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Bist du mit der Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien einverstanden? |
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05.02.2021 11:20 Uhr |
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Das hängt immer vom Thema ab.
Und es gibt dazu eben gute und schlechte Journalisten. |
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05.02.2021 11:21 Uhr |
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Wenn man den Drall rausnimmt, der dort wohl schon immer wieder mitgetragen wird und der auch immer durchkommt, dann muss man wohl leider sagen, dass es doch die Nachrichten bringt, die doch am informativsten sind und wo man doch wenigstens keine Fakenews serviert bekommt.
Ein wenig die Rotfärbung rausnehmen, die Gabe muss man wohl haben, dann geht es schon.
Außer man ist schon über den Rand gefallen, dann bitte Servus-TV aufdrehen |
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05.02.2021 11:23 Uhr |
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Mir fehlt die (neutrale) Berichterstattung über außerparlamentarische Organisationen oder Parteien die nicht im Bundestag vertreten sind. So kommen wichtige Bevölkerungsgruppen gar nicht zu Wort. |
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05.02.2021 11:26 Uhr |
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Nicht wirklich, insbesondere bei den diversen Politikmagazinen ist die Themensetzung sehr einseitig. |
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05.02.2021 11:27 Uhr |
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Ehrlich gesagt nicht immer.
Die "alte Schule" des Journalismus war es, Regierende permanent kritisch zu hinterfragen. Egal, was Thema ist.
Aufdecken, investigativ recherchieren.
Momentan hat man den Eindruck, dass diese "alte Schule" absolut keine Rolle mehr spielt. |
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05.02.2021 11:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ehrlich gesagt nicht immer.
Die "alte Schule" des Journalismus war es, Regierende permanent kritisch zu hinterfragen. Egal, was Thema ist.
Aufdecken, investigativ recherchieren.
Momentan hat man den Eindruck, dass diese "alte Schule" absolut keine Rolle mehr spielt.
Der Journalismus im deutschsprachigen Raum, ich rede hier von ORF/ARD/ZDF und die internationale Reputation war schon mal besser, wenn ich so an früher dachte. Wo die Eurovision den ORF bei US-Wahlen etc übernommen hat.
Auch die Printmedien waren schon bessser. Spiegel/Profil/Presse/Die Welt.
Heute wird oftmals einfach DPA/Reuters/APA 1:1 übernommen, mancher wirft noch Beistriche nach.
Das allerdings, wie im Vorposting, nicht hinterfragend und kritisch gearbeitet wird, stimmt in der Absolutheit allerdings einfach nicht.
Mir fällt auch Anhieb Cum-Ex und Wirecard ein, bei beiden Fragen gab es eine sehr kritische Begleitung auch durch den ÖR und das sind keine Einzelfälle. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.02.2021 11:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.02.2021 11:36 Uhr |
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@Juha93
Wie würdest Du Gottfried Küssel und Martin Sellner nennen?
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05.02.2021 11:36 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Ehrlich gesagt nicht immer.
Die "alte Schule" des Journalismus war es, Regierende permanent kritisch zu hinterfragen. Egal, was Thema ist.
Aufdecken, investigativ recherchieren.
Momentan hat man den Eindruck, dass diese "alte Schule" absolut keine Rolle mehr spielt.
Der Journalismus im deutschsprachigen Raum, ich rede hier von ORF/ARD/ZDF und die internationale Reputation war schon mal besser, wenn ich so an früher dachte. Wo die Eurovision den ORF bei US-Wahlen etc übernommen hat.
Auch die Printmedien waren schon bessser. Spiegel/Profil/Presse/Die Welt.
Heute wird oftmals einfach DPA/Reuters/APA 1:1 übernommen, mancher wirft noch Beistriche nach.
Das allerdings, wie im Vorposting, nicht hinterfragend und kritisch gearbeitet wird, stimmt in der Absolutheit allerdings einfach nicht.
Mir fällt auch Anhieb Cum-Ex und Wirecard ein, bei beiden Fragen gab es eine sehr kritische Begleitung auch durch den ÖR und das sind keine Einzelfälle.
Hinterfragend und kritisch arbeitend im Bezug auf Politiker. Cum-Ex und Wirecard haben nur bedingt etwas mit der Regierungspolitik zu tun. |
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05.02.2021 11:39 Uhr |
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Gottfried Küssel ist genau das, was man sich landläufig als Nazi vorstellt. Nichts anderes. |
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05.02.2021 11:40 Uhr |
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Gottfried Küssel wurde dezidiert verurteilt wegen Betätigung im nationalsozialistischen Sinne.
Der hat mal dezidiert gesagt, dass er die Wiederzulassung einer nationalsozialistischen Wahlpartei anstrebt.
Das Interview war dann wohl der finale Auslöser für seine erste große Verurteilung.
Was er da sonst so trieb. Der Reichsbioladen und seine Pseudoferialisburschenschaft "Das Reich", das spricht alles schon Bände
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05.02.2021 11:46 Uhr |
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Jo, jetzt mal im Allgemeinen - ich höre relativ viel öffentlich rechtlichen Rundfunk, allen voran den Deutschlandfunk. Dass Meinungen des radikalen linken und rechten Randes dort kaum bis keinen Raum haben, sehe ich auch so. Finde ich aber nicht wirklich verkehrt, allein schon der Tatsache wegen dass sich der allergrößte Teil der Zuhörer/Zuseher für sowas nicht interessieren wird und auch der ÖR unter einem gewissen Quotendruck steht (wenn da nur noch 10 Leute einschalten, kann man ihn auch abschaffen).
Vor ein paar Monaten gab's mal wegen irgendeines DLF-Kommentars einen Shitstorm im Internet. Der führte dann dazu, dass es eine zweistündige Sondersendung zum Verhältnis Medien - Meinung - Umgang mit Kritik an Medienarbeit gab. Hier trat jetzt keiner vom radikalen linken oder rechten Rand als Teilnehmer auf und dennoch war diese Sendung sehr gut, weil die kontroversen Positionen sehr ausführlich diskutiert wurden.
Nur: Sowas will heute um 20.15 im Ersten halt kein Mensch mehr sehen und so ehrlich muss man auch sein.
Es ist letztlich alles eine Frage von Medienkompetenz, wer wirklich nur ARD und ZDF guckt wird irgendwann ein schiefes Bild kriegen, das passiert aber ganz genau so wenn nicht noch in höherem Maße wenn man sich ausschließlich auf taz oder ef. oder was auch immer verlässt.
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05.02.2021 11:55 Uhr |
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Mal so, mal so. Die Wahrheit wird man selten herausfinden können, da muss man irgendjemandem halbwegs vertrauen. Und wenn ich die Wahl zwischen Oliver Janich und ARD habe, fällt mir das recht leicht.
Ansonsten halt die Infos ergänzen durch Medien wie NZZ etc. |
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05.02.2021 11:56 Uhr |
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Weitestgehend ja. Wie 148 Nowy Port oben sagte - wer sich nur aus einer Quelle informiert, ist nie ausgewogen informiert.
Und selbst nachdenken ist sowieso nie ein Fehler. |
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05.02.2021 11:56 Uhr |
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@Juha93
Wäre das ein besoffener Ausrutscher nach 12 Vierteln beim Heurigen in Wetzelsdorf, dann hätte es wohl nicht zu einer Verurteilung zu 11 Jahren gereicht.
Wenn man aber permanent sowas "Daherredet" dann sammelt sich das.
Wehrsportübungen, Vorstrafen wegen dieses Deliktes.
Ist das (seinem Wikiartikel entnommen, auch ein einmaliger Ausrutscher?
Zitat:„Adolf Hitler war einer der größten Männer in der Geschichte Deutschlands, besonders in der Geschichte des 20. Jahrhunderts […] er verlor und mit ihm verlor ganz Deutschland den Zweiten Weltkrieg, aber die Ideologie war sehr gut und es war eine äußerst nationale Ideologie und ich denke, daß sie für die ganze weite Welt gut ist
oder das
Zitat:„Die VAPO hatte in Wien einen eigenen Stammtisch, feierte Hitlers 102. Geburtstag in einem Gasthaushinterzimmer nahe Gmunden. Im September 1990 demonstrierte Küssel mit seinen Kameraden ganz legal in St. Pölten. ‚Jetzt haben wir die Straße zurückgewonnen‘, jubelte er damals.“
Das sind nur Fragmente seiner "Daherrederein". |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.02.2021 11:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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