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Anfang-5916 - 920 / 5276 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Marillion  11.02.2021 19:13 Uhr
Braucht es mehr Wirtschaftsdemokratie in Deutschland?
Allein in den vergangenen Wochen kündigten deutsche Konzerne den Abbau von 42.000 Stellen an, davon mindestens 18.500 in Deutschland. Die Commerzbank will die Hälfte ihrer Filialen schließen, was 10.000 Arbeitsplätze vernichten dürfte. Bei Siemens Energy müssen 7800 Beschäftigte gehen, beim Autozulieferer Schaeffler sind es 4400. VW-Tochter MAN einigte sich kürzlich mit dem Betriebsrat auf den Abbau von 3500 Stellen, die Parfümerie-Kette Douglas streicht 2500 Arbeitsplätze in 60 Filialen ein. BASF verringert seine Mitarbeiterzahl um 2000 und die Modekette H&M um 800 Personen in Deutschland. Thyssenkrupp hatte sein Sparprogramm schon im November auf 11.000 Stellenstreichungen ausgeweitet.

Ein Unternehmen wie die Commerzbank wurden einst mit Steuermilliarden gerettet. Doch der Staat hat dabei keine stimmberechtigte Anteile am Unternehmen gesichert. Auch hat man bewusst unterlassen, die Hilfen an klare Bedingungen zu knüpfen. Anstatt die Arbeitsplätze zu retten oder den Nutzen des Unternehmens für die Allgemeinheit, sind es die Besitzer und Eigentümer, deren Dividenden und Boni man weiter schützt. Das gleiche Spiel hat man nun auch zuletzt bei der Lufthansa miterleben können. Auch hier kann die Konzernführung munter Kündigungen aussprechen. 29.000 Stellen werden es sein und dies, obwohl der Konzern 9 Milliarden Euro vom Steuerzahler bekommen hat.

Die Wirtschaftskrise durch die Pandemie könnte eigentlich die Chance sein, um über die Hilfen der Steuerzahler endlich mehr Solidarität in die kaltherzigen Konzernführungen zu implizieren. Sie könnte ein Schritt sein, um endlich mehr Wirtschaftsdemokratie zu wagen!
 Ja, der Meinung bin ich auch!21,4%  (3)
 Nein, das finde ich nicht gut!7,1%  (1)
 WTF? Das ist Kommunismus durch die Hintertür! 21,4%  (3)
 Enthaltung7,1%  (1)
 Diskussion28,6%  (4)
 Bimbes14,3%  (2)
 
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Von:  Denunziata  11.02.2021 14:11 Uhr
Ist der Diesel am Ende oder wird es ein Comeback geben?
1897 hat der deutsche Ingenieur Rudolf Diesel den ersten funktionstüchtigen Dieselmotor fertiggestellt, 2015 hat sich die Volkswagen AG als Totengräber der Technologie erwiesen. Ohne den damals bekannt gewordenen Abgasbetrug würde der Dieselmotor heute besser dastehen und wahrscheinlich noch immer von den Grünen als wirkungsvolle Technologie gegen den Klimawandel (wegen des geringeren CO 2-Ausstoßes) gepriesen werden.

Im Zuge des Abgasskandals bei VW kamen ähnliche illegale Tricks bei der Dieselreinigung auch bei vielen anderen Autoherstellern zutage. Das Ergebnis ist bekannt: Der Dieselmotor geriet in Verruf, die Folgen sieht man seit Jahren an den Zulassungszahlen aus ganz Europa: Sie gehen massiv zurück.

Die Presse vom 11.02.2021
 Der Diesel ist am Ende.27,3%  (3)
 Es wird ein Comeback geben.27,3%  (3)
 Ich warte noch ab.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.18,2%  (2)
 Ich will Punkte.27,3%  (3)
 
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Von:  Anteros  11.02.2021 09:47 Uhr
Freust Du Dich, dass die obere Grenze der Mieten eventuell erreicht ist?
Der Wohnindex des Forschungsunternehmens F B, der die Miet- und Preisentwicklungen auf dem deutschen Immobilienmarkt misst gibt hierfür Anhaltspunkte:

Zwei Jahre dauerte die Stagnationsphase - nun sinken die Mieten bei Neuverträgen in Deutschland – wenn auch nur minimal.

Im vierten Quartal 2020 sind sie im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 Prozent zurückgegangen. Damit sind in 27 der 50 teuersten Städte die Mieten bei der Neuvermietung gesunken.

Quelle:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilienmarkt
-wo-die-mieten-in-deutschland-sinken-und-wo-sie
-noch-steigen-a-2e095891-66da-4e4c-99d2-d2e0bc70b3c7
 Ja, absolut8,3%  (1)
 Ja, eher schon25,0%  (3)
 Neutrale Sicht auf die Mietensituation8,3%  (1)
 Nein, eher nicht - das sind nur Corona-Einflüsse0,0%  (0)
 Nein - eher nicht - ich bin Vermieter0,0%  (0)
 Nein - überhaupt nicht - ich bin Vermieter0,0%  (0)
 Nein - überhaupt nicht - in unserer Stadt bestätigt sich diese Prognose nicht16,7%  (2)
 Diskussion / Alternative Antworten8,3%  (1)
 Bimbes33,3%  (4)
 
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Von:  McOnline  09.02.2021 15:16 Uhr
Interessiert dich der Handel mit Kryptowährungen?
Kryptowährungen sind derzeit in aller Munde; die wohl bekannteste Kryptowährung, Bitcoin (BTC) legt einen unglaublichen Wertzuwachs hin. Von vorgestern auf gestern stieg der Wert von ~32.000€ auf ~38.000€ pro Bitcoin.
Aber auch andere Währungen, wie zB der Dogecoin, finden derzeit viele Käufer.

Quelle: https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/krypto-boom-schiesst-elon-musk-bitcoin-in-den-himmel-oder-die-hoelle/26895690.html
 Nein, interessiert mich nicht.58,8%  (10)
 Ja, interessiert mich.11,8%  (2)
 Interessiert mich schon, ist mir aber zu riskant.11,8%  (2)
 Andere Meinung/Diskussion11,8%  (2)
 Bimbes5,9%  (1)
 
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Von:  Denunziata  09.02.2021 11:02 Uhr
Findest Du es richtig, dass man die Entgeltfortzahlung in Frage stellen kann, wenn ein Arbeitnehmer in ein Gebiet mit Reisewarnung fährt?
Arbeitsrechtsexperte Marhold stimmte seinen Kollegen im Gespräch mit ORF.at zu. „Ich kann nicht aufgehalten oder bestraft werden“, so der Vorstand des Instituts für Arbeitsrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU). Allerdings könnte auch eine Empfehlung bzw. Mahnung der Regierung arbeitsrechtliche Folgen nach sich ziehen – insbesondere bei der Frage nach der Entgeltfortzahlung bei einer Covid-19-Erkrankung. „Die innerösterreichische Reisewarnung kann als Maßstab bei der Bewertung der Fahrlässigkeit eine Rolle spielen.“

„Nicht notwendige Reisen“ vermeiden
„Wenn eine Person trotz Warnung der Bundesregierung nach Tirol reist, um dort etwa Ski zu fahren, und anschließend an Covid-19 erkrankt und deshalb der Arbeit fernbleibt, könnte der Arbeitgeber unter Umständen die Entgeltfortzahlung verweigern“, so der Arbeitsrechtler. Ob es sich dabei um eine „grob fahrlässig herbeigeführte Arbeitsunfähigkeit“ handelt, müsste dann wohl das Arbeits- und Sozialgericht klären.

Welche Schritte sind nun sinnvoll?
Marhold sagte, dass „nicht notwendige Reisen“ nach Tirol zu vermeiden sind. Damit gemeint sind etwa Tagesausflüge. Wenn zum Beispiel ein Bauleiter bzw. eine Bauleiterin in das Bundesland fahren muss, um eine Baustelle zu besichtigen, sei es beruflicher Natur und vom Interesse des Arbeitgebers gedeckt. In diesem Fall dürfte es keine Probleme geben, so der Universitätsprofessor.

Die Arbeiterkammer (AK) riet im Ö1-Morgenjournal dazu, die Reisewarnung ernst zu nehmen. Falls Reisen nach Tirol außerhalb des Berufs notwendig sind (z. B. um ältere Familienangehörige zu pflegen), sollte man das mit dem Arbeitgeber zuerst absprechen.

https://orf.at/stories/3200739/
 Ja35,7%  (5)
 Nein28,6%  (4)
 Ich erläutere, wie das in Deutschland wäre.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.28,6%  (4)
 Ich will Bimbes.7,1%  (1)
 
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