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Fragenübersicht Ist die Flucht aus den Pflegeberufen noch zu stoppen?
1 - 6 / 6 Meinungen
14.03.2021 15:49 Uhr
Da müssten dem Händeklatschen und den vollmundigen Versprechungen aus der Politik endlich Taten folgen.
14.03.2021 16:10 Uhr
Notwendig wäre wenn sich die Beschäftigten nicht nur in den Pflegeberufen zusammen organisieren würden und auch den Kontakt zu anderen Branchen suchen. Da Beschäftigte dies wegen der Macht der Gewerkschaftsbürokratie dies nicht als Perspektive aufgreifen, oft auch nicht nach Perspektiven bzw. Ideen suchen findet eine Flucht in andere Berufszweige statt, die seitens der Regierung genutzt wird mithilfe ausländischer Fachkräfte Löhne und Arbeitsbedingungen weiter auf niedrigem Niveau zu halten und herabzusetzen. Das macht es rechten Parteien einfacher einheimische und migrantische Beschäftigte gegeneinander auszuspielen.
14.03.2021 16:21 Uhr
Zitat:
findet eine Flucht in andere Berufszweige statt, die seitens der Regierung genutzt wird mithilfe ausländischer Fachkräfte Löhne und Arbeitsbedingungen weiter auf niedrigem Niveau zu halten und herabzusetzen. Das macht es rechten Parteien einfacher einheimische und migrantische Beschäftigte gegeneinander auszuspielen.


Da stecken zwar ein paar wahre Eckpunkte drin. Aber ob es das Ansinnen der Politik ist, den Pflegeberufen eine angemessene Bezahlung vorzuenthalten um mittels Auslandspersonal die Lohnkosten zu drücken, halte ich zumindest für fraglich. Ebenso fraglich halte ich die Diagnose, dass dies ein entscheidender Faktor für den Zulauf zu rechtspopulistischen Parteien sei. Es ist ein Faktor, klar, aber beileibe nicht der entscheidende.
14.03.2021 16:22 Uhr
Jeder Mensch hat ein Recht auf Selbstschutz!
Da alle Versprechungen nicht eingehalten wurden, die psychophysische Überforderung mehrfach nicht nur in den Medien deutlich gemacht wurde, bleibt ja verständlicherweise nur noch, die Reißleine zu ziehen um nicht selbst auf der Strecke zu bleiben.

Wie katastrophal dieser Zustand ist und was versäumt wurde, wird der Politikerelite in der 3.Welle um Ostern herum klar werden.

Dann wird vermutlich mit Versprechungen und finanziellen Anreizen "gelockt" werden müssen...so ähnlich wie das Defizit der Hausärzte auf dem Lande seit Jahren versucht wird aufzuarbeiten.

Dieser Pflegenotstand besteht aber schon lange vor dieser Pandemie im stationären und ambulanten Bereich und wurde nun eben extrem verschärft und verdeutlicht vor allem seit 1 Jahr, denn zu viel wurde zu selbstverständlich.... auch für manchen Bürger.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2021 16:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2021 16:23 Uhr
Zitat:
Da alle Versprechungen nicht eingehalten wurden, die psychophysische Überforderung mehrfach nicht nur in den Medien deutlich gemacht wurde, bleibt ja verständlicherweise nur noch, die Reißleine zu ziehen um nicht selbst auf der Strecke zu bleiben.


So sehe ich das auch.
14.03.2021 16:25 Uhr
Eher nicht. Bedanken darf man sich dafür bei der Caritas, die es verhindert hat, dass es einen für allgemeinverbindlich erklärten Flächentarifvertrag gibt.

Von Sonntagsreden und klatschen auf Balkonen kann niemand eine Familie ernähren.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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