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Fragenübersicht Coronabedingte Home-Office-Arbeit verstärkt die Tendenz zu "Remote Mobbing" - steuert man in Eurer Firma da entgegen?
1 - 6 / 6 Meinungen
22.03.2021 20:40 Uhr
Ist Mobbing per Chat oder Mail nicht viel einfacher nachzuweisen als mündliches Mobbing?

Ich kann dazu nichts sagen, weil mir keine Aktionen diesbezüglich bekannt sind.
22.03.2021 20:41 Uhr
"Betriebseinheitliche Richtlinien" gibt es hier soweit ich weiß nicht, liegt aber auch daran dass wir hier eine öffentlich-rechtliche Institution sind und im Grundsatz jeder Amtsträger für sich ganz alleine arbeitet. Nur bei uns ist das eine Ausnahme, weil wir uns noch in Lehrgängen befinden und da gibt es eben entweder Vor-Ort-Unterricht oder eben derzeit Digitalunterricht. Da bestimmt dann wiederum jede Dozentin, jeder Dozent, alle Dozierenden selbst, wie die Arbeit in der Gruppe gestaltet wird und schaut sich die Gruppendynamik an.

Bei uns heißt das konkret, dass die Dozentin großen Wert darauf legt, kleinere Fälle und Aktenstücke zur Übung nicht alleine, sondern in Gruppen zu bearbeiten, damit keiner verloren geht und die Leute sich untereinander kennenlernen.

Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit für ein schlechtes Klima oder Cybermobbing nicht so riesig, weil diese Gruppen nur zu den Lehrgängen zusammen kommen und ansonsten auch wieder jeder seins macht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.03.2021 20:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.03.2021 09:11 Uhr
Wie mobbt man denn online?
23.03.2021 09:21 Uhr
Zitat:
Wie mobbt man denn online?
Lügen oder peinliche Fotos bei FB reinstellen, zum Beispiel.

Im beruflichen Umfeld würde mir da auch einiges einfallen. Aber da es schriftlich wäre, ist es wunderschön dokumentiert, inkl. dem Täter, der sich per Firmenaccount eindeutig zu erkennen gibt.
23.03.2021 09:36 Uhr
Zitat:
Wie mobbt man denn online?


Oh, da gibt es abseits bestimmter leicht zu dokumentierender Textpassagen in Chats und Email noch andere Wege:

Gerne genommen: Wer ein Teammitglied herabwürdigen oder beleidigen will macht das nicht direkt in einer email sondern verfolgt eine Strategie der kleinen gezielten Nadelstiche. In einer vermeintlich lockeren Zoom-Konferenz wird z.B. eine abschätzige Bemerkung über die Kleidung abgelassen oder man "vergisst" gezielt die Information an ein bestimmtes Mitglied des Teams weiterzugeben. Auch das Nichteinladen zu einer Zoom-Konferenz kann da Wirkung entfalten. Für sich genommen kann jeder dieser Seitenhiebe Zufall oder Nachlässigkeit sein - die Summe macht dann den Unterschied.
23.03.2021 10:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wie mobbt man denn online?


Oh, da gibt es abseits bestimmter leicht zu dokumentierender Textpassagen in Chats und Email noch andere Wege:

Gerne genommen: Wer ein Teammitglied herabwürdigen oder beleidigen will macht das nicht direkt in einer email sondern verfolgt eine Strategie der kleinen gezielten Nadelstiche. In einer vermeintlich lockeren Zoom-Konferenz wird z.B. eine abschätzige Bemerkung über die Kleidung abgelassen oder man "vergisst" gezielt die Information an ein bestimmtes Mitglied des Teams weiterzugeben. Auch das Nichteinladen zu einer Zoom-Konferenz kann da Wirkung entfalten. Für sich genommen kann jeder dieser Seitenhiebe Zufall oder Nachlässigkeit sein - die Summe macht dann den Unterschied.


ok....danke

Aber ich glaube, das ist nicht meine Welt. Wenn mir jemand im geschäftlichen Umfeld etwas abfälliges über meine Kleidung sagt, macht er das genau 2 mal.
Das erste und das letzte Mal.

Ich weiß, dass du mir widersprechen wirst aber auch zum mobben gehören mindestens 2 Personen., einer, der es tut und einer der es sich gefallen läßt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.03.2021 10:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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