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Fragenübersicht Fördert das Vorgehen Israels in Sachen Impfstoffüberlassung an Palästina antisemitische Haltungen gegenüber den Israelis?
1 - 9 / 9 Meinungen
01.02.2021 18:39 Uhr
5000 Dosen sind für die Palästinenser ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich kann mir schon vorstellen, dass so Mancher denkt, dass die Pandemie den Israelis gerade recht kommt und verspätete und nicht ausreichende Lieferungen die Bevölkerung biologisch ausdünnen sollen.

Ich hoffe nicht, dass man auf breiter Basis in Israel so denkt. Aber die arabischen Staaten werden so argumentieren.
01.02.2021 19:00 Uhr
Um zu verdeutlichen worum es geht und wie die Situation sich darstellt:

Organisationen wie Amnesty International hatten Israel dazu aufgerufen und dies mit dessen Verantwortung als Besatzungsmacht begründet. Die Infektions- und Totenzahlen waren zuletzt im Westjordanland und im Gazastreifen zurückgegangen, auch dank harter Restriktionen. Im Westjordanland leben etwa vier Millionen Menschen, im Gazastreifen rund 2,3 Millionen.

5000 Dosen sind da ein Witz. Wenngleich besser als nichts.
01.02.2021 19:45 Uhr
Naja Netanjahu hatte noch nie ein Herz für Palästinenser ist leider so, 5000 Dosen sind eigentlich auch lachhaft wenn man bedenkt das Israel eigentlich Grade Millionen Dosen verimpft.
01.02.2021 20:04 Uhr
Zitat:
Die Palästinenser erhalten ihren ersten selbstbestellten Impfstoff (Sputnik-V) erst in den nächsten Wochen aus Russland.


Dann ist doch alles OK.
Russland impft durch. War schon immer eine sehr lohnenswete Sache auf Russland zu setzten.
02.02.2021 07:01 Uhr
Na, da haben Antisemiten endlich wieder etwas gefunden. Jetzt muss man es nicht mehr als "Israelkritik" verpacken, sondern nennt es jetzt "Impfstoffüberlassungskritik". Durchschaubar.
02.02.2021 15:50 Uhr
Warum ist Israel für die Beschaffung von Impfstoff für die Palästinenser zuständig?
Dafür gibt es eine palästinensische Autonomiebehörde, die sich an anderer Stelle nicht laut genug über Einmischungen von Außen beschweren kann und ihre Autonomie bei jeder Gelegenheit beschwört.

Die Forderungen aus dem Gaza-Streifen und dem Westjordanland sollen vor allem von eigener Unfähigkeit ablenken, indem man auf den üblichen Sündenbock zeigt.
02.02.2021 15:51 Uhr
Ich glaube nicht, daß die Stimmung der Palästinenser gegenüber Israel noch antisemitischer werden kann, als sie jetzt schon ist.
02.02.2021 16:23 Uhr
Israel ist antisemitisch. Wir sollten einen Kranz niederlegen.
02.02.2021 16:25 Uhr
Zitat:
Na, da haben Antisemiten endlich wieder etwas gefunden.


Da muss man nichts finden. So ist jüdische Politik.
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