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Wird uns die unüberlegte und ungeplante Energiewende noch fest auf den Kopf fallen? |
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17.09.2021 11:03 Uhr |
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Wenn so ein Windrad einknickt und mir auf den Kopf fällt, dann könnte das ziemlich Aua machen. |
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17.09.2021 11:04 Uhr |
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Mit ziemlicher Sicherheit, ja. Eigentlich würde ich Weidels "Wir haben das gleich gesagt" nur ungerne sehen, aber das wird sich kaum vermeiden lassen.
Na ja, man kann sich ja dann mit den 75 EUR Energiegeld trösten und sich im dunklen Haus dann wenigstens betrinken. Gut, das Bier ist dann warm, aber...knallt auch. |
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17.09.2021 11:05 Uhr |
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Ja. Die meisten Grünen schreien ja gern was von grüner Energie und sauberem Strom da, kapieren aber bis heute nicht, dass der aktuell nach wie vor leider einfach schlicht und ergreifend weder ausreicht, noch konstant und problemlos erzeugt werden kann. Ohne genügend Sonneneinstrahlung oder bei Windstille geht halt einfach nix. Wir sind einfach noch nicht soweit. |
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17.09.2021 11:07 Uhr |
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Tatsache ist nun mal, dass man nicht von heute auf morgen alle AKWs abschalten kann und auch nicht einfach die klassischen Ressourcen ausschalten kann.
Leider ist das passiert und ist auch die Preisentwicklung eine Konsequenz dieser Husch-Pfusch Handlung. |
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17.09.2021 11:19 Uhr |
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Man hat die falsche Reihenfolge (Atomausstieg vor Kohleausstieg) gewählt - es ist auch fraglich, wie der theoretisch stark steigende Stromverbrauch durch die Umstellung von Verbrennern auf E-Autos geleistet werden soll...
(bzw. was passieren wird, wenn man sagt: "April, April, wir wollen ja gar nicht den Umstieg, sondern dass ihr gar nicht mehr Auto fahren dürft") |
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17.09.2021 13:23 Uhr |
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Es wird lustig, wenn unter grüner Regierungsbeteiligung die AKW-Laufzeiten verlängert werden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.09.2021 13:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.09.2021 13:59 Uhr |
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Es behandelt ja auch beharrlich keiner die Frage, wo der ganze Strom für die e-Autos herkommen soll.
Das kann man ja leicht rechnen, indem man den Spritverbrauch heute entsprechend umrechnet.
Da der ÖPNV nicht nennenswert ausgebaut wird, wird 1 Verbrenner durch 1 E-Auto ersetzt und die gefahrenen Strecken bleiben gleich. |
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17.09.2021 16:34 Uhr |
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Nicht nur uns. Alles was hier nun abgewrackt und abgeschaltet wird, obwohl noch funktionstüchtig, wird anderenorts "neu" produziert.
Das arbeitet dann ökologischer, aber die Neuproduktion, so zB bei Kfz, ist umso schmutziger.
Es werden weitaus mehr Edelmetalle benötigt. Der Kupferanteil in E-Fahrzeugen ist etwa 10x höher als bei derzeitigen Verbrennern.
Alu für die Karosserien. Es gibt kaum etwas umweltbelastenderes als die Aluminiumproduktion.
Von dem Bau und der Entsorgung der Akkus reden wir erst gar nicht.
Lange Rede kurzer Sinn:
Vor Ort wird es 0,irgendwas sauberer und in Asien hauen die 200 geplanten Kohlekraftwerke das Hundertfache in die Luft.
Willkommen im grünen Schilda. |
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17.09.2021 16:44 Uhr |
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Ja, im Grunde schon. Es ist einfach Traumtänzerei, zu glauben, man könnte vor dem Hintergrund eines stark ansteigenden Strombedarfs durch die Elektromobilität sowohl auf Atom- als auch auf Kohleenergie verzichten. Nicht wenn genau die gleichen Leute, die das fordern nicht wollen, dass ein Windrad auf dem Hügel vor ihrem Haus aufgestellt wird.
Und das alles noch bei den vollmundigen Versprechungen aus der Politik, dass der Strompreis nicht weiter steigt. |
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18.09.2021 00:42 Uhr |
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Naja, also dass wir im Westen der Republik die Windkraft sehr stark ausgebaut hätten unter unserem *hust*Klima-Ministerpräsidenten Laschet *Klatschmarsch* wäre mir jetzt neu. Windräder müssen bei uns 1 Kilometer von der nächsten Siedlung (3 Häuser reichen) entfernt stehen und wer die Besiedelung von NRW kennt.........
Unüberlegt ist es, völlig auf E-Fahrzeuge zu setzen. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht steigen wir dann demnächst aufs Pferd um? |
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18.09.2021 02:42 Uhr |
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Die Investitionen fließen deswegen in die falschen Energiesektoren, weil die Politik (bzw. die Lobbies hinter dem, was sich heutzutage noch Politik nennt) die größten deutschen Energiekonzerne bzw. Zulieferer derselben bereits in die falsche Richtung gesteuert hat. Siehe Siemens.
Das ist fatal. Die Milliarden, die da an Förderungen und Subventionen verpulvert werden gehören in die Kernkraft 2.0 investiert, sonst nirgendswohin! Das begreift der Rest der Welt, nur Deutschland nicht.
Wenn Siemens-Gamesa in Brasilien einen Auftrag erhält, dann nur, weil wir hier in Deutschland dafür blechen! Das ist die typische "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen"-Politik, die wir aus der Historie kennen. Größenwahn, Hybris! Und so sorgt dieses Deutschland wieder einmal für massive Fehlallokationen auf dem gesamtes Globus.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.09.2021 08:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.09.2021 07:16 Uhr |
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Nein, denke ich nicht. Vereinfacht gesagt liegt das Problem nicht in der Planbarkeit, sondern darin wer über die Stromerzeugung entscheidet. Und das sind eben nicht die Bürgerinnen und Bürger. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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