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Fragenübersicht Stichwort: Bari Weiss - Wie bewertest Du die jüngsten Vorgänge bei der New York Times?
1 - 8 / 8 Meinungen
19.07.2020 19:05 Uhr
Ergänzend zum Thema folgende Artikel um die Relevanz zu unterstreichen:

https://www.zeit.de/2020/30/meinungsfreiheit-usa-rassismus-debattenkultur-liberalismus

https://www.sueddeutsche.de/medien/bari-weiss-new-york-times-1.4968391

https://www.achgut.com/artikel/haltungsjournalismus_die_zehn_gebote_der_pioniere_der_sueddeutschen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2020 19:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.07.2020 19:34 Uhr
So wie der hervorragende Beitrag auf achgut.com.
19.07.2020 19:39 Uhr
Zitat:
Eigenartige Dinge geschehen gerade in der Presse, die uns in Deutschland wie in den USA gerade alles mitteilt, was es über Haltungsjournalismus zu wissen gibt. In den Staaten hat gerade Bari Weiss, die wohl letzte echte liberale Journalistin des Blattes, die New York Times verlassen und die Tür mit einem so lauten Knall in Form ihres offenen Kündigungsschreibens zugeworfen, dass die Antifa-Aufkleber auf den Tassen in so ziemlich jeder deutschen Redaktion vor Schreck ins Rutschen kamen. Quelle: https://www.achgut.com/artikel/haltungsjournalismus_die_zehn_gebote_der_pioniere_der_sueddeutschen


Allein diese Formulierung von Herrn Letsch ließ mich vor Lachen den Kaffee auf den Bildschirm spucken, als ich es das erste mal las.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2020 19:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.07.2020 22:10 Uhr
Früher gab das ND die Leitschlagzeilen, heute der RND.

Die Amis können noch bei uns lernen.
19.07.2020 23:00 Uhr
Keine Überraschung und in Deutschland bereits Alltag. Eine antideutsche Dreckschleuder wie Deniz Yücel kann bei der Welt anheuern, das ZDF übersetzt "White lives matter" mit "Nur weiße Leben zählen", die ARD manipuliert regelmäßig Berichte durch falsche Bildeinblendungen, Antifa-Videos werden kritiklos und ohne Angabe der Quelle als Beleg für sog. "Hetzjagden" gezeigt und in der Spiegel-Redaktion diskutiert man darüber, ob Journalisten zur Objektivität oder zur Haltung verpflichtet sind.

Vorläufiger Höhepunkt des deutschen Qualitätsjournalismus ist eine Kolumne in der Taz, in der eine Redakteurin, die sich selbst keinem binären Geschlecht zuordnet, deutsche Polizisten als Müll bezeichnet, um sich anschließend von eben diesen beschützen zu lassen. In der deutschen Presse wird der Artikel mit "na ja, sie hat eben einen schlechten Artikel geschrieben, wo ist das Problem" kommentiert.

Im Westen nichts Neues.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.07.2020 00:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.07.2020 23:20 Uhr
Ich kann dazu nur sagen, dass ich als Abonnent der Zeitung nicht den Eindruck habe, dass sie ultraprogressiv wäre. Aber gut, ich lebe auch nicht in den Staaten.
19.07.2020 23:24 Uhr
Ansonsten, unabhängig von der NYT - das ist doch wieder nur eine Episode im Kampf "Haltungsjournalismus der einen" vs. "Haltungsjournalismus der anderen Seite". Als ob es der anderen Seite auf neutrale Berichterstattung ankommen würde Wer das glaubt, kapiert nicht, dass es um Deutungshoheit geht.
20.07.2020 00:46 Uhr
Soll sie sich halt nen anderen Arbeitgeber suchen. Ist jetzt kein großes Geheimnis, dass große Medienhäuser politische Agenden vertreten. Wäre halt nur manchmal schön, wenn das auch beim Pöbel ankommt, bevor er der Bildzeitung alles glaubt. Insofern hat so eine Geschichte zumindest einen minimalen Nutzen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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