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Braucht es in Deutschland eine Vermögensabgabe? |
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02.02.2021 18:09 Uhr |
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Ich teile die Problembeschreibung, sehe bei der Vermögenssteuer aber steuerfachliche Probleme (v.a. bzgl. des Besteuerungstatbestandes). Ich wäre daher eher dafür, das über eine Erbschaftssteuer zu regeln, die ihren Namen auch verdient. |
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02.02.2021 18:10 Uhr |
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Ja zumindest für Superreiche |
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02.02.2021 18:12 Uhr |
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Ich stimme dem ersten Meinungsschreiber zu. Vermögen ist regelmäßig unterschiedlich gestaltet und nicht immer gleich in Euro zu beziffern. Deshalb ist es problematisch, pauschal von einer Vermögensabgabe zu reden, diese zu fordern. |
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02.02.2021 18:14 Uhr |
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Was solche Regelungen angeht, bin ich eher zurückhaltend. Die Unternehmer sind ja nicht schuld an der Corona-Krise und den Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Mit welchem Recht will die Politik sie also mit einer Vermögensabgabe bestrafen? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.02.2021 18:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.02.2021 18:20 Uhr |
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@mystic_
Ich sag mal so du hast absolut recht das selbständige nicht an der aktuellen Situation Schuld sind daher kann ich deinen Einwurf schon verstehen.
Aber ich finde die Konsequenz wenn die armen und mittleren Einkommen die Lockdwon-Rechnung auch noch begleichen sollen noch schlimmer.
Die Mutter mit Kind die Teilzeit Jobt ist das schwächste Glied in der Kette.
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02.02.2021 18:24 Uhr |
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Wenn das ganze irgendwann mal vorbei sein sollte muss man schauen ob alles wirklich nötig, rechtens und Verhältnismäßig war.ich finde bei Politischen Entscheidungsträgern mit viel Verantwortung für die Gesellschaft sollte dann auch die Frage der anteiligen Haftung mit Bezügen und Diäten nicht zum Tabu erklärt werden und zumindest mit diskutiert werden. |
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02.02.2021 19:06 Uhr |
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Milliardäre enteignen, Klopapier für alle! |
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02.02.2021 20:22 Uhr |
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Immer die gleichen feuchten Kommunistenträume. Es ist langweilig.
Anderen wegnehmen, nichts anderes fällt Euch ein. |
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02.02.2021 21:26 Uhr |
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Nein, weil es Symbolpolitik ist.
Was es bräuchte wäre ein gerechtes Steuersystem, weniger Schlupflöcher für Unternehmen und das Ende von Pseudo-Stiftungen, die nur dazu dienen Vermögen zu verstecken (Aldi, Bertelsmann, Lidl....).
Und außerdem sollte jeder in die Sozialsysteme einzahlen- ohne Deckelung.
Im Moment haben wir ein System, wo wir uns Leute zu Sklavenlöhnen erlauben, bei denen der Abstand zu Hartz IV nicht stimmt. Dann kommt ein Mittelbau, der sich dumm und dämlich zahlt und dann kommt die Schampusconnection, die ihr Geld vor der Steuer versteckt. Dazu noch Beamte, die auch noch mit durchgefüttert werden müssen, ohne für ihre Pension einen Cent zu bezahlen.
Es wäre auch schon mal viel gewonnen, wenn Tarifverträge für allgemeinverbindlich erklärt würden und Arbeitsschutzbehörden ihre Arbeit auch mal unaufgefordert machen würden. Dafür müssten sie natürlich besser ausgestattet werden. |
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02.02.2021 23:36 Uhr |
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Statt mit einer Vermögensabgabe doppelte Besteuerung einzuführen bin ich eher für eine Kapitalertragssteuer, die diesen Namen auch verdient und wie anderes Einkommen behandelt wird. |
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03.02.2021 08:20 Uhr |
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Die Vermögenssteuern sind doch immer sehr fraglich. Da gibt es problematische Verhältnisse und wie auch geschrieben, wo liegen dieses Vermögen.
Derweilen geht man eher dazu über, dass man weniger das Kapital belastet, sondern in weiten eher eine Besteuerung der Umweltbelastung, also eine Ökologisierung der Steuern anstrebt, im Sinne einer ökosozialen Marktwirtschaft.
Ein Modell, das schon vor den Grünen am Markt war und zumindest in Österreich eine schwarze Handschrift mal getragen hat.
Ich halte es für falsch stur zum Reichen schöpfen anzutreten, das vertreibt Leute und vernichtet Arbeitsplätze und Betriebsstätten. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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