Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Wie kann man die Geschäfte im innerstädtischen Bereich, sowie in den klassischen Geschäftsstraßen wieder beleben?
1 - 16 / 16 Meinungen
17.02.2021 14:03 Uhr
Gar nicht.

Da hilft nur noch der Umbau zu Wohnraum.
17.02.2021 14:05 Uhr
Manch ein Geschäftsmodell in den Innenstädten ist seit vielen Jahren tot, Corona hat das letztlich nur beschleunigt.

Diese Läden wird man auch nicht mehr zurückholen.

Da bleibt nur dann der Umbau in Grünflächen oder Wohnraum oder eine Mischung aus beidem.
17.02.2021 14:12 Uhr
Ich habe die Hoffnung das der Wunsch der Leute nach kleinen Läden mit Spezialitäten oder Dienstleistungen die man nicht so schnell eben bei Amazon bestellen kann wieder steigen wird. Eher im Aus sehe ich Kettengeschäfte und Shoppingcenter die Austauschbar in jeder Stadt Europas zu finden sind und deren Angebot auch im Internet jederzeit zur Verfügung stehen.
17.02.2021 14:15 Uhr
Zitat:
Ich habe die Hoffnung das der Wunsch der Leute nach kleinen Läden mit Spezialitäten oder Dienstleistungen die man nicht so schnell eben bei Amazon bestellen kann wieder steigen wird.
Das ist eher was für größere Städte, wo es genügend Kunden gibt. In ländlichen Gegenden, wo es kleine Bekleidungsläden, Schreibwarenläden usw gibt, wird sich das einfach nicht mehr lohnen.
17.02.2021 14:16 Uhr
Zitat:
Das ist eher was für größere Städte, wo es genügend Kunden gibt.

Kunden = Anwohner, Touristen und Leute aus dem Umfeld, die in die Stadt kommen.
17.02.2021 14:17 Uhr
Zitat:
Da bleibt nur dann der Umbau in Grünflächen oder Wohnraum oder eine Mischung aus beidem.



Wenn den Linksgrünen nix mehr einfällt dann schreiben die so einen Stuss!
17.02.2021 14:19 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich habe die Hoffnung das der Wunsch der Leute nach kleinen Läden mit Spezialitäten oder Dienstleistungen die man nicht so schnell eben bei Amazon bestellen kann wieder steigen wird.
Das ist eher was für größere Städte, wo es genügend Kunden gibt. In ländlichen Gegenden, wo es kleine Bekleidungsläden, Schreibwarenläden usw gibt, wird sich das einfach nicht mehr lohnen.


Wobei es auch für kleine Orte Möglichkeiten gibt:https://www.mdr.de/meine-heimat/dorfladen-statistik-zahl-gestiegen-bundesweit-100.html
17.02.2021 14:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da bleibt nur dann der Umbau in Grünflächen oder Wohnraum oder eine Mischung aus beidem.



Wenn den Linksgrünen nix mehr einfällt dann schreiben die so einen Stuss!


Schaffst Du auch mal was inhaltliches? Du lehnst Du das Konzept ab, welches man rot-grün im Städtebau zuschreibt ab.

Gut so. Du denkst, dass die Verkehrs und Wohnungsbewirtschaftung nicht das erreicht, was man damit erreichen möchte und manchmal lebensfremd ist?

Gut so.

Dann wäre es nett, wenn man das zumindest mal kurz anschreibt, wie ich das oben tat.

Mich nerven diese Aussagen :Xy ist deppert, egal, wovon sie kommen.

Xy ist deppert, aber warum, das hört man dann nie.
17.02.2021 14:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da bleibt nur dann der Umbau in Grünflächen oder Wohnraum oder eine Mischung aus beidem.



Wenn den Linksgrünen nix mehr einfällt dann schreiben die so einen Stuss!


Schaffst Du auch mal was inhaltliches? Du lehnst Du das Konzept ab, welches man rot-grün im Städtebau zuschreibt ab.

Gut so. Du denkst, dass die Verkehrs und Wohnungsbewirtschaftung nicht das erreicht, was man damit erreichen möchte und manchmal lebensfremd ist?

Gut so.

Dann wäre es nett, wenn man das zumindest mal kurz anschreibt, wie ich das oben tat.

Mich nerven diese Aussagen :Xy ist deppert, egal, wovon sie kommen.

Xy ist deppert, aber warum, das hört man dann nie.



Etwas wirr, dein Kommentar.

Aber wenn du es so willst, dann sage ich Dir, dass alles was von Linksgrün kommt, Mist ist.

Der Bau sollte grundsätzlich gefördert und nicht behindert werden. Grüne Ideologie hat da nichts zu suchen! Der Verkehr läuft auch besser, wenn man die grünen Verkehrsplaner auf den Mond befördert und wieder echte Fachleute einstellt, die Straßen ausbauen, statt zurückbauen!
17.02.2021 14:34 Uhr
Was mich eigentlich stutzig macht ist die Sache, dass dieses Thema, da die Verkäufsladen leer stehen mich schon seit Jahren begleitet.

Das fing langsam, wie auch beschrieben in den 90er Jahren an. Oftmals sagte auch, dass der Ubahn-Bau entlang der Straßen ein Sargnagel z.b in Wien war. Aber auch die Einkaufscenter.

Man klagt auch, dass die Märkte sterben. So mancher Markt sah aber auch so aus, als hätte man dort nichts gemacht seit dem Tag als die Wehrmacht sich aus diesem Gebiet nach massiven Kampfhandlungen mit der Roten Armee abgesetzt.

Der gepriesene Simmeringer Markt, den angeblich das EKZ ums Eck brachte, der sah immer aus, wie eine heruntergekommene Gegend, wo der letzte Anstrich vor dem Anschluss gemacht wurde.

Wir sprechen hier sogar von Zeiträumen, die vor den 90er Jahren begannen im letzten Fall.

Das Thema Einkaufsstraßen hat mich begleitet seit ich politisch aktiv war und auch schon davor.

Oder vor jeder Wahl war noch in irgendwelchen Arbeitskreisen Themen, denen ich angehörte oder zu denen ich eingeladen wurde.

M.E hat man viel zu lange geschlafen und sich nichts wirklich überlegt. Was aber nicht an einer Partei, sondern eher auch an politischen Verwaltungseinheiten und Ämtern festzumachen ist. Aber auch Wirtschaft und andere wären hier gefordert.

Grünflächen und Wohnungen wurden hier genannt. Im Erdgeschoss Wohnungen in ehemaligen Geschäften. Ob das verkaufbar wäre. Ich glaube es weniger, Erdgeschosswohnungen sind generell sind so beliebt. Sicherheit, Straßenlärm etc.
17.02.2021 14:38 Uhr
@Paulus

Tatsache ist m.E, dass man oftmals etwas über den Stab brechen mag.

Man möchte den öffentlichen Verkehr steigern, man möchte den Radverkehr steigern und den Autoverkehr runterbringen.

Kann man in einer Stadt sogar machen.

Die Frage ist nur, wie das erreichen will. Man kann nicht Parkplätze vernichten und Grünflächen zwangsweise schaffen ohne den Bürgerwillen zu beachten.

Im weiteren Rahmen muss man auch einen Verkehrsverkehr zu lassen, auch innerstädtisch, da es sonst gewisse Unmöglichkeiten gibt.

Das Regal mit dem Lastenrad geht nicht.

Wenn man einen Umstieg erreichen möchte, dann muss man den Verkehr verdichten und es darf nicht so sein, dass jeder weiß, dass der öffentliche Verkehr zusammenbrechen würde, wenn nur jeder Fünfte von heute auf morgen auf das Auto verzichten würde.

Das sind Realitäten, die man mal auch aufzeigen muss.



17.02.2021 14:42 Uhr
Ich sehe mich nicht als Lenker und Vorschreiber.

Lass' doch die Menschen, die Bürger, das tun, was sie tun wollen?

Ist das so schwer zu begreifen?

Von Linken und Rechten kommen stets Vorschriften. Sie wollen einen sog. identitären Staat. Das ist das Gegenteil von Freiheit.
17.02.2021 19:33 Uhr
In meiner Stadt kenne ich keine freie Ladenfläche in den Fussgängerzonen.

Ich gehe nicht shoppen. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen das in der Nach-Lockdowns Zeit die Mädels darauf verzichten durch die Füssgängerzone zu schlendern, hier ein Eis zu schlotzen da ein neues Oberteil zu kaufen dort einen Kaffee zu trinken.

Ich bin vor 5 Jahren in einen etwas ausserhalb liegenden Stadteil gezogen der im Grunde eine gewachsene Kleinstadt darstellt mit 30 000 Einwohnern und 10 Minuten mit der Bahn zur richtigen Innenstadt(also schwer Konkurenz hat/auf halben Weg Noch ein Einkaufcentrum ala Walmart/Real).
Zwei Buchläden, drei Eisläden, 4 Dönerläden, Optiker, Bekleidungsläden Aphoteken, etliche Bäckereien alles vorhanden und ausreichend besucht.
Jetzt in Coronazeiten stehen die Leute teilweise 60 Meter Schlange um beim Metzger einzukaufen (da nur noch vereinzelt rein darf und in der Schlange Sicherheitsabstand gehalten wird).
Ich kann dieses sterben hier vollkommen nicht nachvollziehen.

17.02.2021 20:26 Uhr
Das ist allein schon deshalb schwierig, weil ja überall nur noch die selben Ketten sind. Das wiederum hat vielfach mit zerstrittenen Erbengemeinschaften als Immobilienbesitzern zu tun, wo das einzige, was keinen Streitpunkt darstellt ist, dass man den nimmt, der die höchste Miete zahlt. Und das sind nun mal Ketten.

Inhabergeführte Geschäfte hätten eine Chance, wenn sie nicht den selben Tinneff führten wie jeder große Wettberwerber, sondern ausgesuchte, schöne Sachen, die trotzdem erschwinglich sind. Eins ist aber auch klar: es werden immer weniger Geschäfte sein. In Kleinstädten versucht man es jetzt mit Rückverdichtung heißt das glaub ich. Also indem man auf der Rückseite der Gebäude, die zur Innenstadt hin stehen zusätzlichen Wohnraum schafft. Man meint, dann würden die Kunden dort wohnen, wo die Geschäfte sind und deshalb sei die Innenstadt belebter. Ich bin da eher der Meinung, man habe dann Kleinstädte im Kern übervölkert, aber vielleicht hab ich ja Unrecht. Bei uns hatten da aber auch eh nur 2 Hauseigentümer Interesse dran.
17.02.2021 20:31 Uhr
Zitat:
Das ist eher was für größere Städte, wo es genügend Kunden gibt. In ländlichen Gegenden, wo es kleine Bekleidungsläden, Schreibwarenläden usw gibt, wird sich das einfach nicht mehr lohnen.


Kommt auf die Branche an. Zum Beispiel finden sich in kleinen Städten in aller Regel noch Geschäfte für Dessous und sonstige Nachtwäsche, die inhabergeführt sind. Das scheint sich zu rechnen. Hat aber auch mit 2 Dingen zu tun: 1. geben die sich viel Mühe bei der Auswahl der Ware und 2. haben die halt Lieferanten, die auch noch kleinere Mengen an kleine Geschäfte liefern. Calida schickt denen auch ein paar Teile zwischendurch. Im Sportbereich hingegen würde höchstens Puma das noch tun. Adidas hingegen will über die Sortimente, die sie an Händler liefern, selbst bestimmen, egal, was die verkaufen wollen. Das macht es z.B. für kleine Sportgeschäfte schwer. Selbst die Intersportläden werden ja immer größer.
17.02.2021 20:41 Uhr
Ja, Kettenhund, auch das gibts noch. Es gibt halt noch Orte, wo Vermieter keine Maximalmieten erzielen, sondern dauerhaft vermieten wollen. Es gibt noch Orte, wo die Leute noch gezielt zum Metzger statt zur Supermarkttheke gehen. Oftmals finden sich solche intakten Orte in Gebieten, in denen zumindest zum Teil noch Tourismus ist. Da klappern dann Metzger und Bäcker diverse Gastronomien ab, die sie beliefern. Ergo rechnet sich das noch.

Wenn man aber nur noch Erben, denen es zu gut geht als Hauseigentümer hat, die lieber Sachen jahrelang leer stehen haben, statt mit der Miete runterzugehen, dann ist das schwierig. Bei uns im Städtchen kann ich dir ziemlich genau sagen, was lange leer stehen wird und was nicht- weil ich bei vielen Immobilien weiß, wem sie gehören. Und bei manchen klappt halt die Anschlussvermietung, weil sie Vermieter und keine Zuhälter sind und bei anderen eben nicht. Leider haben wir definitiv zu wenig Vermieter. Das kommt noch zum Onlinehandel und der Nähe zu Köln dazu. Aber seit Corona scheinen einige Portemonnaies dann doch etwas leerer zu sein als vorher, denn ausgerechnet jetzt lassen sich viele der ewigen Leerstandsbesitzer dazu herab, dann doch mal zu vermieten.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 16 / 16 Meinungen