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Fragenübersicht Kennst du schon die Initiative "Kohle"?
1 - 19 / 19 Meinungen
06.02.2021 17:40 Uhr
Anscheinend hält sich das Interesse für die gute doitsche Steinkohle in engsten Grenzen.
06.02.2021 18:04 Uhr
Kohle?

Zaster, Penunzen, Mäuse, Pinkepinke, Knete ... usw. ...

Ich finde eine Initiative zur Würdigung der unterschiedlichen Begrifflichkeiten für Geld nicht schlecht.
06.02.2021 18:06 Uhr
Zitat:
Kohle?

Zaster, Penunzen, Mäuse, Pinkepinke, Knete ... usw. ...


Das hatte ich auch erst hinter dem Namen Kohle vermutet. Es scheint aber nur um eine einzige Art von Kohle zu gehen Steinkohle.

Warum in aller Welt Steinkohle? Ausgerechnet.
06.02.2021 18:07 Uhr
Da ist er dann selbst der Admin und kann endlich schalten und walten wie er möchte.
Ich hoffe, ihm gefällt es dort sehr - noch viel besser als in allen anderen Bereichen von dol.
06.02.2021 18:07 Uhr
Zitat:
Das hatte ich auch erst hinter dem Namen Kohle vermutet. Es scheint aber nur um eine einzige Art von Kohle zu gehen Steinkohle.


Ich hatte mir im Vorbeitrag einen kleinen Scherz erlaubt. Humor ist immer noch nicht so Deins, oder?
06.02.2021 18:09 Uhr
Jedenfalls ist Gründer Don Camillo da noch völlig allein. Und die Startseite der Ini hat er gleich mal mit einem übergroßen Bild eines Förderturms zerschossen...
06.02.2021 18:10 Uhr
Jo, immer schön rückwärts in die Vergangenheit, morgen beweinen wir dann den Untergang der Pferdekutschenindustrie.
06.02.2021 18:14 Uhr
Zitat:
Humor ist immer noch nicht so Deins, oder?


Doch, sonst hätte ich keine Umfrage zu dieser Initiative gestellt. Die ist ein Fall für Oliver Kalkofe.
06.02.2021 18:14 Uhr
Zitat:
Jo, immer schön rückwärts in die Vergangenheit, morgen beweinen wir dann den Untergang der Pferdekutschenindustrie.


Aktueller (siehe Berichterstattung der ARD) dürfte uns der Niedergang der kleinen Brauereien (Thema Biervielfalt!) in naher Zukunft beschäftigen.
06.02.2021 18:19 Uhr
Zitat:
Zitat:
Jo, immer schön rückwärts in die Vergangenheit, morgen beweinen wir dann den Untergang der Pferdekutschenindustrie.


Aktueller (siehe Berichterstattung der ARD) dürfte uns der Niedergang der kleinen Brauereien (Thema Biervielfalt!) in naher Zukunft beschäftigen.


Ach, die die es innovativ machen, werden schon gut durchkommen. Mein Investment in eine solche Brauerei lohnt sich jedenfalls mit jedem Tag Corona irgendwie mehr.
06.02.2021 18:25 Uhr
Zitat:
Ach, die die es innovativ machen, werden schon gut durchkommen. Mein Investment in eine solche Brauerei lohnt sich jedenfalls mit jedem Tag Corona irgendwie mehr.


Ne, ne - so ist das nicht:

Die kleinen Brauereien in Bayern wissen nicht weiter. «Die Tische sind leer, aber die Bank möchte genauso bedient werden», klagte Christine Püttner am Donnerstag bei einer Pressekonferenz der Grünen. Als Chefin einer Brauerei mit eigener Gastwirtschaft trifft sie die Corona-Krise besonders hart. Als sogenannte Mischbetriebe bekommen Braugasthöfe nicht einmal November- und Dezemberhilfen.

Um Geld zu bekommen, müssten Brauerei und Wirtschaft steuerlich getrennt voneinander geführt werden. «Das ist einfach nicht typisch für einen Familienbetrieb wie unseren, der seit 200 Jahren gewachsen ist», sagte Püttner kopfschüttelnd. «Entweder bin ich Gasthof, oder ich bin kein Gasthof.»

Hier habe die schwarz-rote Bundesregierung leere Versprechen gemacht, kritisierte auch Georg Schneider bei der Jahrespressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes. Dabei leiden besonders die kleinen Brauer unter der Schließung der Gastwirtschaften und dem Verbot von Volksfesten. Sie «büßten 50, 60, 70 Prozent ihres Absatzes ein», sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Lothar Ebbertz.
06.02.2021 20:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ach, die die es innovativ machen, werden schon gut durchkommen. Mein Investment in eine solche Brauerei lohnt sich jedenfalls mit jedem Tag Corona irgendwie mehr.


Ne, ne - so ist das nicht:

Die kleinen Brauereien in Bayern wissen nicht weiter. «Die Tische sind leer, aber die Bank möchte genauso bedient werden», klagte Christine Püttner am Donnerstag bei einer Pressekonferenz der Grünen. Als Chefin einer Brauerei mit eigener Gastwirtschaft trifft sie die Corona-Krise besonders hart. Als sogenannte Mischbetriebe bekommen Braugasthöfe nicht einmal November- und Dezemberhilfen.

Um Geld zu bekommen, müssten Brauerei und Wirtschaft steuerlich getrennt voneinander geführt werden. «Das ist einfach nicht typisch für einen Familienbetrieb wie unseren, der seit 200 Jahren gewachsen ist», sagte Püttner kopfschüttelnd. «Entweder bin ich Gasthof, oder ich bin kein Gasthof.»

Hier habe die schwarz-rote Bundesregierung leere Versprechen gemacht, kritisierte auch Georg Schneider bei der Jahrespressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes. Dabei leiden besonders die kleinen Brauer unter der Schließung der Gastwirtschaften und dem Verbot von Volksfesten. Sie «büßten 50, 60, 70 Prozent ihres Absatzes ein», sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Lothar Ebbertz.


Tut mir (wirklich) leid aber auch der kleinen Brauerei in Bayern stehen andere Vertriebswege offen. Da haben viele über Jahre die Entwicklung verpennt und kriegen es jetzt zu spüren.
07.02.2021 00:03 Uhr
Tja, als wir Steinkohlebergbau hatten, da beschwerten sich immer Länder ohne Bergbau, allen voran Bayern über die hohen Suventionen, die die deutsche Steinkohle kostet, wo es doch so billige Steinkohle aus Afrika und anderswo gab- ohne Arbeitsschutzstandards, egal unter welchen Bedingungen gefördert und egal wieviel Tote die Art des Bergbaus dort kostet. Die Propagandaallianz der Länder ohne Kohle hat sich durchgesetzt und zudem immer noch Ländern wie NRW und dem Saarland vorgeworfen, den "Strukturwandel" zu verschlafen. Also hat auch die letzte Zeche jetzt zu und alle außer Don Camillo sind glücklich und zufrieden. Was aus den Kumpels wurde, hat doch am Ende niemanden mehr interessiert, Hauptsache die ungeliebte Subvention war weg.

Leider scheint der Wechsel hin zu regenerativen Energien, der ja ingesamt gut gelingt, nicht dazu zu führen, dass große Teile der Industrie auf umweltfreundlichere Energie umstellen. Insofern brauchts immer noch Kokskohle, aber die kommt jetzt nicht mehr von hier . Andererseits entstehen auch weniger Hohräume unter Häusern, da keine neuen Stollen mehr gebaut werden.

So hat halt alles seine Zeit und diese Zeit kommt auch nicht wieder. Auch nicht durch Don Camillos Ini. Die wird Politik und RAG nicht dazu bewegen Prosper Haniel wieder zu öffnen.

Insofern: kommt in der Realität an. Uns in NRW ist das auch schwer gefallen, aber es geht. Und vielleicht muss es auch so sein.
07.02.2021 00:09 Uhr
Zitat:

Tut mir (wirklich) leid aber auch der kleinen Brauerei in Bayern stehen andere Vertriebswege offen. Da haben viele über Jahre die Entwicklung verpennt und kriegen es jetzt zu spüren.


Falsch. Insbesondere für Gasthausbrauereien lohnt sich der aufwändige Aufbau neuer Vertriebswege, wo sie dann gegen Massenbiere im Preis mithalten sollen nicht.

In Köln ist es ja bei Päffgen zum Beispiel das selbe: die haben ein Brauhaus und beliefern noch ein paar weitere. Machen nur Fassbier und zapfen das selbst. Brauerei hintendurch, Ausschank vorne. Da jetzt gegen wesentlich größere Wettbewerber diverse Vertriebswege aufzubauen, wäre Geld verbrannt. Aber die bekommen halt keine Hilfen, weil Brauerei und Gastronomie nicht organisatorisch voneinander getrennt sind.

Wenn hingegen größere Betriebe wie früh und Gaffel jammmern, dann muss man attestieren, dass es für die ein leichtes wäre Brauerei und ihre diversen Gastronomien in Eigenregie organisatorisch voneinander zu trennen. Aber bei den kleinen wäre das zuviel Aufwand.
07.02.2021 09:31 Uhr
Du meinst Don Promillos Ein-Mann-Ini?
Da muss HH sich beeilen mit dem Aufnahmeantrag. Sonst ist der wieder gelöscht, bevor er jemanden aufnehmen kann.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.02.2021 09:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.02.2021 10:29 Uhr
Kohle? Geht es ums Geld? Oder um Steinkohle? Ich habe Übrigens ein Brickett Steinkohle zu Hause. Auf dem zweiten Bildungsweg habe ich 2011 im Erdkundeunterricht über Braun- und Steinkohle ein Referat gehalten. Davon besitze ich es noch. Vielleicht ist es, wenn es keine mehr gibt, mal sehr viel wert.
12.02.2021 03:37 Uhr
Ach, sieh mal an! Die Linksextremen haben mich hier offenbar genau unter "Beobachtung".

Hätte ich nicht nach meinem Nick gesucht, dann wäre es mir gar nicht aufgefallen, dass die Linksaußen hier eine Bimbesparty wg. meiner Ini abgefeiert haben.

Typisch ist, dass die außer Hetze und Häme nichts zustande gebracht haben. Und es sind die üblichen linken Accounts.
12.02.2021 03:54 Uhr
@foreverdol

Den "Kohlepfennig" habe ich gerne bezahlt! Der kam erlichen Menschein, wie die Berleute nun mal sind, zugute. Für grüne Subentsionsabkassierer mit ihren Windrädern und Solardächern gäbe es von mir freiwillig keinen Cent. Aber das ist die aktuelle von unten- nach oben Verteilung der sog. Grünen und deren Adlaten in der Merkel-Regierung.
12.02.2021 04:06 Uhr
Zitat:
Jo, immer schön rückwärts in die Vergangenheit, morgen beweinen wir dann den Untergang der Pferdekutschenindustrie.



Gegenüber der abgehalfterten "Sozialismusdemokratie" wäre eine Pferdewirtschaft fast schon wieder modern wobei die Politik ja auch wieder dorthin zurück will.

In NRW hat die SPD immer so getan, als wäre sie für die Kumpel gewesen. Aber auch hier: wer hat uns verraten - Sozialdemokraten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2021 04:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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