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Fragenübersicht Mehrere Betreiber von Tiefgaragen haben E-Autos die Einfahrt verboten. Ist das für dich nachvollziehbar?
1 - 14 / 14 Meinungen
17.02.2021 09:55 Uhr
Es ist bekannt, dass Brände bei E-Autos verheerendere Folgen haben können als bei herkömmlichen Fahrzeugen.

Der Brandschutz in Tiefgaragen ist auf herkömmliche Fahrzeuge und die dafür etablierten Löschmaßnahmen ausgelegt. Daher halte ich es schon für sinnvoll, zumindest zu hinterfragen, wie sich der Brand eines E-Autos auf die Tiefgarage auswirken könnte.
17.02.2021 09:57 Uhr
In Österreich wurde ein solches Auto in einen Kühlcontainer gegeben, weil man die Batterie nicht löschen konnte.

Zitat:
Rund 11.000 Liter Wasser sind laut Hersteller notwendig, um beispielsweise einen brennenden Tesla endgültig zu löschen. Ein durchschnittliches Feuerwehrauto führt aber nur rund 2.000 Liter Wasser mit. Ein brennendes Elektroauto muss noch lange nachbearbeitet werden, sagte Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl. Das Auto könne bis zu drei Tage nach dem Brandgeschehen noch Feuer fangen, so Hölzl.


https://tirol.orf.at/stories/3015765/

Die stellen dann das Auto in einem Wassertank ab.

Ganz heikel.
17.02.2021 09:58 Uhr
Wie das eben so ist in Deutschland (von unseren amerikanischen Freunden übernommen): Jedes Risiko muss verhindert werden.

Wäre lustig, wenn in einer der Tiefgaragen dieser Betreiber ein Benziner in Flammen aufginge. Dann werden sie sicher Benzinern die Einfahrt verbieten. :o)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.02.2021 13:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.02.2021 09:59 Uhr
@panta rhei

Die Löschung eines klassischen Motorfahrzeuges ist einfach leichter zu handhaben als eines Elektroautos.

Die stellen nicht umsonst das Elektroauto dann noch 3 Tage in einem Wassertank.

17.02.2021 10:04 Uhr
Zitat:
Jedes Risiko muss verhindert werden.
Brandschutz gerade in unterirdischen Anlagen ist nicht ohne.

Dazu kommt, dass man mit dem Wasser löschen muss, was es vor Ort gibt. In Tiefgaragen mit 2 Meter Höhe kommt kein Feuerwehr-LKW mit Löschwasservorrat.

D.h. wenn für ein E-Auto 11 m³ Wasser gebraucht werden, muss die Wasserleitung das auch hergeben. Versuch mal aus einem herkömmlichen Wasserhahn 11 m³ zu entnehmen. Das dauert ein bisschen....
17.02.2021 10:04 Uhr
Ja, natürlich. In meiner Straße wohnt der Leiter der örtlichen Feuerwehr, mit dem ich mich öfter mal unterhalte. Kurz gefasst: Wenn er von "diesen Scheißdingern" spricht, meint er E-Autos.
17.02.2021 10:50 Uhr
Tunnel müssten dann eigentlich auch für E-Autos gesperrt werden. Lösch- und Rettungsmaßnahmen sind ja so häufig bereits heikel genug.
17.02.2021 10:55 Uhr
Zitat:
Tunnel müssten dann eigentlich auch für E-Autos gesperrt werden.


Das ist in der Tat ein guter Punkt.

Schon heute gibt es an Tunnels teilweise sog. Tunnelcodes, die regeln, wer mit welchem Gefahrgut durchfahren darf und wer nicht.

Das Thema mit den Akkus ist relativ neu, auch getrieben durch den Absturz einer Frachtmaschine auf der arabischen Halbinsel, der wohl vom Brand eines Akkus ausgelöst wurde. Basierend darauf gab es Regelungen, wie Akkus zu verschicken sind, die sich auf darauf auswirken, wie Akkus transportiert werden dürfen.

Und wenn ein LKW die Ladefläche voll mit einzelnen Notebookakkus hat ist das kaum anders als ein Akku im E-Auto.
17.02.2021 11:10 Uhr
Ja.
Bis vor 4-5 Jahren waren TGs auch für LPG-Fahrzeuge verboten.
Bei denen hat sich die Technik aber so massiv verbessert dass das Risiko nicht höher ist als bei konventionellen Fahrzeugen.
17.02.2021 11:16 Uhr
Alles eine Frage der Zeit. Auch hier wird es Entwicklungen geben um mit dem Risiko umzugehen und irgendwann auch den Druck auf Parkhäuser, das Einfahren nicht mehr zu verbieten. Aber das dauert halt. Für den Moment alles in Ordnung.
17.02.2021 14:03 Uhr
Die Feuerwehr löscht bei Tageslicht auch keine Häuser mit PV-Anlagen.
Lustig und oder suizid sind die Leute, die sich für ihre PV-Energie für teuer Geld Speicher im Haus aufstellen.
17.02.2021 14:16 Uhr
Zitat:
Tunnel müssten dann eigentlich auch für E-Autos gesperrt werden. Lösch- und Rettungsmaßnahmen sind ja so häufig bereits heikel genug.


In Norwegen sind über 50% der Neuwagen E-Autos und die haben Tunnel ohne Ende. Ich habe noch nichts von irgendwelchen Brandkatastrophen von dort gehört!
17.02.2021 14:42 Uhr
Junge Freiheit?
Solche Quellen kommentiere ich nicht.




17.02.2021 15:00 Uhr
Zitat:
Junge Freiheit?
Solche Quellen kommentiere ich nicht.







Lieber was von der sog. Roten Hilfe oder vom "Noien Doitschland", Genosse?
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