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Soll die CDU ihren Wahl-Werbespot mit dem Querdenker, der Laschets Bühne stürmt zurückziehen? |
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22.09.2021 23:09 Uhr |
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Gerade vor dem Hintergrund des Attentates in Idar-Oberstein ist dieser Spot genauso wenig haltbar, wie das Lachen im Hochwassergebiet durch Laschet. |
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22.09.2021 23:22 Uhr |
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Ja klar, der Werbespot zeigt, wie Laschet souverän auf einen Querdenker reagierte - das kann man natürlich nicht zulassen, könnte doch der Eindruck entstehen, dass Laschet neben Cum-Ex- und Wirecard-Scholz doch das kleinere Übel ist.
Jeder Querdenker ist automatisch mit den radikalsten und durchgeknalltesten Vertretern gleichzusetzen, um jede Diskussion von vorneherein zu unterbinden. Am Ende könnte sich noch herausstellen, dass doch nicht jeder, der Impfungen kritisch gegenüber steht, für die Demokratie doch noch nicht verloren ist - wie soll man dann weiter autoritäre Lösungen durchsetzen? |
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22.09.2021 23:49 Uhr |
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Aus dem Hintergrundartikel der ARD:
Bereits kurz nach der Veröffentlichung des Wahlwerbespots empörten sich Politiker mehrerer Parteien. Der frühere Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Peter Dabrock, zeigte sich entsetzt, dass die CDU "nach dem fürchterlichen Terror-Mord von Idar-Oberstein" an dem Werbespot festhalte. Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen schrieb auf Twitter, das Video sei "ein Hohn für alle, die mit Solidarität und Engagement gegen das Virus kämpfen". Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Katarina Barley, kritisierte in einem Tweet, die CDU biedere sich bei den "Querdenkern" an und fische am rechten Rand. |
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23.09.2021 01:10 Uhr |
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Aha. Jetzt geht die Relativiererei also hier weiter.
Der Typ verglich die Corona-Impfung mit dem Holocaust. Wieder einer, der "nur spielen" will. |
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23.09.2021 07:45 Uhr |
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Auch hier wieder die perfide und vorsätzliche Strategie, einen Extremisten zu verteidigen. Die zwei Poster, die den Herrn der Querdenkerbewegung hier verteidigen, wissen wohl ziemlich genau, um welchen Menschen es sich da handelt: Bekannt geworden dadurch, dass er Kinder in seinem Schulbus das Masketragen untersagte, fiel dieser Mensch bei Kundgebungen insbesondere dadurch auf, die Coronamaßnahmen mit dem Holocaust zu vergleichen. Ein paar Ermittlungsverfahren sind gegen ihn auch anhängig - das findet er aber gut, denn dann könne er die, die ihn angezeigt hätten, ja bald mal besuchen.
Also: Nicht immer so wolkig herumblubbern, sondern mal an einer ganz konkreten Person festhalten.
Oder - siehe oben - zugeben dass man das alles richtig gut findet und endlich mal mit offenem Visier handeln. |
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23.09.2021 10:12 Uhr |
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Ich wüsste nicht, was daran souveräne Dialogbereitschaft ist, wenn man mit einem Oberhetzer der Querdenkerszene diskutiert. Querdenker sind keine Gesprächspartner. Und das nicht erst, seitdem einer der ihren in Idar-Oberstein mit erheblicher krimineller Energie einen Menschen getötet hat.
Der Spot muss weg. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.09.2021 10:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.09.2021 10:21 Uhr |
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Zitat:Jeder Querdenker ist automatisch mit den radikalsten und durchgeknalltesten Vertretern gleichzusetzen, um jede Diskussion von vorneherein zu unterbinden. Am Ende könnte sich noch herausstellen, dass doch nicht jeder, der Impfungen kritisch gegenüber steht, für die Demokratie doch noch nicht verloren ist - wie soll man dann weiter autoritäre Lösungen durchsetzen?
Wie man sich bettet, so liegt man.
Nicht jeder, der irgendwelche Argumente gegen das Impfen oder gegen Masken oder oder oder hat, ist völlig irre, durchgeknallt oder ein potentieller Tankstellenmörder.
Allerdings muss sich jeder sehr genau fragen, ob er sich mit den Leuten verbrüdert, die fernab jeglicher Fakten unterwegs sind und letztlich zum vergifteten Klima beitragen, das zum Tankstellenmord geführt hat.
Ãœber Laschets neuen Freund ist einiges bekannt, das ist kein harmloser "ich will mich nicht impfen lassen, weil es zu sehr piekst". |
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23.09.2021 11:26 Uhr |
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Und statt aus dem wolkigen Geblubber eine Stellungnahme zu dem konkreten Extremisten zu machen, wird auf einen Nebenschauplatz gewechselt, es ist so vorhersehbar. |
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23.09.2021 11:31 Uhr |
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Die SPD scheint zu merken, dass der Vorsprung wohl doch nicht so pralle ist, wie man die letzten Wochen dachte. Torschlusspanik. Da wird jetzt aus allen Rohren gefeuert, natürlich gibt es durch den Spot jetzt eine Verbindung von Laschet zur Tat in der Tankstelle in Idar-Oberstein |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.09.2021 11:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.09.2021 11:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Typisch - Wenn man kritisiert, wird einem gleich der Wille zum Wegsperren unterstellt - fällt Dir nichts Besseres ein?
Du hast die offene forensische Abteilung ins Spiel gebracht und auf Nachfrage noch einmal bestätigt.
Lernt man in der NIP das willentliche Falschverstehen und Wörter umdrehen? |
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23.09.2021 11:43 Uhr |
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Vielleicht nochmal die Frage, irgendeiner der beiden Verteidiger wird sie ja dann doch mal beantworten, warum wird allgemein auf die Gruppe der Querdenker verwiesen und darauf, dass nicht alle schlimm seien, obwohl hier die entsprechenden Fakten bezüglich eines konkreten Extremisten vorliegen, um den es hier geht? Welche Strategie steckt dahinter? Heimliche oder unheimliche Sympathien mit der entsprechenden Person? |
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23.09.2021 11:44 Uhr |
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Magst Du dann vielleicht verraten was Du mit der offenen forensischen Abteilung zum Ausdruck bringen wolltest? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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