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Fragenübersicht Sollte es für KSK-Soldaten, die Munition stehlen, straf- oder/und dienstrechtliche Konsequenzen geben?
1 - 4 / 4 Meinungen
13.02.2021 10:00 Uhr
Es sollten da dieselben Regeln gelten wie für alle anderen Menschen auch. Ich kenne Leute, die wegen weniger aus dem Beamtenverhältnis entlassen wurden.
13.02.2021 12:40 Uhr
Hmmm, ich erinnere mich an Erzählungen von Soldaten über die unterschiedlichen Methoden der Munitionsausgabe.

So wurden NVA-Soldaten am Schießstand die ihnen jeweils zugeteilten Patronen einzeln quasi in die Hand gezählt und sie mussten den Erhalt schriftlich quittieren. Die Sowjetsoldaten auf demselben Schießstand hielten dem Ausgeber ihren Helm hin, dann wurde Munition hineingeschüttet und der Name des Soldaten wurde abgehakt. Ähnlich ging es bei der Rückgabe nichtverschossener Munition zu.

Vielleicht war die erwähnte Regelung "eigentlich" auf Munition gerichtet, die nach einer Schießübung - aus welchen Gründen auch immer - nicht sofort zurückgegeben worden war, um keine Disziplinarverfahren wegen einer oder zwei vergessenen Patronen starten zu müssen? Vielleicht erschien es den Verantwortlichen wichtiger und sinnvoller, die Munition zurückzubekommen, als jemanden wegen verspäteter Abgabe zu maßregeln?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.02.2021 13:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.02.2021 13:36 Uhr
Da gibt es Irre bei der Bundeswehr und sie können ohne Konsequenzen einfach weitermachen. :(
14.02.2021 00:10 Uhr
Wenn es sich um Diebstahl handelt, müssen Konsequenzen gezogen werden. Nach meinen Erfahrungen dürfte die Bundeswehr jedoch nicht in der Lage sein aufzuklären, wieviel Munition wo vorhanden und wann, an wen und in welcher Menge ausgegeben wurde.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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