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Angenommen Dol2day gäbe es seit dem Beginn des 20.Jhdts und Du wärst immer in einer RL-bezogenen Partei wie sähe Dein Parteilebenslauf hier aus? |
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04.02.2021 12:31 Uhr |
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Mal schauen, ob sich die Doler auf dieses Historyfictionspielchen einlassen und wie ehrlich sie ihre fiktiven Annahmen und Lebensläufe aufstellen und auch begründen |
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04.02.2021 12:35 Uhr |
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Ich wäre wohl im Zentrum gelandet und hätte mich auch mit der Sozialdemokratie identifiziert. Im Dritten Reich hat mich die Rolle der SPD besonders beeindruckt. |
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04.02.2021 12:39 Uhr |
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Ich weiß gerade nicht, ob ich den eigenen Werdegang auf 100 Jahre ausdehnen soll, die eigene Parteinähe während meiner Lebenszeit oder mir aus heutiger Sicht nahestehende Parteien der letzten 100 Jahre... |
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04.02.2021 12:48 Uhr |
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Wenn es allein um die heutige Sicht geht, dann wäre es wohl vor dem Krieg die Deutsche Demokratische Partei und nach dem Krieg die FDP gewesen. Der Umgang mit den Jungdemokraten hätte zu einer Krise führen können. Vielleicht wäre ich dann ein paar Jahre im Volk gewesen, ehe ich dann während rot-grüner Bundesregierungen wieder zurückgekehrt wäre.
Das fühlt sich aber überhaupt nicht nach mir an. |
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04.02.2021 12:55 Uhr |
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Ich würde mal so tippen:
01.01.1900 - 01.09.1934 Christlichsoziale Partei
01.09.1934 - 12.03.1938
Vaterländische Front
Ich gebe zu, dass mir Beantwortung der Zwischenzeit ehrliches Bauchweh bereitet.
Die Frage ist, wie weit war man stark genug auch dem Druck einer Diktatur zu entgehen. Vllt hätte sich die Frage auch gar nicht gestellt, weil man sich davor schon rausgelehnt hatte, dass man sowieso auf der Gegnerliste stand.
In Österreich wurde bereits ab dem Tag des Einmarsches besonders gegen Schwarz gehandelt.
Sogar der sozialdemokratische Historiker Rathkolb hat mal gesagt, dass man sich kaum im KZ sah, weil der eine Teil doch zu Hause war und nicht den gleichen Verfolgungen ausgesetzt war.
Ich lasse diese Epoche offen und hoffe doch, dass mir die Vernunft und die österreichische katholische Sozialisierung ein Schutzschild gegen braun geboten hätte.
Wem dem so ist, dann
17.04.45 -
Österreichische Volkspartei
Wobei es da auch ein paar Pausen hätte geben können. Die Busekjahre wären dann möglicherweise zu Jahren bei der FPÖ geworden und auch die Zeit um 2015/16.
Eher so Asyl als Heimat, weil man nicht mit der großen Koaliton glücklich war.
Wenn das Schutzschild österreichische Katholizismus nicht gehalten hätte, dann wäre es wohl 7 Jahre braun geworden und dann eben ab 1949 wieder schwarz, spätesten 1953.
Ich denke, dass das wohl eine realistische Abschätzung ist. |
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04.02.2021 13:01 Uhr |
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1900-1917 SPD
1917-1922 USPD
dann wird's schwierig
wahrscheinlich ab 1922 KPD oder wieder SPD - da bin ich mir ganz unschlüsig, da die Kämpfe innerhalb der KPD durchaus auch dazu hätten führen können, wieder zurückzukehren
1933-1945 parteilos, vielleicht (vielleicht!) im Untergrund
1945-1946 KPD oder SPD, dann wohl SED
ab 1953 definitiv parteilos
Danach wäre ich wohl verblichen (wäre ja spätestens 1882 geboren) |
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04.02.2021 13:05 Uhr |
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1900 bis 1918: Nationalliberale Partei
Ab 1918: Deutsche Volkspartei |
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04.02.2021 13:05 Uhr |
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Vermutlich hauptsächlich bei der SPD. |
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04.02.2021 13:27 Uhr |
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Schwierig zu beantworten, da ich nicht weiß, wie mein Leben vor 100 Jahren ausgesehen hätte.
Würde es wie heute aussehen, wäre es wohl die DDP, evtl. auch die SPD. |
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04.02.2021 13:29 Uhr |
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VL hätte ich wahrscheinlich in die meisten mal reingeschaut- Aber ich glaube zu verstehen, dass Du eher den RL-Bezug meinst.
Wenn ich tief in mich gehe, dann hätte ich wahrscheinlich schon kurz vorher, nach dem Erfurter Parteitag 1891, die SPD verlassen und hätte bei der Gründung des Vereins Unabhängiger Sozialisten mitgemacht. Die Frage ist, was hätte ich 1893 gemacht, als sich im VUS die Anarchisten durchsetzten? Wäre ich zurück zur SPD und hätte dann 1918 die Internationalen Kommunisten Deutschlands mitgegründet, die gemeinsam mit dem Spartakusbund in der KPD aufgingen? In dem Fall wäre ich dann 1920 sicher bei der Kommunistischen Arbeiterpartei dabei gewesen.
Oder ich wäre gar nicht zur SPD zurückgegangen und hätte die Entwicklung des VUS hin zur anarchistischen FAUD mitgemacht. Da hätten sicher viele Zufälle mitgespielt.
Hätte ich den Faschismus überlebt, dann wäre ich nach dem Krieg sicher in einer der beiden großen Arbeiterparteien gewesen. Als Lehre aus dem Faschismus. Zuerst hätte ich es bei der KPD probiert aber vielleicht hätten die mich mit meiner linksradikalen Vergangenheit gar nicht genommen und es wäre die SPD geworden. So kurios es heute klingen mag, wer die KPD von links kritisiert hat, konnte eher in der SPD arbeiten. Das änderte sich dann in den 60ern, als Sympathisanten des SDS aus der SPD rausgeworfen wurden.
Wäre ich in der DDR gewesen, hätte ich versucht in die SED zu kommen, wenn mir das nicht schon bei einer der beiden Quellparteien gelungen wäre.
Ab der Gründung der DKP wäre ich im Westen vielleicht dort, vielleicht aber auch bei der GIM gewesen. Bei den Maoisten aber mit Sicherheit nicht.
Ab 1990 wird es mir dann zuviel RL. Das lasse ich weg. |
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04.02.2021 19:12 Uhr |
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Der Sturm auf den Kanzler-Winterpalast hätte das Spiel revolutioniert |
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05.02.2021 10:37 Uhr |
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Ich wäre sicherlich bis zur Selbstauflösung in der Deutschnationalen Volkspartei gewesen. Danach wäre ich sicherlich in ähnlicher Richtung unterwegs gewesen, aber das ist Spekulatius. |
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05.02.2021 10:38 Uhr |
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Ich wäre damals wie heute in der Partei für Rechtschreibung und angemessene Zeichensetzung.
Nein, Spaß. Sorry.
SPD |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.02.2021 10:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.02.2021 12:14 Uhr |
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Parteienhopping SPD, Grüne, vielleicht auch die Linke |
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05.02.2021 12:28 Uhr |
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Zitat:Zitat:...also in der NSDAP?
Es gab 12 Jahre lang kaum Alternativen. Vielleicht wäre ich auch parteilos geblieben, weil mich die Rote Armee ermordet hätte? Wie gesagt alles Spekulatius.
Ich frage mich die ganze Zeit, wo Dich die Rote Armee 1933 mitten in Deutschland hätte ermorden sollen? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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