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Fragenübersicht Erhalten wir mit den Coronamitteln Unternehmen, die der Markt nicht mehr trägt und verschleppen wir hiermit eine Insolvenzwelle?
1 - 1 / 1 Meinungen
23.01.2021 22:31 Uhr
Mir fehlen jetzt konkrete Beispiele, welche Unternehmen der Umfragesteller meint.

In dieser Pauschalität ist das schwer zu beantworten. Es müssen auch noch nicht mal Coronahilfen sein, die der Staat da in die Hand nimmt, die können auch aus anderen Töpfen kommen.

Generell ist wenig davon zu halten, wenn ein Staat tote Pferde reiten will. Hier in Deutschland macht er das über Hilfen für Galeria Kaufhof oder TUI, Fluggesellschaften oder eine Beteiligung an der an sich schon lange scheintoten Commerzbank. Mit Corona hat das alles wenig zu tun.

Wirklich problematisch finde ich, dass man im Moment nicht verlangt, dass Unternehmen Insolvenz anmelden, wenn sie nicht mehr zahlungsfähig und/oder überschuldet sind. Das hat mit kaufmännischem Gebahren nichts zu tun. Und das dürfte eigentlich auch der größte Hasenfuß einer sozusagen indirekten "Coronahilfe" sein. Schleche Nachrichten kann man nicht gebrauchen, also geht die kaufmännische Sorgfalt.- zu der auch die Anmeldung von Insolvenzverfahren gehört- zum Teufel.

Hilfen belohnen auch immer die, die sich an Gewinnen bedient haben, statt diese zu thesaurieren und Rücklagen zu bilden. Und somit Vorsorge für schlechtere Zeiten zu betreiben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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