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Fragenübersicht Glaubst Du, dass die Weltwirtschaft mit ihren Vernetzung und Lieferketten entwirren wird und man mehr auf eigene nahe Zulieferungen setzen wird?
1 - 15 / 15 Meinungen
04.02.2021 09:47 Uhr
Lasst mich mal den Artikel fertig lesen, bevor ich mal auf meine eigene Umfrage eingehe
04.02.2021 09:48 Uhr
Zitat:
Lasst mich mal den Artikel fertig lesen, bevor ich mal auf meine eigene Umfrage eingehe


Und dann übersetzt Du deine Frage bitte noch in korrektes Deutsch. - Danke!
04.02.2021 09:48 Uhr
Ich glaube man wird diese Lieferketten noch mehr automatisieren, damit sie weniger störanfällig sind, aber ein Zurück zu regionalen Zulieferen, wird es in der Breite des Marktes, nicht mehr geben.
04.02.2021 09:51 Uhr
@SBF_

Auch da würde ich mal widersprechen, wie ich gerade im Artikel lese, kaufen die Chinesen die Transportkapazitäten zu Sonderpreisen auf und stechen so die anderen aus.

Das heißt, es gibt die Problematik, dass man eben nicht transportieren kann.

Und das gab es auch schon davor, die Chinesen kaufen auf. Seien es Rohstoffe, seien es Transportkapazitäten. Der Rest sitzt dann am trockenen, wie auch im Artikel lesbar.

Seit dem Jahr 2000 hat sich laut Artikel der Transport von Zwischenprodukten auf 8,3 Billionen Euro verdreifacht.

Das heißt man hängt überall nun in der Luft, weil Bestandteile und Grundgerüste einfach nicht mehr ankommen.

04.02.2021 09:55 Uhr
Zitat:
Auch da würde ich mal widersprechen, wie ich gerade im Artikel lese, kaufen die Chinesen die Transportkapazitäten zu Sonderpreisen auf und stechen so die anderen aus.

Das heißt, es gibt die Problematik, dass man eben nicht transportieren kann.


Würde dies nicht eher bedeuten, dass man diese Leistungen dann exklusiv bei den Chinesen einkaufen muss?


Die werden dann zwar eine Art Monopolstellung haben, aber die globalen Ketten bleiben, auch wenn sich die Zahl der Anbieter reduziert.


Ich gehe eh davon aus, dass sich hier der Wettbewerb extrem eindünnen wird und der Markt von wenigen "BigPlayern" dominiert wird.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.02.2021 09:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.02.2021 09:56 Uhr
@SBF_

Dass man an China nicht vorbeikommt, wird es wohl spielen.

Was Du mit den Bigplayern sagt ist richtig (zumindest eine weitverbreitete These9, deswegen auch einige sagen, dass man eben auch die EU braucht, weil man sonst als Klein- und Mittelstaat in Europa untergeht.
04.02.2021 10:00 Uhr
Zitat:
Was Du mit den Bigplayern sagt ist richtig (zumindest eine weitverbreitete These9, deswegen auch einige sagen, dass man eben auch die EU braucht, weil man sonst als Klein- und Mittelstaat in Europa untergeht.


Genau das dürfte zukünftig die Gretchenfrage werden, nimmt man viel Geld in die Hand, um die Infrastruktur aufzubauen, die man bisher ausgelagert hat, um dann wieder unabhängiger zu werden, oder


kauft man diese Leistungen weiter günstig bei den Chinesen ein, bis diese so eine Marktmacht aufgebaut haben, um die Preise später zu diktieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.02.2021 10:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.02.2021 10:17 Uhr
@SBF_

Die Erzeugung nach Europa zurückholen und auch die Verteuerung von Endprodukten in Kauf nehmen, weil später auch diese Verteuerung nach weiteren Aufschwung durch China eintreten wird.

Auf das willst Du wohl hinaus?!
04.02.2021 10:20 Uhr
Zitat:
Auf das willst Du wohl hinaus?!


Ganz genau, diese Verteuerung beim Beibehalten der akutellen Lieferketten, wird zwar noch etwas dauern, aber ist meiner Einschätzung nach, unausweichlich.

Hinzu kommt, dass sich China bereits jetzt Rohstoffe, wie seltene Erden, sichert und damit zukünftig die Hand auf diese Produkte hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.02.2021 10:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.02.2021 12:04 Uhr
Im Großen und Ganzen ist die Globalisierung und die Kontinentalisierung ein unumkehrbarer Prozess - aber dennoch werden auch nationale Märkte weiterhin eine Rolle spielen. Und mindestens bei der Lebensmittelversorgung auch regionale Märkte.
04.02.2021 16:14 Uhr
Zitat:
Im Großen und Ganzen ist die Globalisierung und die Kontinentalisierung ein unumkehrbarer Prozess - aber dennoch werden auch nationale Märkte weiterhin eine Rolle spielen. Und mindestens bei der Lebensmittelversorgung auch regionale Märkte.


Globalisierung ist Menschenwerk. Deshalb kann es auch wieder beseitigt werden oder untergehen.

Nichts ist alternativlos oder für die Ewigkeit.
Dazu müßten aber deutsche und europäische Politiker bereit und willens sein, entsprechende Entscheidungen zu treffen und den eigenen Bürgern die Folgen dieser Entscheidungen vermitteln wollen.

Danach sieht es gegenwärtig insgesamt nicht aus.
04.02.2021 16:18 Uhr
Nein. In Deutschland glaubt die Funktionselite unverdrossen daran, daß alle Akteure weltweit genauso denken wie sie.

Das führt leider dazu, daß man auf die Entwicklung einer eigenen Wirtschafts- und Technologiestrategie verzichtet und auch nicht bereit ist, strategisch bedeutende Infrastruktur vor dem Zugriff ausländischer, nicht selten staatlich beeinflußter, Konzerne systematisch zu schützen.

Man begibt sich immer weiter in die Abhängigkeit eines langfristig und strategisch denkenden und machtbewußten Staates China.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.02.2021 12:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.02.2021 13:47 Uhr
Zitat:
Halbleiter fehlen: Opel drosselt Produktion

Der deutsche Autobauer Opel muss wegen fehlender Halbleiter vorübergehend seine Produktion in seinem Werk im deutschen Eisenach drosseln. Kurzarbeit sei beantragt, sagte ein Opel-Sprecher. Die globale Knappheit an Halbleitern treffe die gesamte Automobilbranche.


Die heutige "Die Presse" bringt eine Nachricht zu diesem Thema! Was im gestrigen Artikel bereits angedeutet wurde, findet hier ein Beispiel.
05.02.2021 13:50 Uhr
Zitat:
Lasst mich mal den Artikel fertig lesen, bevor ich mal auf meine eigene Umfrage eingehe


Umfragetipp für heute:

Wie stelle ich vernünftige Umfragen ohne den Artikel zu lesen?
05.02.2021 13:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Lasst mich mal den Artikel fertig lesen, bevor ich mal auf meine eigene Umfrage eingehe


Umfragetipp für heute:

Wie stelle ich vernünftige Umfragen ohne den Artikel zu lesen?


Ich wette, dass es da genug Doler gibt, die nicht mal den gestellten Absatz gelesen haben, sondern nur überflogen sind.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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