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Fragenübersicht Ist es sinnvoll, jetzt in die Aktien von Impfstoff-Herstellern zu investieren?
1 - 19 / 19 Meinungen
26.11.2020 12:07 Uhr
Ich denke eher, dass es dafür jetzt schon zu spät ist. Ich hatte vor ein paar Monaten in BioNTech-Aktien investiert, diese aber dummerweise etwas zu früh wieder verkauft. Aber sie waren auch zum Zeitpunkt des Verkaufs schon sehr deutlich gestiegen.
26.11.2020 12:07 Uhr
Für so ein richtiges Hammerinvestment zu spät. Hätte man vor ein paar Monaten machen müssen. Als langfristige Anlage aber nach wie vor lohnenswert, denke ich.
26.11.2020 12:29 Uhr
Für ein Spekulationsgeschäft kommt der Einstieg zu spät. Fürs längerfristige Halten lohnt wahrscheinlich auch ein Blick auf die jeweiligen Dividenden.
26.11.2020 12:53 Uhr
Man muss sie nur wieder früh genug abstoßen, bevor die etwaigen Nebenwirkungen nicht mehr zu vertuschen sind und die Klagewelle anrollt.
26.11.2020 14:39 Uhr
Zitat:
Man muss sie nur wieder früh genug abstoßen, bevor die etwaigen Nebenwirkungen nicht mehr zu vertuschen sind und die Klagewelle anrollt.

Man könnte manchmal meinen, dass ihr euch Nebenwirkungen geradezu herbeisehnt, nur, um recht zu behalten.

Was ist eig., wenn es, wie bei den allermeisten Impfstoffen, keine schweren Nebenwirkungen gibt?
26.11.2020 14:43 Uhr
Zitat:
Was ist eig., wenn es, wie bei den allermeisten Impfstoffen, keine schweren Nebenwirkungen gibt?


Du sprichst von den Impfstoffen, die etwa 10 Jahre Entwicklungszeit hinter sich haben und nicht über eine Notzulassung auf den Markt kommen?


Ich weiß nicht, ich als unbedarfter Laie würde ja behaupten wollen, dass es hier einen Zusammenhang zwischen Entwicklungs- bzw. Testprozess und fehlenden Nebenwirkungen gibt.






Aber um es ganz klar festzuhalten, schon angesichts der in Frage kommenden Impfquoten, kann man nur ein totales Arschloch sein, wenn man sich hier Nebenwirkungen herbeisehnt, an diesem Punkt haben wir überhaupt keinen Streit.



Aber ich fürchte, dass man dies angesichts der Begleitumstände zumindest nicht vollständig ausschließen kann und darauf verweise ich in etwas überspitzter Form.
26.11.2020 14:49 Uhr
Zitat:
Du sprichst von den Impfstoffen, die etwa 10 Jahre Entwicklungszeit hinter sich haben und nicht über eine Notzulassung auf den Markt kommen?


Ich weiß nicht, ich als unbedarfter Laie würde ja behaupten wollen, dass es hier einen Zusammenhang zwischen Entwicklungs- bzw. Testprozess und fehlenden Nebenwirkungen gibt.

Wieviele Impfstoffe wurden denn nach Abschluss der Phase III wegen danach noch unerwartet auftauchender Nebenwirkungen, vom Markt genommen?
26.11.2020 14:56 Uhr
Zitat:
Wieviele Impfstoffe wurden denn nach Abschluss der Phase III wegen danach noch unerwartet auftauchender Nebenwirkungen, vom Markt genommen?



Diese Frage kann ich aktuell nicht beantworten, hier wäre ich über eine Quelle dankbar.



Gab es denn bisher schon einen Impfstoff, der über eine Notzulassung auf den Markt kam und auch heute noch genau so verwendet wird?
26.11.2020 14:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wieviele Impfstoffe wurden denn nach Abschluss der Phase III wegen danach noch unerwartet auftauchender Nebenwirkungen, vom Markt genommen?



Diese Frage kann ich aktuell nicht beantworten, hier wäre ich über eine Quelle dankbar.



Gab es denn bisher schon einen Impfstoff, der über eine Notzulassung auf den Markt kam und auch heute noch genau so verwendet wird?

Ich glaube nicht, dass es die Situation überhaupt schonmal gab; Ebola vielleicht?

Ich habe es gestern schon in einem anderen Thread geschrieben, ich sehe die Alternative nicht. Wir können einfach nicht fünf Jahre lang so weiter machen.
26.11.2020 15:06 Uhr
Ich habe kürzlich ein Interview gelesen, dessen Tenor ich bedenklich fand:


In beiden Untersuchungen sei zwar eine Reduktion der Corona-Infektionen mit Symptomen um rund 95 Prozent berichtet worden. Aber: „Die Frage, ob tatsächlich asymptomatische Infektionen und noch viel wichtiger; Infektiosität verhindert werden kann – das ist in diesen Studien nicht untersucht worden, und diese Ergebnisse werden wir nicht bekommen aus den Studien.....Das müssen wir uns dann im echten Leben anschauen, wenn diese Impfstoffe tatsächlich zugelassen werden und hier in Deutschland eingesetzt werden. Dann kann man versuchen zu vergleichen, wie häufig dann noch asymptomatische Infektionen bei Geimpften versus nicht Geimpften sind.“


https://www.deutschlandfunk.de/corona-vakzine-von-biontech-pfizer-und-moderna-wie-mrna.740.de.html?dram:article_id=487935







Ich lese daraus, dass man die tatsächliche Wirkfähigkeit und zwangläufig auch mögliche Nebenwirkungen erst im Laufe der real erfolgten Impfungen verifizieren kann.

Korrigiere mich bitte, wenn ich mit meiner Annahme falsch liege.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2020 15:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.11.2020 15:10 Uhr
Das ist richtig, das habe ich auch schon ein paarmal im Chat geschrieben. Es weiß derzeit niemand, ob Infektiosität verhindert wird.
26.11.2020 15:13 Uhr
Zitat:
Das ist richtig, das habe ich auch schon ein paarmal im Chat geschrieben. Es weiß derzeit niemand, ob Infektiosität verhindert wird.



Demzufolge weiß auch niemand, ob und welche Nebenwirkungen es geben könnte?

26.11.2020 15:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das ist richtig, das habe ich auch schon ein paarmal im Chat geschrieben. Es weiß derzeit niemand, ob Infektiosität verhindert wird.



Demzufolge weiß auch niemand, ob und welche Nebenwirkungen es geben könnte?


Es wurden in jeder Studie um die 20.000 Leute geimpft. Insgesamt bisher ca. 60.000. (Das ist übrigens ca. 4x soviel wie üblicherweise in Phase III-Studien.) Schwere Nebenwirkungen bisher: Keine.
26.11.2020 15:27 Uhr
Zitat:
Schwere Nebenwirkungen bisher: Keine.


Dann wollen wir mal hoffen, dass es so bleibt und dies ist vollkommen ernst gemeint.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2020 15:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.11.2020 15:52 Uhr
Ehrlich gesagt habe ich bei dem nicht-experimentellen AstraZeneca-Impfstoff mehr Bauchschmerzen, als bei den experimentellen mRNA-Impfstoffen.

https://www.nytimes.com/2020/11/25/business/coronavirus-vaccine-astrazeneca-oxford.html

Was dieses Unternehmen u. diese Uni da abliefern, ist nicht wirklich vertrauensfördernd.
26.11.2020 18:54 Uhr
Zitat:
+++ 18:24 Rätsel um Astrazeneca-Impfstoff - Konzern will noch mal von vorne beginnen +++

Der Pharmakonzern Astrazeneca erwägt eine komplett neue Studie, um aufgekommenen Fragen zur Dosierung seines Impfstoffes nachzugehen. Es müsse bestätigt werden, dass eine niedrigere Dosis offenbar zu einem besseren Ergebnis führe, sagt Konzernchef Pascal Soriot der Agentur Bloomberg. "Daher brauchen wir eine weitere Studie." Den bisherigen Ergebnissen zufolge ist eine halbe Dosis wirksamer als eine volle.

https://www.n-tv.de/panorama/18-24-Raetsel-um-Astrazeneca-Impfstoff-Konzern-will-noch-mal-von-vorne-beginnen--article21626512.html

Mehr zu diesem Thema:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/fehler-wirres-studiendesign-undurchsichtige-kommunikation-corona-impfstoff-studie-von-astrazeneca-miserabel/26663588.html

Soviel dazu; liest sich, als würde das in absehbarer Zeit nichts werden mit der Zulassung. Die Zulassung in den USA steht wohl sowieso auf der Kippe.
26.11.2020 19:26 Uhr
Zu spät natürlich!
26.11.2020 20:32 Uhr
Pharmazie ist nicht so mein Ding unter anderem aus dem oben genannten Grund, das ein super Unternehmen morgen vor einer Klagewelle stehen kann die dann doch einiges an Verlusten bringt.

Ich habe mich für die Sartorius AG entschieden.
Steht nicht direkt an der Front aber beliefert sie.
26.11.2020 21:21 Uhr
Könnte schon zu spät sein.

Inzwischen wissen's alle. Ma sein daß es noch ein Bißchen raufgeht, aber nicht viel. Und dann kracht es herunter, wenn die weit überzogenen Erwartungen nicht erfüllt werden.
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