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Ist ein Dialog mit dem Coronademonstranten überhaupt möglich? |
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01.09.2020 09:42 Uhr |
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Stelle ich mir schwierig vor, da von einigen dieser Leute selbst nachweisliche Fakten angezweifelt werden...
Da müsste man die gesamte naturwissenschaftliche und mathematische Ausbildung nachholen, um überhaupt in die Lage zu kommen, über Corona diskutieren zu können. |
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01.09.2020 09:42 Uhr |
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Ein Dialog ist immer möglich.
Ob ein solcher Dialog etwas Positives bewirkt, steht auf einem anderen Blatt... |
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01.09.2020 09:45 Uhr |
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Jedes sachliche Gespräch setzt die Verständigung auf eine Tatsachengrundlage voraus. Ansonsten redet man aneinander vorbei. Coronaverharmloser- und Leugner sind aber meist nicht bereit auf Basis einer Tatsachengrundlage zu sprechen sondern argumentieren gefühlig: Ist ne Grippe, der MMS ist mir nicht bequem usw. |
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01.09.2020 09:47 Uhr |
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Ich halte diesen Vorschlag nach dem Anschauen verschiedener Demonstrationen in Wien, Stuttgart und dem letzten Vorfall in Berlin für weltfremd.
Mit Vollhonks ist eine Diskussion nicht möglich. Schreiende Idioten, welche wahlweise Weltverschwörungen im Kopf haben, welche Antisemitismus pflegen, rechtsextreme Anschauungen haben.
Kann man mit Staatsfeinden diskutieren?
Ich glaube nicht.
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01.09.2020 09:52 Uhr |
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Alles ist möglich, wenn man will!
Natürlich ist das schwierig, aber wer den Dialog nicht sucht, hat gleich verloren. |
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01.09.2020 09:52 Uhr |
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Falsche Umfrage lol |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2020 09:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.09.2020 10:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:Falsche Umfrage lol
Merkel hat letzte Woche in ihrem Interview gesagt, dass jede Situation ihre eigene Beschreibung benötigt (sinngemäß zitiert), als sie gefragt wurde, ob "wir schaffen das" nicht auch für Corona zutreffend wäre.
Wie auch immer sie das sieht - wir werden auch Corona schaffen, egal was irgendjemand dazu zu wissen glaubt.
Die Menschheit hat so viele schwere Krankheiten überstanden und sie war medizinisch nie so gut ausgestattet, wie sie es heute ist.
Denke ich auch.
Was wir mit Menschen machen, die in ihrer ganz eigenen Welt leben und dies versuchen anderen überzustülpen, ist ein generelles Problem, mit dem wir uns darüber hinaus auch noch werden auseinandersetzen müssen. |
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01.09.2020 10:13 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kann man mit Staatsfeinden diskutieren? Doch, kann man. Gab es früher bei dol2day häufiger. Die Frage ist aber, wie gewinnbringend, eine solche Diskussion ist. Man erfährt vielleicht die Sicht des anderen. Ob man ihn aber umstimmen kann? Eher nicht.
Bei den meisten Demonstranten und Schreihälsen ist wohl anstatt Dialog eher der Monolog angesagt.
Exekutive Achtung. Schlagstock raus, Platz räumen. |
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01.09.2020 10:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Bei den meisten Demonstranten und Schreihälsen ist wohl anstatt Dialog eher der Monolog angesagt.
Warum? Eine Demonstration ist letztlich eine Meinungsäußerung und das muss erlaubt sein.
Dass sich im vorliegenden Fall die Veranstalter nicht im Stande sahen, die Einhaltung der Auflagen (Abstand, Masken...) sicherzustellen, steht auf einem anderen Blatt. Und ein Sturm auf den Reichstag ist sicher auch nicht mehr unter "Demonstration" zu subsummieren.
Das ist für mich ein bisschen das Problem dabei, dass wir jetzt alle nur über den Versuch, den Reichstag zu besetzen, reden: Auch beim ganz großen Rest der Demonstration wurde Recht nicht eingehalten. |
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01.09.2020 10:27 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das ist für mich ein bisschen das Problem dabei, dass wir jetzt alle nur über den Versuch, den Reichstag zu besetzen, reden: Auch beim ganz großen Rest der Demonstration wurde Recht nicht eingehalten.
Das hat ja nichts mit "einer Demonstration" zu tun, sondern mit der in Berlin am Wochenende.
Ich bezog mich auf die allgemeine Aussage von Autriche, dass die Exekutive durchgreifen muss. Und das sehe ich in der Pauschalität nicht.
Ja stimmt.
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01.09.2020 10:35 Uhr |
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Die Frage ist nicht ob man in einen Dialog treten kann - die Frage muss sein: Wie das gehen soll.
Realitätsverweigerer brauchen eine ziemlich spezielle Ansprache. Auch die Herangehensweise der Informationsübermittlung spielt eine Rolle, wenn man nicht gleich wieder als Verbündeter irgendeiner Verschwörungsriege angesehen werden will.
Insofern: Es wird problematisch - aber nicht völlig hoffnungslos. Den ganz harten Kern wird man aber wohl nie erreichen. |
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01.09.2020 10:41 Uhr |
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Erstens: Dialog muß IMMER möglich sein, ob er was bringt, ist ein ganz anderes Thema.
Zweitens: das Dilemma besteht doch schon seit Jahren - "Dialog" beinhaltet die prinzipielle Option, auch sich selbst überzeugen zu lassen. Man wirft, sicher nicht ganz zu Unrecht, den "Corona-Demonstrierern" vor, ohnehin an ihrer vorgefaßte Meinung festzuhalten. Aber wie ist es denn mit der anderen Seite? Da ist man doch auch felsenfest davon überzeugt, daß ausschließlich man selbst im Recht ist.
Das zieht sich doch durch alle politischen Haupt-Streitthemen: so, Ihr wollt, daß wir Euch zuhören. Jetzt haben wir Euch zugehört. Beschwert Euch also nicht. Und jetzt machen wir exakt genau weiter wie vorher. Ich denke, daß ist eine der Hauptquellen, aus denen sich der Frust speist. |
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01.09.2020 11:05 Uhr |
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Meine Herrschaften!
Wenn jemand ein Parlament versucht zu stürmen, wenn jemand Steine auf Polizisten wirft, wenn jemand Gewalt gegen die Staatsmacht anstrebt, dann darf er sich nicht wundern, wenn Bekanntschaft mit
- Gummiknüppeln
- Wurfgeschossen
- Wasserwerfern
- Pfeffersprays
und auch mit Geschossen aus Schusswaffen macht. Ein Staat muss das Recht haben seine Einrichtungen, seine demokratischen Fundamenten mit allen Mitteln zu schützen.
Wer der Staat angreift, der ist mit allen Mitteln zurückzuweisen.
Der Staat muss seine Bürger, seine Grundfesten schützen. |
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01.09.2020 11:19 Uhr |
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Relativ einfache Antwort:
Mit Leuten die an Dialog und sachlichen Meinungsaustausch interessiert sind ist dieser jederzeit möglich und wünschenswert, mit Menschen die nicht an Dialogen interessiert sind wird dies wenig bringen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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