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Fragenübersicht Wäre eine durch die Unternehmen gezahlte Prämie ein positiver Impfanreiz für Arbeitnehmer?
1 - 9 / 9 Meinungen
07.05.2021 15:38 Uhr
Ich selbst brauche keine Prämie, sondern bin froh, wenn ich endlich meine Dosis bekomme.

Und ich bezweifle sehr stark, dass sich Impfgegner durch eine Prämie wie einen Gutschein oder einen Joint überzeugen lassen, die Impfung doch zu akzeptieren.
07.05.2021 15:40 Uhr
Wir haben sowieso eine sehr hohe Impfbereitschaft im Land. Derlei Anreize braucht es deshalb, denke ich, nicht.
07.05.2021 15:41 Uhr
Klar, warum nicht.
Besonders die ohnehin Impfwilligen hätten etwas gratis obendrauf und wenn man damit ein paar Impfunwillige umstimmt, kann das im Großen und Ganzen nur gut sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.05.2021 15:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.05.2021 15:43 Uhr
Zitat:
Wir haben sowieso eine sehr hohe Impfbereitschaft im Land. Derlei Anreize braucht es deshalb, denke ich, nicht.


Natürlich braucht es das eigentlich nicht. Aber wenn ein Unternehmen (hier Edeka) das unbedingt machen möchte, kann es ja nicht schaden. :-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.05.2021 15:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.05.2021 15:45 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wir haben sowieso eine sehr hohe Impfbereitschaft im Land. Derlei Anreize braucht es deshalb, denke ich, nicht.


Natürlich braucht es das eigentlich nicht. Aber wenn ein Unternehmen (hier Edeka)das unbedingt machen möchte, kann es ja nicht schaden. :-)


Ja klar. Ich nehme auch ganz egoistisch jedes Bonbon mit dass ich dafür bekomme, notfalls tue ich auch so als wäre ich ursprünglicher Corona-Impfskeptiker gewesen

Ich denke aber, dass die Zielrichtung in den USA schon eine andere war, da gibt’s mehr Leute zu überzeugen und wenn’s klappt zeigt das auch, dass die Bedenken Vieler, nicht aller, allenfalls vordergründig waren.

07.05.2021 15:49 Uhr
Zitat:
notfalls tue ich auch so als wäre ich ursprünglicher Corona-Impfskeptiker gewesen


Och, ich glaube kaum, dass da jemand vorher gefragt wird, ob er eigentlich impfwillig sei.
Obwohl: eine Gewissensprüfung auf vorherige Impfwilligkeit, das hätte schon was.
07.05.2021 16:50 Uhr
Im Augenblick sieht es eher so aus, dass die Menge der Impfwilligen quantitativ höher ausfällt, als die zur Verfügung stehenden Impfdosen. Sobald das kippt, wäre eine Prämie vielleicht ein Mittel. Derzeit ist, wie schon in Vorbeiträgen beschrieben die Freude über eine Impfung so groß, dass es eines Prämienanreizes nicht bedarf. Allerdings gibt es wohl auch eine Gruppe von Menschen, die weder absolute Impfgegner, noch diejenigen sind, die am liebsten von jetzt auf gleich eine Impfung bekommen möchten. Letztere würde man mit einer Prämie durchaus erreichen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.05.2021 16:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.05.2021 18:12 Uhr
Ja, natürlich werden die Mitarbeiter, welche sich ohnehin impfen lassen wollen, die Prämie gerne mitnehmen.
07.05.2021 23:06 Uhr
Ich frage mich, was Leute reitet, die für alles Prämien wollen.

- Prämien fürs Wählen
- Prämien fürs Impfen
- Prämien dafür, dass man mit den Kindern zu den ersten Vorsorgeuntersuchen geht

Sollten das nicht Punkte sein, die einem von selbst interessieren sollten.

Es geht um die Gesundheit des Kindes, es geht um die eigene Gesundheit. Das sollte ohne staatliche Alimentierung laufen.

Es ist eben nicht so. In Österreich bekam man früher ein Geld, wenn ein Kind geboren wurde. Es gab eine zweite Rate, die ausgezahlt wurde, wenn man alle vorgeschriebenen Untersuchungen machte, die man so mit einem Kind machen soll. War das im Mutter-Kind-Pass gestempelt.

Was passierte, als man dieses Geld dann abschaffte? Die Impfzahlen gingen runter und auch die Untersuchungen.

Zitat:
Die Einhaltung der vorgesehenen Untersuchungen war zunächst Voraussetzung für die Auszahlung der Geburtenbeihilfe. Nach deren Abschaffung nahm die Zahl der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen deutlich ab, so dass 1997 ein Mutter-Kind-Pass-Bonus in Höhe von 2000 Schilling eingeführt wurde. Seit 2002 gilt die Regelung, dass bei Nichteinhaltung der ersten zehn vorgesehenen Untersuchungen das Kinderbetreuungsgeld ab dem 20. Monat um die Hälfte gekürzt wird.


Quelle Wiki : Mutter-Kind-Pass

Wenn ich Leute nur mit Druckmitteln dazu bringe, dass sie auf die Gesundheit ihres Kindes schauen, was erwarte ich mir da noch an Denken und Eigeninitiative.
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