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[Themenwoche: Mitbestimmung] Ist es für dich in Ordnung, dass Jugendliche und Azubis unter 25 Jahren eine eigene Mitbestimmung, die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) im Unternehmen haben (können)? |
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09.04.2021 18:42 Uhr |
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Ich finde die Existenz von JAVen sehr sinnvoll, weil Auszubildende doch ein teilweise ganz anderes Vertretungsbedürfnis haben, einfach aus der Art und Weise ihrer Beschäftigung heraus, wenn ich da z.B. an den Zweiklang zwischen Berufsschule und Praxisausbildung denke.
Wie ist das denn bei Ü25-Auszubildenden? Fallen die nicht in die Masse der JAV? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2021 18:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.04.2021 18:43 Uhr |
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In meiner Firma ist das genannte seit x-Jahren so, also ja für mich gesehen ist es in Ordnung. |
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09.04.2021 21:48 Uhr |
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Nein, das ist purer Unsinn und Industriebehörden wie Siemens & Co. geschuldet.
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09.04.2021 21:49 Uhr |
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Ja, finde ich gut. Jüngere Mitarbeiter und Azubis haben andere Interessen als die langjährigen Mitarbeiter. |
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09.04.2021 21:54 Uhr |
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Ich weiß nicht, über was du mit dir diskutierst und bin auch nicht besonders interessiert, das zu erfahren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2021 21:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.04.2021 21:56 Uhr |
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Zitat:Zitat:Jüngere Mitarbeiter und Azubis haben andere Interessen als die langjährigen Mitarbeiter.
Diskutieren wir hier über die Privatinteressen von Angestellten? Was hat das mit der Erledigung von beruflichen Aufgaben zu schaffen?
Nein, wir diskutieren über die beruflichen Interessen Auszubildender, die mitunter ganz anders ausgeprägt sind als die Interessen anderer Bechäftigter.
Fängt mit der Berufsschule an und hört bei der Abstimmung von Arbeit und Ausbildungsstoff auf.
Das Problem etwa, dass ein Auszubildender in seinem Betrieb nur ausbildungsfremde Aufgaben wahrnimmt und deshalb Probleme in der Prüfungsvorbereitung bekommt, dürfte kein anderer abhängig Beschäftigter haben. Und es fällt dann schnell bei Seite.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2021 21:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.04.2021 21:57 Uhr |
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immerhin ist diese Selbsterkenntnis als Hoffnungszeichen deutbar
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09.04.2021 22:04 Uhr |
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Zitat: Zitat:Das Problem etwa, dass ein Auszubildender in seinem Betrieb nur ausbildungsfremde Aufgaben wahrnimmt und deshalb Probleme in der Prüfungsvorbereitung bekommt, dürfte kein anderer abhängig Beschäftigter haben. Und es fällt dann schnell bei Seite.
Für derlei Probleme gibt es geschulte und zertifizierte Ausbilder, wofür eine sogenannte Mitbestimmung hilfreicher sein soll, erschließt sich uns nicht.
Leider und bei weitem nicht immer. |
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09.04.2021 22:07 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wie war das mit den Selbsterkenntnissen?
tja, wie war das; es wäre dem Spielbetrieb hilfreich, führten sie bei Dir dazu, weniger Pöbeleien und stattdessen sachorientierte Beiträge zu verfassen.
Sachorientierte Suche nach Beiträgen des Panos?
Erfolglose Mission! |
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10.04.2021 11:21 Uhr |
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Erst mal zu dem Satz im Hintergrund:
Zitat:Ein zusätzliches Mitbestimmungsgremium sehen viele Arbeitgeber und auch einige Arbeitnehmer als Belastung, da die Kollegen deren Arbeit während dessen Abwesenheit übernehmen müssen.
Das sehen Arbeitgeber und einige asoziale Arbeitnehmer, meistens die, die ohne Arbeitnehmervertretung ganz schön alt aussähen, immer so. Völlig egal, wie das Gremium heißt. Das ist auch ein "Totschlagargument" gegen Betriebsräte. Ich hab Mitarbeitern, die sich darüber mokiert haben, dass die Arbeit des BR aufgegangen werden muss, immer gesagt, dass der Arbeitgeber dies in der Personalbedarfsrechnung zu berücksichtigen hat. Wenn er das nicht ausreichend oder gar nicht tut und den Mitarbeitern, die sich da beschweren, sehen es als so gravierend an, die Arbeit der Betriebsräte während der Freistellung mitmachen zu müssen, dann sollen sie sich doch Arbeit in einem Unternehmen suchen, das keinen Betriebsrat hat, denn dann gibt es ja das Problem nicht. Darüber habe ich mit mir nie diskutieren lassen, zumal ich meine Arbeit, dann wenn ich nicht für Betriebsratsarbeit freigestellt war, auch immer gemacht habe. Bei mir war sowas also bellen unterm falschen Baum.
Zur JAV: ja, eine eigene Vertretung ist sinnvoll, da es sich bei den Themen der Azubis doch um sehr spezifische Themen handelt, an denen sie auch näher dran sind als Betriebsräte es je sein könnten. Der Kontakt zur Ausbildungsleitung ist selbst, wenn es hakt, ein anderer und lockererer als wenn der BR das mitmachen würde. Bis die Jugendlichen und Azubis einem BR ihre Probleme klar gemacht hätten, haben die diese Probleme doch schon gelöst.
Also ja: diese Vertretung macht Sinn. Außerdem ist es gut, wenn junge Menschen Verantwortung in eigener Sache übernehmen, als wenn sie da auf- im Zweifel- Vertreter von "Ham wir immer schon so gemacht" und "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" treffen. Davon dürfte es gerade in lange etablierten Betriebsräten dann doch so einige geben. |
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11.04.2021 23:24 Uhr |
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Und was soll das bringen? Noch mehr Laberrunden und Wasserköpfe (Betriebsrat, Frauenvertretung, Schwulen- und Lesbenvertretung, Schwerbehindertenvertretung, JAV, Vertretung für gendergerechte Sprache etc. )in Unternehmen und Behörde? Wie wäre es mal mit dem Vorschlag, dass alle mal die Arbeit machen und weniger mit sich selbst beschäftigen? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.04.2021 23:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.04.2021 20:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Dein Ernst? Also Ausbeutertum pur, mit null Chance sich über Ausbilder, Vorgesetzte oder die Arbeitsbedingungen mal zu beschweren?
Und da reicht kein Betriebsrat? Warum da dann eine neue Institution einsetzen?
Nein der Betriebsrat reicht da nicht.
Die Mitbestimmungsrechte ergeben sich teils aus unterschiedlichen Gesetzen.
Zudem kann sich der BR nicht überall so in die Tiefe ausbilden lassen, um alles zu regeln.
Genau dafür gibt es diese speziellen Gremien! |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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