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Fragenübersicht Die meisten Republikaner halten immer noch zu Donald Trump, hättest Du das gedacht?
1 - 6 / 6 Meinungen
27.01.2021 08:46 Uhr
Trump hat etwa 70 Millionen Wählerstimmen erhalten und eine Mehrheit von diesen Amerikanern steht weiterhin hin zu ihm.

Man kan dies gut oder schlecht finden, aber wenn die Republikaner künftige Wahlen gewinnen wollen, müssen sie auf diese Wählerbasis setzen.

Daher ist es, so merkwürdig es auch scheint, durchaus nachvollziehbar.
27.01.2021 08:46 Uhr
Sie haben über einen Antrag des Senators auf Verfassungskonformität des Verfahrens befunden. Ob das Verhältnis auch beim eigentlichen Impeachment so aussieht weiß man noch nicht. Allerdings ist es ein Fingerzeig in die Richtung, in die es gehen könnte.
27.01.2021 09:14 Uhr
Natürlich. Auch sie können nicht an der Tatsache vorübergehen, daß 75 Mio. Amerikaner Donald Trump wählten.

Die hohe Wahlbeteiligung auch der republikanischen Wähler, ist wesentlich auf ihn zurückzuführen.

Sollten sich die Senatoren jetzt von ihm abwenden und ihn fallenlassen, bekämen sie in ihren Wahlkreisen und Wählergruppen in den Heimatstaaten erhebliche Schwierigkeiten.

Ein Teil von ihnen muß sich zudem in zwei Jahren zur Wahl stellen.
Das dürfte deutlich zu knapp sein, um den eigenen Wählern einen solchen Sinneswandel zu erklären.
27.01.2021 09:29 Uhr
Ein zweites Impeachment-Verfahren abzulehnen (zumal aus verfassungsrechtlichen Gründen) bedeutet nicht zwingend, dass man zu Trump hält.
27.01.2021 11:45 Uhr
Zitat:
Ein zweites Impeachment-Verfahren abzulehnen (zumal aus verfassungsrechtlichen Gründen) bedeutet nicht zwingend, dass man zu Trump hält.


Das Verhalten der Ablehnenden dürfte vor allem taktische Gründe haben. Die haben schlicht die Hosen voll vor Trumps langen Arm. Das sind Karrieristen, denen Anstand und Moral völlig fremd sind.
27.01.2021 11:48 Uhr
Zitat:
Ein zweites Impeachment-Verfahren abzulehnen (zumal aus verfassungsrechtlichen Gründen) bedeutet nicht zwingend, dass man zu Trump hält.


Tatsache ist aber auch, dass es überhaupt keine verfassungsmäßigen Gründe gibt, das Verfahren so nicht durchzuführen. Das erinnert natürlich schon sehr stark an das politische Gebaren von Donald Trump, insbesondere in der Zeit kurz nach der Wahl, wo er mittels eines juristischen Winkelzuges nach dem anderen versuchte die Wahlergebnisse zu seinen Gunsten zu drehen. Logischerweise auch ohne Netz und doppelten Boden, sprich Rechtsanspruch, Beweis und Wahrheit.
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