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Würdest Du es gut finden, wenn Italien die Südtiroler Freiheitskämpfer und hier besonders die sogenannten Puschtra Buam begnädigen wurde? |
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09.06.2021 14:33 Uhr |
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Ich würde so gnadig sein und begnädigen.
Aber sowas von!
Äh ... worum geht's (nicht, dass es mich interesiseren würde.) |
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09.06.2021 14:35 Uhr |
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Ich finde es spannend, dass sich der grüne Bundespräsident für diese Herrschaften einsetzt. Aber unser Herr Bundespräsident hat mich durchaus schon öfters überrascht. Aber mit der Hintergrundgeschichte ist es wohl auch klarer:
Zitat:1964 wurde der Carabiniere Vittorio Tiralongo in Mühlwald bei Taufers erschossen. Die Tat wurde den vier „Puschtra Buibm“ („Pusterer Buben“: Siegfried Steger, Josef Forer, Heinrich Oberleiter, Heinrich Oberlechner) zugeschrieben, die später in Abwesenheit wegen anderer Vergehen zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt wurden. Die Aussage eines ehemaligen Kollegen des Opfers entlastete später die „Pusterer Buben“. Der neue Zeuge behauptet allerdings, dies schon 1964 zu Protokoll gegeben zu haben, ohne dass dies von den ermittelnden Behörden berücksichtigt wurde. Infolge dieser Erkenntnisse hat die Staatsanwaltschaft Bozen im Jahr 2009 neue Ermittlungen aufgenommen, bislang ohne Ergebnis. Auch von Seiten der Politik wird eine lückenlose Aufklärung und eine Neuaufnahme des Verfahrens gefordert.[18][19]
Es gibt Spekulationen, der Mord an Tiralongo soll dem damals kommandierenden General der Carabinieri, Giovanni De Lorenzo, als Vorwand gedient haben, um ein oder zwei Südtirol-Aktivisten zu eliminieren.[19][20] Drei Tage nach dem Mord an Tiralongo wurde der Aktivist Luis Amplatz von dem mutmaßlichen Geheimagenten Christian Kerbler erschossen und Georg Klotz dabei schwer verletzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungsausschuss_S%C3%BCdtirol |
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09.06.2021 14:39 Uhr |
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Lebt eigentlich der alte Holzmichl noch? |
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09.06.2021 14:41 Uhr |
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Angesichts der Erkenntnisse über den Tathergang und die entsprechende Unschuldsvermutung nebst fortgeschrittenem Alter der angeblichen Delinquenten wäre ich in der Tat für eine Begnadigung. |
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09.06.2021 14:43 Uhr |
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Ja, es wäre eine gute Sache. Denn der heutige Status Südtirols, mit dem wohl alle Seiten einigermaßen leben können, ist auch ein Ergebnis ihres Kampfes. Die Südtiroler haben in ihrer Geschichte viel Unrecht erfahren, das wäre ein würdiger Schlussstrich. |
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09.06.2021 14:43 Uhr |
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Tja, die alte Diskussion - für die eine Seite sind es Freiheitskämpfer, für die andere Seite sind es Terroristen. |
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09.06.2021 14:46 Uhr |
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Welchen Sinn hätte die Begnadigung? So wie ich das lese, leben die in Freiheit in Deutschland und Österreich. Zudem wurden die doch wegen anderer Vergehen verurteilt, da spielt der seltsame Mordfall Tiralongo doch gar keine Rolle bei der Begnadigung. |
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09.06.2021 14:48 Uhr |
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'Mir wumpe.
Separatisten sind in Europa wie ein Pickel am A*** |
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09.06.2021 14:51 Uhr |
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Zitat:Welchen Sinn hätte die Begnadigung? So wie ich das lese, leben die in Freiheit in Deutschland und Österreich. Zudem wurden die doch wegen anderer Vergehen verurteilt, da spielt der seltsame Mordfall Tiralongo doch gar keine Rolle bei der Begnadigung.
Wenn sie begnadigt sind, dann dürfen sie auch wieder heim?
Würdest Du nicht auch gerne heim wollen?
Wer weiß, wie lange sie noch leben.
Zitat:Nach der Heimat möcht ich wieder
nach dem teuren Vaterort
wo man singt die frohen Lieder
wo man spricht manch trautes Wort.
Teure Heimat, sei gegrüßt
in der Ferne sei gegrüßt
Sei gegrüßt in weiter Ferne
Teure Heimat, sei gegrüßt
https://www.youtube.com/watch?v=1zBQ9yfkGAU |
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09.06.2021 14:59 Uhr |
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@Botsaris
Man muss auch Masten sprengen, weil man sich als Volksgruppe unterdrückt fühlt, wenn man zum eigenen Land gehört.
Klingt logisch... |
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09.06.2021 15:24 Uhr |
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Zitat:Zitat:@Botsaris
Man muss auch Masten sprengen, weil man sich als Volksgruppe unterdrückt fühlt, wenn man zum eigenen Land gehört.
Klingt logisch...
Für viele Rechtsextremisten schon.
Für solche Vollpfosten hat weder UHBP* ein Herz, noch meine Wenigkeit.
UHBP* ist eine in Teilen Österreichs gebräuchliche, ironische Abkürzung für Unser Herr Bundespräsident.
Die Abkürzung entstand als Scherz im Munde der Gegner des umstrittenen österreichischen Bundespräsidenten Kurt Waldheim (1986–1992) spätestens 1989 im Zuge der Waldheim-Affäre und ist von der im Protokoll gebräuchlichen Abkürzung „HBP“ für „Herr Bundespräsident“ abgeleitet.
Die Ironie liegt darin, dass die Langform „Unser Herr Bundespräsident“ nur selten (in besonders feierlichem Zusammenhang oder von eifrigen Anhängern) benutzt wird, ansonsten aber übertrieben unterwürfig klingt.
Auch bei Waldheims Nachfolger Thomas Klestil (1992–2004) blieb die in der Zwischenzeit auch liebevoll gemeinte Abkürzung in Gebrauch und wurde von Printmedien, Kabarettisten und der Bevölkerung verwendet. Dasselbe galt auch für Klestils Nachfolger Heinz Fischer, der schon zur Zeit seiner Kandidatur, 2004, als „UHBP“ bezeichnet wurde.
Häufige Verwendung fand die Abkürzung in der Kolumne „Kopfstücke“ von Herbert Hufnagl in der Tageszeitung Kurier.[1] (Quelle: wikipedia) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.06.2021 15:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.06.2021 15:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Du hättest also gerne die UdSSR und Jugoslawien zurück?
Wär mir ehrlich egal. Das soll die Bevölkerung mit sich selbst ausmachen.
An Jugoslawien sieht man sehr schön was bei separatistischer Denke rauskommt..
Mein "Geschmack" geht Richtung vereintes Europa. Nicht Kleinstaaterei.
Das Recht auf Selbstbestimmung auch auf nationale Entfaltung steht jeder Volksgruppe zu. Erst recht in einem Europa, welches gemeinsam gestalten will.
Gerade die Vielfalt macht Europa. Auch innerhalb der jeweiligen nationalen Volksgruppen. |
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09.06.2021 15:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Du hättest also gerne die UdSSR und Jugoslawien zurück?
Wär mir ehrlich egal. Das soll die Bevölkerung mit sich selbst ausmachen.
An Jugoslawien sieht man sehr schön was bei separatistischer Denke rauskommt..
Mein "Geschmack" geht Richtung vereintes Europa. Nicht Kleinstaaterei.
Das Recht auf Selbstbestimmung auch auf nationale Entfaltung steht jeder Volksgruppe zu. Erst recht in einem Europa, welches gemeinsam gestalten will.
Gerade die Vielfalt macht Europa. Auch innerhalb der jeweiligen nationalen Volksgruppen.
Zumal sich die Separatisten in der Ostukraine nicht selbst als Separatisten bezeichneten, das war eine politische Kampagne. Im Grunde müsste man sie Antifaschisten nennen, weil sie sich der Änderung der Wehrpflicht für die faschistische Armee der Westukraine abspalteten. Hier sollte man dem deutschen Staatsfernsehen und den großen Medien nicht trauen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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