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Fragenübersicht Ein Polizistin aus Dessau hat dem Attentäter von Halle laut einem Medienbericht Liebesbriefe geschrieben und Sympathien für seinen Judenhass bekundet. - Was sagst du dazu?
1 - 9 / 9 Meinungen
21.09.2021 13:41 Uhr
Sofern da was dran sein sollte, hat die Dame nichts im (bewaffneten) Staatsdienst zu suchen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.09.2021 13:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.09.2021 13:42 Uhr
Wahrscheinlich wieder nur ein bedauerlicher Einzelfall. Wo kommt die Beamtin her "Polizeidirektion Dessau - Roßlau". War da nicht mal was??
21.09.2021 16:59 Uhr
Deutschland hat ein Polizeiproblem mit rechtsradikalen Beamten. Wer das immer noch ignoriert ist auf dem rechten Auge blind!
21.09.2021 18:14 Uhr
Wenn junge Frauen lieben, hat das mit Rationalität wenig zu tun. Ich wünsche ihr, bald einen netten Mann ohne psychische Störungen kennenzulernen.
21.09.2021 19:51 Uhr
Zitat:
Wenn junge Frauen lieben, hat das mit Rationalität wenig zu tun. Ich wünsche ihr, bald einen netten Mann ohne psychische Störungen kennenzulernen.

Säusel....
Ist klar und dann fasselt man natürlich auch über "jüdische Weltverschwörungen". Da spielen halt die Gefühle verrückt
21.09.2021 19:54 Uhr
Zitat:
Da spielen halt die Gefühle verrückt


Kann tatsächlich passieren, dass das auch die Ansichten beeinflusst.
21.09.2021 19:55 Uhr
Nochmal zur Einordnung der besagten Polizeidirektion:
Im Dezember 1997 wurde Hans-Jürgen Rose nach einer Alkoholfahrt von Polizisten aufgegriffen und um 3:35 Uhr entlassen. 1½ Stunden später wird der sterbende Mann um 05.06 Uhr einen Häuserblock entfernt mit schweren inneren Verletzungen aufgefunden.
2002 wurde der scheinbar betrunkene Obdachlose Mario Bichtemann zur Ausnüchterung in Zelle 5 verbracht. Als die Zellentür später geöffnet wurde, lag er mit einem Schädelbasisbruch tot auf dem Boden.
Der in Deutschland lebende Sierra Leoner Oury Jalloh starb am 5. Januar 2005 unter unklaren Umständen während eines Brandes in der Zelle 5 im Keller des Dienstgebäudes. Ein forensisches Gutachten zeigt auch bei ihm einen Schädelbruch sowie weitere Verletzungen, bei denen davon auszugehen ist, dass sie vor seinem Tod entstanden sind[6]. Der zuständige Dienstgruppenleiter wurde im Dezember 2008 zunächst vom Landgericht Dessau-Roßlau freigesprochen, aber nach Aufhebung des Urteils durch den Bundesgerichtshof und Zurückverweisung an das Landgericht Magdeburg im Dezember 2012 wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe verurteilt. Dieses Urteil wurde 2014 letztinstanzlich bestätigt.
Der stellvertretende Polizeipräsident von Dessau forderte im Mai 2007 Beamte des „Polizeilichen Staatsschutzes“ auf, Erfassungen rechtsextremer Straftaten zu bremsen.Obwohl diese Aufforderung durch die Gedächtnisprotokolle dreier Beamter dokumentiert war, lehnte die Staatsanwaltschaft die Eröffnung eines Strafverfahrens zu dieser Dessauer Polizeiaffäre ab. Die drei Beamten wurden außerdem versetzt.
Im Mordfall Li Yangjie geriet der Revierleiter Jörg S. im Mai 2016 unter Verdacht, gemeinsam mit seiner Frau, die ebenfalls Polizistin ist, die Ermittlungen gegen seinen Stiefsohn behindert zu haben. Die Staatsanwaltschaft sah aber keinen ausreichenden Verdacht für ein Strafverfahren. Nur einen Tag nach der Trauerfeier für die Ermordete nahm Jörg S. – der sich an diesem Tag wie seine Frau krankgemeldet hatte – an der feierlichen Eröffnung einer Gaststätte teil, die seine Frau als Nebentätigkeit betreibt. Er wurde deshalb vom Innenministerium an die Fachhochschule der Polizei in Aschersleben versetzt. Das Verwaltungsgericht Halle machte die Versetzung wieder rückgängig.(https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeirevier_Dessau-Ro%C3%9Flau)
21.09.2021 19:58 Uhr
"Sicherheitsexperten sähen demnach in dem Fall Ansätze einer seltenen sexuellen Neigung: dem "Bonnie-und-Clyde-Syndrom", in der Medizin als Hybristophilie bezeichnet. Betroffene fühlen sich zu Kriminellen hingezogen, insbesondere zu Gewalttätern und Mördern." (aus dem Stern-Artikel).

So jemand hat mit Sicherheit nichts als Kommissarin bei der Polizei zu suchen.
21.09.2021 20:34 Uhr
Zitat:
in der Medizin als Hybristophilie


War auch Thema beim letzten Tatort, der mir - zu meiner großen Überraschung - mal wieder gefallen hat.
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