Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Freust Du Dich, dass die obere Grenze der Mieten eventuell erreicht ist?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
0
11.02.2021 09:53 Uhr
Als Eigentümer habe ich eher eine neutrale Sicht auf die Mieten. Aber wer in den deutschen Großstädten zur Miete wohnt wird sich definitiv freuen. Was zur Zeit in Hamburg, München, Berlin, Frankfurt und Köln verlangt wird ist an der Grenze des Erträglichen.
11.02.2021 09:55 Uhr
Zitat:
Als Eigentümer habe ich eher eine neutrale Sicht auf die Mieten. Aber wer in den deutschen Großstädten zur Miete wohnt wird sich definitiv freuen. Was zur Zeit in Hamburg, München, Berlin, Frankfurt und Köln verlangt wird ist an der Grenze des Erträglichen.


Wenn ich mir so die Abgaben an eine Hausverwaltung ansehe, die so mancher Wohnungseigentümer zu leisten hat, dann ist die Eigentumswohnung oft keine Mezzie in Relation zu einer Mietwohnung.
11.02.2021 09:55 Uhr
Spielt für mich als Eigentümer auch keine Rolle mehr, aber es ist gut, wenn der Wahnsinn mal ein Ende hat. Daher bin ich auch ein Freund des "Mietendeckels".
11.02.2021 09:56 Uhr
Zitat:
keine Mezzie


Sorry -den Begriff kenne ich nicht und unser "Hausgeld" ist verglichen mit der Miete, die wir vor dem Kauf bezahlt haben lächerlich gering.
11.02.2021 09:59 Uhr
Ich bin auch Eigentümer und dazu (fairer) Vermieter.
Dennoch bin ich froh, wenn der Spuk endlich ein Ende hat. Das wurde wirklich Zeit, dass dem Einhalt geboten wird.
11.02.2021 10:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
keine Mezzie


Sorry -den Begriff kenne ich nicht und unser "Hausgeld" ist verglichen mit der Miete, die wir vor dem Kauf bezahlt haben lächerlich gering.


Mezzie bedeutet Schnäppchen *klugscheiss*
11.02.2021 10:00 Uhr
Mezzie

ostösterreichisch: preiswertes Angebot; Kauf, der aufgrund einer günstigen Gelegenheit beziehungsweise eines günstigen Angebots oder dergleichen abgeschlossen wurde
Herkunft:

Entlehnung aus dem Westjiddischen מציאה‎ (YIVO: metsie) ‚Fund, Rarität; preiswerte Ware‘[1][2]; dieses entstammt seinerseits dem Hebräischen מְצִיאָה‎ (CHA: meṣīāh) ‚Fund; guter Kauf; unerwartete finanzielle Einnahme‘[3]

Kreuzeiche hat es mit Schnäppchen durchaus richtig interpretiert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.02.2021 10:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.02.2021 10:03 Uhr
Es geht nicht um das Mezzie im Hinblick auf Mieten (um Deinen Begriff zu benutzen) - der Vorteil besteht darin, dass jemand mit Eigentum eine Sicherheit für das Alter schafft. Die Renditen von anderen Wertanlagen sind ja eher ungeeignet, bzw. zu unsicher um langfristig finanzielle Sicherheiten zu gewährleisten.

Ich kann natürlich auch mein Leben lang hohe Mieten zahlen, dann habe ich aber im Grunde das Eigentum eines anderen finanziert.
11.02.2021 10:05 Uhr
@Anteros

Ich weiß, dass der Beitrag an die Hausverwaltung je nach Wohnungsgröße und Baujahr bei wohl 200 Euro bei 60 Quadratmetern anfängt und wohl in guter Lage 800 Euro beträgt. Das ist dann eine 120 Quadratmeterwohnung.

Soweit mir bekannt, wo Freunde mal es sagten. Fragen gehört sich in Geldfragen ja nicht.

Es gibt auch frischsanierte alte Häuser, wo man für die unbewohnte Wohnung der Oma 87 Euro zahlt. Auch das gibt es oder gab es zumindest.
11.02.2021 10:08 Uhr
Zitat:
Fragen gehört sich in Geldfragen ja nicht


Wieso? - Ist doch ein ganz normales Thema unter Freunden.
11.02.2021 10:09 Uhr
Zitat:
Ich weiß, dass der Beitrag an die Hausverwaltung je nach Wohnungsgröße und Baujahr bei wohl 200 Euro bei 60 Quadratmetern anfängt und wohl in guter Lage 800 Euro beträgt. Das ist dann eine 120 Quadratmeterwohnung.


Wer 800 Euro an die Hausverwaltung (ggf. Hausgeld) bezahlt dürfte in einem Objekt wohnen, dessen Miete die 2000-Euro-Grenze überschreitet.

Nur als Beispiel für eine deutsche Großstadt:
Wir zahlten im Jahr 2004 1.250 Euro kalt (115 qm).

Wir kauften die Wohnung und zahlten für Hypothek/Tilgung 1.500 EUR.

Heute gehört uns das Ding und wir zahlen ca 300 EUR Hausgeld.
11.02.2021 10:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
Fragen gehört sich in Geldfragen ja nicht


Wieso? - Ist doch ein ganz normales Thema unter Freunden.


Ich habe schon meiner eigenen Schwiegermutter in spe gesagt, dass sie das nun wirklich nichts angeht, was auf meinem Gehaltszettel steht und ich das besonders unverschämt und unerzogen von ihr finde.
11.02.2021 10:20 Uhr
Zitat:
meiner eigenen Schwiegermutter in spe


Gattung: "Schwiegermonster"?

Ich frage für einen Freund...
11.02.2021 10:21 Uhr
Was bedeutet 'Hausgeld'?
11.02.2021 10:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
meiner eigenen Schwiegermutter in spe


Gattung: "Schwiegermonster"?

Ich frage für einen Freund...


Über Tote nur gutes, aber Sympathieträgerin war sie für mich keine
11.02.2021 10:25 Uhr
Zitat:
Was bedeutet 'Hausgeld'?


https://de.wikipedia.org/wiki/Hausgeld_(Wohnungseigentum)
11.02.2021 10:31 Uhr
Ob dieser Trend sich so fortsetzt bleibt abzuwarten. Wie überall gilt auch im Wohnungsmarkt Angebot und Nachfrage. Da wo die Leute gerne wohnen wollen, sind sie auch bereit mehr Miete zu bezahlen.
11.02.2021 10:40 Uhr
Hoffen wir mal, dass es anhält. Sollte es auch nach Corona mehr Homeoffice geben, kommen in den Großstädten die Immobilienpreise und -mieten eh unter Druck. Denn Homeoffice kann man auch auf dem Land machen und es wird wesentlich weniger Büroraum in bester Citylage benötigt werden, als zur Verfügung steht. Insofern wird man dann wahrscheinlich Büroraum in Wohnraum umwidmen, wodurch das Angebot sich vergrößert und die Mieten sinken.

Das Gegenstück zu sinkenden Mieten in den Städten sind übrigens steigende Immobilienpreise im Speckgürtel, wo man sich ein Häuschen im Grünen sucht. Und das scheinen auch überwiegend Leute zu sein, denen es nicht viel ausmacht, sich nicht jederzeit in einen Bus oder eine Bahn zu setzen und einkaufen fahren zu können.
11.02.2021 10:44 Uhr
Ich glaube es kommt noch ein anderer Faktor hinzu. Corona wird noch dauern.

Und es sind wohl nicht wenige Wohnungen dem Markt als Privattourismuswohnungen entzogen.

Eine Freundin bekam nun eine Wohnung in einem sogenannten guten Bezirk zu einem annehmbaren Preis. Die Leute sind froh, wenn die Wohnungen nun doch mit jemanden belegt sind und man zumindest die Kosten deckt und ein wenig was auf die Kante legen kann.
11.02.2021 14:46 Uhr
Hoffentlich ist das so. Ich bin zwar in gewisser Hinsicht Mieter und Vermieter, aber Wohnen ist so etwas Elementares, dass die Preisexplosion gestoppt werden muss. Ich sehe allerdings nicht die externen Faktoren für so einen Stopp. Der Euro ist im Vergleich nach wie vor schwach und die Schuldenberge der Südeuropäer wachsen in den Himmel. Auf weitester Front sehe ich keine Chance für eine Leitzinserhöhung. Und erst dann werden europäische Investoren von den Immobilien ablassen. Und auswärtige (z.B. hier in der Region sehr extrem: Schweizer) Investoren gehen erst, wenn der Euro wieder an Außenwert gewinnt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenbersicht
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende