Dich, Tabakindustrie, ein Sklave weniger!" :-) |
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03.07.2020 13:15 Uhr |
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Zitat:Kein Unternehmen würde zig Millionen investieren, wenn es ganz für die Katz wäre.
Bin ich mir nicht so sicher.
Zitat:ber es wirkt unbewusst. Nicht auf jeden wirkt jede Werbung. Doch gerade Jugendliche, die auf dem Selbstfindungstrip sind, springen auf manches an.
Bei der Tabakwerbung geht es glaub ich eher die Raucher von der eigenen Marke zu überzeugen und nicht Nichtraucher zu Rauchern zu machen.
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03.07.2020 13:21 Uhr |
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"Bei der Tabakwerbung geht es glaub ich eher die Raucher von der eigenen Marke zu überzeugen und nicht Nichtraucher zu Rauchern zu machen."
> Ja, die Intention ist Markenwerbung. Gleichwohl ist diese Werbung *auch* eine für das Rauchen an sich. Und das ist definitiv auch eine Intention. Machen wir uns da nichts vor. |
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03.07.2020 13:31 Uhr |
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Zitat:"Bei der Tabakwerbung geht es glaub ich eher die Raucher von der eigenen Marke zu überzeugen und nicht Nichtraucher zu Rauchern zu machen."
> Ja, die Intention ist Markenwerbung. Gleichwohl ist diese Werbung *auch* eine für das Rauchen an sich. Und das ist definitiv auch eine Intention. Machen wir uns da nichts vor.
> Wie viele Raucher/innen kennt ihr, die als Erwachsene angefangen haben? Alle, die ich kenne, haben als Jugendliche begonnen, weil es "cool" ist, weil in der Clique geraucht wurde, auch, weil die Eltern vielleicht dagegen waren und das dann umso spannender war. Weil man glaubte, selbstbestimmt zu handeln, "erwachsen" zu sein.
Es ist seit Jahrzehnten umfassend bekannt, dass meist im Jugendalter begonnen wird. Je älter die Person, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sie anfängt zu rauchen. Das weiß die Tabakindustrie. Genauso wie sie weiß, dass sie ein gesundheitsschädigendes Produkt mit Suchtpotenzial vertreibt. |
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03.07.2020 21:54 Uhr |
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Wir nähern uns im Schneckentempo europäischen Standards an. CDU-die Tabaklobbyunion. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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