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Fragenübersicht Derzeit siedelt der Staat Bangladesh 850.000 Rohingya auf eine Insel im Golf von Bengalen um - ist die Kritik der "ethnischen Säuberung" begründet?
1 - 7 / 7 Meinungen
30.01.2021 11:50 Uhr
Nein. Die Kritik halte ich in der Form nicht für gerechtfertigt.
Es ist traurig, aber eben auch ein komplexes Problem.
Ausgangspunkt sind die ethnischen Säuberungen von Myanmar - das ist fraglos so. Bangladesh aber kann aus vielen Gründen, das Problem nicht bewältigen und ist mehr oder minder allein gelassen. Fakt ist auch, es kann nicht bleiben, wie es jetzt ist. Die aktuellen Lager sind absolut menschenunwürdig. Bangladesh hat nun immerhin akzeptiert, dass die Flüchtlinge nicht nach Mayanmar zurückkehren können.
30.01.2021 14:37 Uhr
Ein zweischneidiges Schwert. Zum Einen dürfte die Lösung besser sein, als der Verbleib in Flüchtlingslagern, zum andern wehrt sich die Regierung von Bangladesh gegen unabhängige Berichterstattung. Da passt irgendwas nicht zusammen. Auch die Freiwilligkeit ist so eine Sache. Die Rohingya werden nämlich durchaus gedrängt dieser Lösung zuzustimmen.
30.01.2021 14:41 Uhr
Die ethnische Säuberung fand in Myanmar statt. Es ist ja auch keine ethnische Säuberung, Geflüchtete in Deutschland in Heimen unterzubringen statt ihnen Wohnungen unter der eingesessenen Bevölkerung zuzuweisen.

Oder doch?
30.01.2021 14:43 Uhr
Zitat:
Die ethnische Säuberung fand in Myanmar statt. Es ist ja auch keine ethnische Säuberung, Geflüchtete in Deutschland in Heimen unterzubringen statt ihnen Wohnungen unter der eingesessenen Bevölkerung zuzuweisen.

Oder doch?


Ähmmmm - ich glaube Du vergleichst da "Unvergleichbares". Der Vorgang in Bangladesh ist ähnlich zu bewerten, als würde die Bundesrepublik beschließen alle Flüchtlinge auf die Insel Rügen umzusiedeln. Sowas findet meines Wissens in Deutschland nicht statt.
30.01.2021 15:11 Uhr
Die Rohingya waren Buddhisten vor der Ankunft des Islams. Was würde passieren wenn Rohingyas zurück zum Buddhismus konvertieren: Ich nehme an, dass sie dann in Myanmar wieder willkommen sind.
31.01.2021 09:55 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die ethnische Säuberung fand in Myanmar statt. Es ist ja auch keine ethnische Säuberung, Geflüchtete in Deutschland in Heimen unterzubringen statt ihnen Wohnungen unter der eingesessenen Bevölkerung zuzuweisen.

Oder doch?


Ähmmmm - ich glaube Du vergleichst da "Unvergleichbares". Der Vorgang in Bangladesh ist ähnlich zu bewerten, als würde die Bundesrepublik beschließen alle Flüchtlinge auf die Insel Rügen umzusiedeln. Sowas findet meines Wissens in Deutschland nicht statt.


Das Lager Friedland war jetzt auch nichts anderes.
02.02.2021 18:45 Uhr
Es ist eine Tragödie. Die Vereinten Nationen haben mal wieder versagt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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