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Fragenübersicht Laut einer Yougov-Umfrage, hält eine Mehrheit der Deutschen, die Öffnung von Geschäften für wichtiger, als die der Schulen. Siehst du das genauso?
1 - 15 / 15 Meinungen
01.03.2021 23:08 Uhr
Nein, bei mir sind Lockerungen der Kontaktbeschränkungen auf Platz 1. Damit meine ich keine riesigen Partys, sondern die Ermöglichung privater Treffen über die derzeitige Regelung hinaus.

Auf Platz 2 folgen die Schulen. Restaurants mit Hygienekonzepten können gerne auch wieder öffnen. Geschäfte brauche ich persönlich überhaupt nicht, aber natürlich sollen die nicht alle pleite gehen.
01.03.2021 23:22 Uhr
Wenn man von der Intensität des Grundrechtseingriffs her argumentiert wären wohl Lockerungen der Kontaktbeschränkungen prioritär, sofern die Lage das zulässt.

Erst dann Schulen und erst dann Geschäfte unterschiedlicher Art, auch Gastronomie.

Wenn ich alles um mich herum ausblende und nur an mich denke würde ich mir wünschen, dass ich wieder in die Sauna kann.

Wenn ich so an Zukunftsfragen denke würde ich mir die Schulen wünschen.

Wenn ich an hard facts denke würde ich das nehmen, wo das situative Infektionsrisiko niedrig ist und das sind leider nicht Schulen.

Aber: Alles unter dem Vorbehalt der weiteren Entwicklung, die mich sehr skeptisch macht, dass wir einen dauerhaften Erholungsweg beschreiten können.
01.03.2021 23:40 Uhr
Naja klar würde ich mal gerne wieder Shoppen gehen und mir tun insbesondere die kleinen Händler unendlich leid.
Aber man sollte natürlich kein Egoist sein am allerwichtigsten ist gesellschaftspolitisch gesrhen die komplette Öffnung der Bildung für alle Schuljahrgaenge und Kitas.

Wenn es ne Reihenfolge gäbe würde ich klar sagen alle Schulen auf und den härtesten Grundreichtseingriff die Kontakbeschraenkungen Haushalt + 1 Person völlig lebensfremd und bei der aktuellen Infektionslage überhaupt nicht vermittelbar, Lockern. Auch 2 Haushalte fände ich immer noch zu streng da dies insbesondere Freunde und Jugendliche diskriminiert man sollte hier schon 5 Personen unabhängig wieviel Haushalte nehmen als ersten Schritt, im nächsten Dann z.B. 10

Und direkt danach kämen dann Restaurants, Einzelhandel und alle Kontaktberufe, gerade die Gastronomie ist nahezu am Ende die sind ja schon seit Anfang November dicht

Hotels und Inländische Reisen könnte man dann als 3, Schritt anvisieren, im Sommer damn Auslandsrrisen und ich denk mal ab September sollte nahezu alles wieder drin sein

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.03.2021 23:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.03.2021 07:12 Uhr
Ja, ja die Umfragen. Wo wären wir ohne sie? Gemäß der Umfragen sind auch 85% der Deutschen für den Lockdown.....

Die Schulöffnung ist wichtig, die Öffnung der Läden ebenfalls. Ich sehe die Beendigung des Lockdowns als absolut notwendig an und es spielt für mich keine Rolle, was zuerst öffnet. Wichtig ist, daß geöffnet wird - und zwar alles.
02.03.2021 07:40 Uhr
Waren kann man bestellen und liefern lassen, Bildung muß selbst erarbeitet werden.
02.03.2021 08:05 Uhr
Schulen und der Kontakt zu MitschülerInnen prägt nachfolgende Generationen. Und dieser Kontakt sollte überwiegend persönlich erfolgen, da der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen ist. Das ist auch wichtig für das Sozialverhalten und viele andere Dinge. Daher finde ich Schulen wichtiger als den Einzelhandel. Den Einzelhandel wieder zu öffnen wird trotzdem wichtig sein, sonst brauchen viele nicht mehr zu öffnen.

Mainz geht ja jetzt den Weg, den ich schon Anfang des Jahres vorgeschlagen habe: man bucht eine Beratungszeit im Geschäft und wird dann dort beraten. Ist von der Anzahl der Kunden her überschaubar, die Abstände können eingehalten werden und so weiter. Dass jenseits von Mainz nicht mal dieses Modell umgesetzt wird, dafür aber Friseure jetzt flächendeckend am Start sind (was ich denen und den Frisuren der BürgerInnen gönne) ist aber in sich nicht schlüssig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.03.2021 08:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.03.2021 08:17 Uhr
Es ist doch ohnehin für keinen mehr Nachvollziehbar ich kann bei Aldi,Lidl, Netto mit zig Leuten gleichzeitig sein aber im anderen Geschäften ist dies selbst bei Perosnenbegrenzungen zu gefährlich?
Als ob sich das Virus bei Geschäften der Grundsversorgung anders verhält
Und die Leute tragen doch dazu noch alle Durchgängig medizinische Masken.
Auch in vollen Zügen kann ich fahren.
Ich würde fast wetten das es im Handel so gut wie zu keinem Infektionsfall kam.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.03.2021 08:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.03.2021 08:41 Uhr
Zitat:
Schulen und der Kontakt zu MitschülerInnen prägt nachfolgende Generationen.


Kinder sind anpassungsfähig. Mal ein oder anderthalb Jahre Unterbrechung önnen unter diesem Aspekt jedenfalls vernachlässigt werden. Es leiden wohl eher die eltern, die nebenher noch im Homeoffice arbeiten.
02.03.2021 08:47 Uhr
Eltern, die unter ihren Kindern leiden, sollten keine haben @panta rhei. Wer bis er Eltern ist nicht gelernt hat, mit Stress umzugehen, dem kann man nicht helfen. Die vermissen auch eher weniger soziale Kontakte als Kinder und Jugendliche ihre MitschülerInnen und Spielkameraden.
02.03.2021 08:57 Uhr
Ich denke an den wenigsten dürfte 1 Jahr Leben im Ausnahmezustand spurlos vorbei gehen. Aber ich denke auch das die Kinder einfach deutlich mehr leiden.
Warum? Man kann es sich am besten an folgenden Vorstellen für einen 40 Jährigen ist 1 Jahr zwar Gefühlt immer noch recht lang, aber trotzdem nur 1/40 oder 0,25 Prozent seiner bisherigen Lebenszeit wohingegen für einen 7 jährigen 1 Jahr eine gefühlte Ewigkeit sind und gerade in dem Alter ist der Umgang mit anderen Kindern elementar wichtig. Wir kennen es sicher noch aus unserer Kindheit wie lange einem die Sommerferien vorkamen und das waren nur 6 Wochen
02.03.2021 09:04 Uhr
@ foreverdol

Zitat:
Eltern, die unter ihren Kindern leiden, sollten keine haben @panta rhei. Wer bis er Eltern ist nicht gelernt hat, mit Stress umzugehen, dem kann man nicht helfen. Die vermissen auch eher weniger soziale Kontakte als Kinder und Jugendliche ihre MitschülerInnen und Spielkameraden.


Das ist ziemlich zynisch, mein Lieber.
Ich habe eine Kollegin, die muss sich die Homeoffice-Ressourcen mit ihrem Mann teilen. Die haben drei Kinder, davon ist eins behindert.

Du bist immer recht schnell mit Urteilen bei der Hand. Und "sollten keine Kinder haben"? Toll, sollen Sie sie abgeben, oder was? :;roll:
02.03.2021 09:06 Uhr
Zitat:
für einen 7 jährigen 1 Jahr eine gefühlte Ewigkeit sind und gerade in dem Alter ist der Umgang mit anderen Kindern elementar wichtig. Wir kennen es sicher noch aus unserer Kindheit wie lange einem die Sommerferien vorkamen und das waren nur 6 Wochen


Dass das wichtig ist, streite ich auch nicht ab. Nur sind - siehe oben - Kinder anpasungsfähig. Die kompensieren das in den Jahren danach auch wieder.
02.03.2021 09:11 Uhr
Zitat:
Ich habe eine Kollegin, die muss sich die Homeoffice-Ressourcen mit ihrem Mann teilen.


Für Leute im Homeofficealter eine Frage der Organisation.

Zitat:
Die haben drei Kinder, davon ist eins behindert.


Für Homeoffice zwar schwierig, aber da müssen die und Arbeitgeber eben durch. Frag mal die Kinder, wie es ist, dauernd mit den Eltern in der Bude abzuhängen. Wenn das denen weniger ausmacht, als es den Eltern ausmacht, dass die Kinder permanent da sind, dann ist bei den Eltern gehörig was schief gelaufen.
02.03.2021 09:14 Uhr
Zitat:

Dass das wichtig ist, streite ich auch nicht ab. Nur sind - siehe oben - Kinder anpasungsfähig.


Aber nicht so lange Zeiträume. In 3 Wochen ist es 1 Jahr her, dass ich dann ein Jahr lang 5 Tage die Woche im Homeoffice bin. Ich bemühe mich redlich, dabei langsam wahnsinnig zu werden. Für ein Kind würde sich das wahrscheinlich wie 10 Jahre anfühlen. Ich bin zwar kein Stubenhocker, kann aber damit umgehen, 1 Jahr mal nicht besonders viel zu erleben. Das sieht bei einem Kind, das mehr Anspruch an sich hat, als vor einer Spielekonsole geparkt zu werden, anders aus.
04.03.2021 11:32 Uhr
Zitat:
Kinder sind anpassungsfähig. Mal ein oder anderthalb Jahre Unterbrechung können unter diesem Aspekt jedenfalls vernachlässigt werden.


Das sehe ich komplett anders. Gerade kleinere Kinder werden ein Jahr Lehrerfahrung nicht wieder aufholen können, mit unabsehbaren Folgen für die spätere Entwicklung im Leben. Da halte ich es mit dem Spruch "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr."
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