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Fragenübersicht Fehlt es der #meetoo-Bewegung an Diversität und Inklusivität?
1 - 8 / 8 Meinungen
24.02.2021 21:56 Uhr
Muss man jetzt schon, wenn man sich gegen Sexismus zur Wehr setzen will, darauf achten, dass man alle Gruppen politisch korrekt beteiligt, weil man sonst nicht aktiv werden darf?

Spricht was dagegen, wenn die Männer usw ihre eigene Bewegung starten?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.02.2021 22:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.02.2021 21:59 Uhr
Ich verbinde die metoo-Bewegung eigentlich als Bewegung aller, die sexuelle Übergriffe bzw. Missbrauch erfahren haben, sei es als Frau, Mann, Mädchen oder Junge.
24.02.2021 22:02 Uhr
Zitat:
Muss man jetzt schon, wenn man sich gegen Sexismus zur Wehr setzen will, darauf achten, dass man alle Gruppen politisch korrekt beteiligt, weil man sonst nicht aktiv werden darf?

Spricht was dagegen, wenn die Männer usw ihre eigene Bewegung starten?


Tja ... die "Revolution" frißt ihre Kinder. Ich schaue sehr amüsiert zu.
24.02.2021 22:06 Uhr
Zitat:


die "Revolution" frißt ihre Kinder



Ich mag den Gedanken nicht, dass der Kampf gegen Sexismus an solchen Fragen scheitert.

Aber es gibt durchaus Anzeichen, dass das Wesentliche aus dem Focus verloren wurde und man sich an Nebenaspekten aufreibt.
24.02.2021 22:10 Uhr
Zitat:
Zitat:


die "Revolution" frißt ihre Kinder



Ich mag den Gedanken nicht, dass der Kampf gegen Sexismus an solchen Fragen scheitert.

Aber es gibt durchaus Anzeichen, dass das Wesentliche aus dem Focus verloren wurde und man sich an Nebenaspekten aufreibt.


Ich wiederhole mich gern: am effektivsten ist der Kampf gegen linke Weltverschlimmbesserungsideen, wenn man sie einfach machen läßt!
24.02.2021 22:16 Uhr
Zitat:


Ich wiederhole mich gern:



Ich postuliere, dass man gewisse Fortschritte erzielt hat, die von vielen als vorerst ausreichend angesehen werden und deshalb hat die Volksfront Judäas Zeit, sich mit der Judäischen Volksfront zu befassen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.02.2021 22:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.02.2021 00:07 Uhr
Die meetoo Bewegung wurde von Frauen ins Leben gerufen. Frauen wurden laut und machten darauf aufmerksam, dass sie tagtäglich sexualisierter Gewalt ausgeliefert sind.

Ich bin mir sicher, wenn Transpersonen auf sich und ihre Probleme aufmerksam machen wollen, dass sie dann auch viele andere Gruppierungen hinter sich haben werden und Unterstützung bekommen.

Ich finde es generell nicht gut, wenn sich eine Gruppierung aus Bequemlichkeit eine andere Gruppierung einverleibt.
25.02.2021 00:54 Uhr
Zitat:
Muss man jetzt schon, wenn man sich gegen Sexismus zur Wehr setzen will, darauf achten, dass man alle Gruppen politisch korrekt beteiligt, weil man sonst nicht aktiv werden darf?

Spricht was dagegen, wenn die Männer usw ihre eigene Bewegung starten?


Spricht nix dagegen. Sehe das aber ähnlich wie Emanzli. Zum einen war #meetoo eine Bewegung von Frauen, um den Fokus auf Frauen zu legen und zu zeigen, was oft in der Öffentlichkeit vermisst wird: das Frauen das Objekt sind, das tägliche Diskriminierungen erfahren. Selbst in den Talkshows von Illner bis Maischberger kommen Personen zu Wort, die Sexismus relativieren, wie z. B. die Schauspielerin Sophia Thomalla, die sich bei Maischberger ablehnend gegenüber meetoo verhielt oder Birgit Kelle, die sich bei Maybrit Illner undifferenziert zu Sexismus äußert. Letztere schrieb unter anderem Bücher wie "Gender Gaga. Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will".

Ansich bin ich dafür soziale Bewegungen und Kämpfe miteinander zu verbinden. In diesem Fall hätte sich der Fokus auf die Frauen verlieren können, da Frauen das meist-diskriminierte Geschlecht sind. Nichtsdestotrotz betrifft das natürlich alle diskriminierten Personen, auch diejenigen die wie in diesem Beispiel nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen, da sollte man sich Gedanken machen wie man diese Kämpfe verbindet.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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