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Fragenübersicht "Ibiza-Video" geht in die nächste Runde - war alles womöglich ganz anders?
1 - 7 / 7 Meinungen
25.08.2020 16:15 Uhr
Geht es um diese „das spielts nicht“-Passage? Auf die wurde damals schon beim Leak durch den Spiegel hingewiesen.
25.08.2020 16:30 Uhr
Also das wäre ja total überraschend. Der Spiegel manipuliert? Oh du heiliger Relotius!
25.08.2020 21:52 Uhr
Auch die manipulierte Fassung fande ich nicht schlimm.

Jeder stolpert über Blödsinn in angetrunkener Runde wenn eine Falle gestellt wird.
25.08.2020 22:51 Uhr
Natürlich war alles ganz anders. Seit ich solche Geschichten auch aus eigenem Erleben kenne, glaube ich sie nicht mehr. Es sind keine Realitäten, die dargestellt werden, sondern ein Paralleluniversum, das nur im Kopf von den entsprechenden Journalisten existiert. Ihre Präsentation für die Öffentlichkeit ist nichts anderes als eine Lüge.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.08.2020 22:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.08.2020 18:40 Uhr
Da reicht schon ein sorgfältiges Studium der Quelle, um Straches Rechtfertigungsversuche als Vernebelungstaktik zu entlarven:

Zitat:
"Spiegel" und "SZ" weisen Straches Anschuldigungen scharf zurück

Der "Spiegel" und die "Süddeutsche Zeitung" weisen nach Bekanntwerden von fünf Minuten angeblich neuen Videomaterials Straches Vorwurf einer Manipulation scharf zurück. Wolf Wiedmann-Schmidt twitterte für den "Spiegel": „Die angeblich neuen Passagen aus dem Ibiza-Video sind weder unbekannt, noch hat sie Der Spiegel verschwiegen. Im ersten Text zur Affäre vom 17. Mai 2019 haben wir just jene Abschnitte, die nun als neu präsentiert werden, teils wörtlich zitiert.“

Die Chefredaktion der "SZ" erklärte auf Facebook ihrerseits, dass die "angeblich neu aufgetauchten Aussagen" von Strache und Gudenus in "inhaltlicher" Hinsicht "alles andere als neu und auch nicht entlastend" seien. Die SZ habe im zum Video veröffentlichten Hauptstück berichtet, dass Strache "betont wiederholt, dass er nichts Illegales tun werde". Nicht jede dieser verschiedenen Aussagen sei wörtlich zitiert, sondern zusammengefasst wiedergegeben worden.

Diese Aussagen Straches stünden allerdings in "krassem Widerspruch" zu dessen Verhalten auf Ibiza, fährt die SZ-Chefredaktion fort. Strache habe sich bereit gezeigt, "fragwürdige Spenden aus Russland anzunehmen, die verdeckt und somit offensichtlich illegal fließen sollten". Zudem habe Strache "insgesamt sechs Stunden mit einer Frau verhandelt, die ihn bestechen wollte". Bei der Veröffentlichung von Auszügen aus dem mehrstündigen Video habe sich die SZ auf "Ausschnitte beschränkt, die politisch bedeutsam und von überragendem öffentlichen Interesse sind", was vom Gesetzgeber bei der Veröffentlichung von Aufnahmen, die ohne Wissen der Beteiligten entstanden sind, Bedingung sei.
26.08.2020 18:42 Uhr
Zitat:
Natürlich war alles ganz anders. Seit ich solche Geschichten auch aus eigenem Erleben kenne, glaube ich sie nicht mehr. Es sind keine Realitäten, die dargestellt werden, sondern ein Paralleluniversum, das nur im Kopf von den entsprechenden Journalisten existiert. Ihre Präsentation für die Öffentlichkeit ist nichts anderes als eine Lüge.


Es existieren unwiederlegbare Mitschnitte dieses Treffens. Das Paralleluniversum existiert höchstens in deiner Birne.
26.08.2020 19:15 Uhr
Interessant ist jedenfalls, zu welchem Zeitpunkt Spiegel und SZ zu dem Fall veröffentlichten. Zudem ist immer noch nicht klar, wer eigentlich Auftraggeber und Durchführer ist.

  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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