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Fragenübersicht Wer sollte deiner Meinung nach für die durch Homeoffice entstehenden Mehrkosten aufkommen, der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer oder ganz pauschal der Steuerzahler?
1 - 14 / 14 Meinungen
09.12.2020 09:44 Uhr
Ach herrje, wer sollte ...
Bei mir kommt der Arbetgeber mit einem einmaligen und steuerfreien Pauschalbetrag auf.
Huch, mein Arbeitgeber wird ja aus Steuergeldern finanziert. :o)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.12.2020 09:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.12.2020 09:46 Uhr
Zitat:
Ach herrje, wer sollte ...
Bei mir kommt der Arbetgeber mit einem einmaligen und steuerfreien Pauschalbetrag auf.
Huch, mein Arbeititgeber wird ja aus Steuergeldern finanziert. :o)


Zumindest wirst Du nicht nach Steuerabzug noch belangt.
09.12.2020 09:48 Uhr
@ Han.Duplo

Stimmt, dafür liegt aber die Pauschale bei uns unterhalb der möglichen Höhe von 600 €.
09.12.2020 09:48 Uhr
Für eine Versorgung mit Geräten wäre im Normalfall die Firma zuständig.

Da kann man sich die Frage stellen, ist das permanent oder temporär und macht man sich nicht lieber am Heim-PC einen zweiten Zugang für die Firma. Sonst hatt man auch eine Verantwortung für ein fremdes Gut, welches zu Hause lagert. Da muss man abwägen. Vor allem auch, welche Sicherheitsstandards sind notwendig. Ein Bankbeamter mit Zweitzugang am Heim-PC, das geht gar nicht. Da wird der PC wohl von der Firma kommen müssen.

Wo es lächerlich wird, ist es dort, wo der Kaffee vom Chef bezahlt wird und man das für zu Hause erwartet.

09.12.2020 09:49 Uhr
Zitat:
Da kann man sich die Frage stellen, ist das permanent oder temporär und macht man sich nicht lieber am Heim-PC einen zweiten Zugang für die Firma.


Hab ich gemacht. Gestern wurde mir Telearbeit an zwei Tagen in der Woche bewilligt. Ab Januar kriege ich Firmen-Equipment.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.12.2020 09:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.12.2020 09:53 Uhr
@profondo

Es is die Frage, was für ein Unternehmen das ist. Ist das ein großes Unternehmen mit öffentlicher Anbindung, wird man sich das erwarten können. Ebenso bei einer Bank oder einem Ministerium.

Ist Dein Chef ein kleiner e.U, wird das wohl anders aussehen.

09.12.2020 10:14 Uhr
Sofern ein Betriebsrat existiert, sollte eine diesbezügliche Betriebsvereinbarung abgeschlossen werden, die auch den Kostenkomplex beinhaltet.
09.12.2020 10:21 Uhr
Der Arbeitgeber. Das gibt eine schöne Marktbereinigung. Wenn der Betrieb pleite ist, können sich dann Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam über eine Leiharbeitsfirma bei Amazon bewerben.
09.12.2020 10:25 Uhr
Zitat:
Der Arbeitgeber. Das gibt eine schöne Marktbereinigung. Wenn der Betrieb pleite ist, können sich dann Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam über eine Leiharbeitsfirma bei Amazon bewerben.


Deswegen sollte man auch einen realistischen Blick haben. Was kann ich meinem Chef abverlangen und was nicht.

Manche haben hierfür keinen Blick. Das sind die, die dann vom Einzelunternehmer das Mittagessen, den PC, die Infrastruktur haben wollen. Am Besten die teuerste Appleversion und Essen vom 5-Sterne-Lokal.

09.12.2020 10:26 Uhr
@Chlodio

Deinem Beitrag fehlt es an Differenzierung
09.12.2020 10:28 Uhr
@Rakousko

Wenn ich solche Arbeitnehmer beschäftige, sollte ich mir als Unternehmer Gedanken machen. Aber ich glaube kaum, dass Deine Schilderung den Regelzustand beschreibt.
09.12.2020 10:31 Uhr
Zitat:
Deswegen sollte man auch einen realistischen Blick haben. Was kann ich meinem Chef abverlangen und was nicht.

Manche haben hierfür keinen Blick. Das sind die, die dann vom Einzelunternehmer das Mittagessen, den PC, die Infrastruktur haben wollen. Am Besten die teuerste Appleversion und Essen vom 5-Sterne-Lokal.


Schon recht. Aber wahrscheinlich wird sich das Problem nicht lösen lassen. Wenn der Arbeitnehmer auf den Kosten sitzen bleibt, muss das ja auch vom Lohn beglichen werden. Im Regelfall werden das beide nicht können, Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wenn man mal im Blick hat, dass Kleinbetriebe die Masse sind.

Am Ende werden in jeder Branche sehr wenige Unternehmen übrig bleiben, wenn der Staat nicht einspringt. Ob er das finanziell überhaupt kann ist ebenso eine Frage wie die, ob er das innerhalb unseres Wirtschaftssystems sollte.
09.12.2020 10:32 Uhr
@Anteros

Ich habe natürlich überspitzt, aber es fängt schon damit an, dass es durchaus Kollegen in meinem Leben gab, die in ihrer Gier den Kaffee erst in der Firma tranken. Zu Hause keinen hatten.

Dort machten sie dann einen Kaffee, indem der Löffel fast stand. Da waren sie für einen starken Kaffee sich nie zu schade.

Da war der Kilo in 2 Tagen weg.

09.12.2020 10:32 Uhr
Zitat:
Der Arbeitgeber. Das gibt eine schöne Marktbereinigung. Wenn der Betrieb pleite ist, können sich dann Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam über eine Leiharbeitsfirma bei Amazon bewerben.


Neoliberalisten waren schon immer dafür, dass Arbeitnehmer nicht nur ihre Haut zu Markte tragen müssen, sondern auch die Eigentumsverhältnisse an den Produktionsmitteln im Sinne der Arbeitgeber voranzutreiben haben.
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